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Obama: Venezuela ist Bedrohung für US-Sicherheit

Es ist eines ob ein Land probleme hat und etwas anderes ob ein anderes noch dafür bezahlt das das land noch mehr probleme hat. Ich spreche von Gekauften Demonstrationen.
Sehr viele US Dollar steckt die USA jedes jahr der der Venezolanischen Oppostion in die Tasche.Nicht weil etwa der USA die menschenrechte so sehr an Herzen liegen.
Das benutzen sie immer nur als vorwand.
Sondern weil die Venezolanischen Regierung nicht nach den Interessen der USA handelt.
Das gleiche spiel haben sie auch in der Ukraine durchgezogen und erfolg gehabt.
Und wo sie keinen erfolg haben da sicken sie irgend wann mal ihre Flugzeugträger vorbei.
Die Doppelmoral ist am beispiel mit Mexico und Saudi Arabien erkennbar. Es gibt sehr viele Länder in denen es probleme gibt.
Selbst die USA sind nicht frei davon.
Darüber spricht aber keiner weil sie A uninteresant sind oder B bereits nach der pfeife der USA tanzen.

Für politische Romantik bleibt eben kein Platz mehr übrig. Zum Glück ist sich fast ganz Lateinamerika wenigstens in diesem Punkt einig, wenn es um den bisher neuesten und direktesten amerikanischen Interventionismus geht, bzw. die Verurteilung des Putschversuches vom Generalsekretär der UNASUR (ehemaliger Präsident Kolumbiens, Samper), von vereinzelten Mitgliedern der UNASUR (Argentinien, Equador und Bolivien), China, den karibischen Staaten und Dutzenden sozialistischen Bewegungen Lateinamerikas.

Momentan wurde eine ausserordentliche Sitzung der Aussenminister der UNASUR-Mitglieder einberufen, die über den letzten Putschversuch im Februar beraten und konsolidieren. Wenn wir sämtliche Aussagen von Samper, Correa, Patino, Morales oder Kirchner zusammenzählen, wird kaum noch jemand in der Region die Glaubwürdigkeit der belastenden Beweise in Frage stellen.

Leider ist es in Lateinamerika immer noch nicht rosig. Beispielsweise sind weiterhin pro-imperialistische Agenturen stark in Kolumbien und Paraguay aktiv und in der Regierung verankert, und de facto auch in Peru. Chile ist mir da noch ein Rätsel, die immer noch mit Pinochets Erbe zu kämpfen haben, obwohl die Regierung seit nahezu zwanzig Jahren von linksorientierten Parteien regiert werden. Argentinien und Brasilien zeigen immer offener und deutlicher Abwehrmechanismen gegenüber dem Imperialismus, aber beide Wirtschaften sind nahezu unter der Kontrolle der neo liberalen Politik, kombiniert mit ein wenig sozialistischem Programm. Kuba, Bolivien, Ecuador, Venezuela und Nicaragua sind standardmässig seit eh und je anti imperialistisch orientiert, aber noch nicht genug für einen Konsensus.

Apropos Maduro und "Hungersnot", bezeichnenderweise zeigt eine neue Umfrage, dass trotz der wirtschaftlichen Probleme (und auch Kriminalität) die regierenden Sozialisten einen soliden Vorteil gegenüber der Opposition haben (43% für die Sozialisten und 31% die Oppositon).

http://www.icslatam.com/wp-content/uploads/2015/02/Encuesta-ICS-febrero-2015.pdf
 
Für politische Romantik bleibt eben kein Platz mehr übrig. Zum Glück ist sich fast ganz Lateinamerika wenigstens in diesem Punkt einig, wenn es um den bisher neuesten und direktesten amerikanischen Interventionismus geht, bzw. die Verurteilung des Putschversuches vom Generalsekretär der UNASUR (ehemaliger Präsident Kolumbiens, Samper), von vereinzelten Mitgliedern der UNASUR (Argentinien, Equador und Bolivien), China, den karibischen Staaten und Dutzenden sozialistischen Bewegungen Lateinamerikas.

Momentan wurde eine ausserordentliche Sitzung der Aussenminister der UNASUR-Mitglieder einberufen, die über den letzten Putschversuch im Februar beraten und konsolidieren. Wenn wir sämtliche Aussagen von Samper, Correa, Patino, Morales oder Kirchner zusammenzählen, wird kaum noch jemand in der Region die Glaubwürdigkeit der belastenden Beweise in Frage stellen.

Leider ist es in Lateinamerika immer noch nicht rosig. Beispielsweise sind weiterhin pro-imperialistische Agenturen stark in Kolumbien und Paraguay aktiv und in der Regierung verankert, und de facto auch in Peru. Chile ist mir da noch ein Rätsel, die immer noch mit Pinochets Erbe zu kämpfen haben, obwohl die Regierung seit nahezu zwanzig Jahren von linksorientierten Parteien regiert werden. Argentinien und Brasilien zeigen immer offener und deutlicher Abwehrmechanismen gegenüber dem Imperialismus, aber beide Wirtschaften sind nahezu unter der Kontrolle der neo liberalen Politik, kombiniert mit ein wenig sozialistischem Programm. Kuba, Bolivien, Ecuador, Venezuela und Nicaragua sind standardmässig seit eh und je anti imperialistisch orientiert, aber noch nicht genug für einen Konsensus.

Apropos Maduro und "Hungersnot", bezeichnenderweise zeigt eine neue Umfrage, dass trotz der wirtschaftlichen Probleme (und auch Kriminalität) die regierenden Sozialisten einen soliden Vorteil gegenüber der Opposition haben (43% für die Sozialisten und 31% die Oppositon).

http://www.icslatam.com/wp-content/uploads/2015/02/Encuesta-ICS-febrero-2015.pdf

Venezuela solte aber denoch mehr gegen die eigenen Inneren Probleme kämpfen.
Gegen die Kriminalität die man ja auch nicht alleine nur den USA in die schuhe schieben kann.

Und andere probleme dann werden die leute auch erst gar nicht rebellieren wollen.
Wie wir es z.b auch in russland momentan geschaft haben.

Die USA haben immer dort leichtes spiel wo die Bevölkerung schon unzufrieden ist.
Dann reichen meist ein paar dollar in der richtigen Tasche um einen flächenbrand auszulösen
 
Obama folgt lediglich der alten Kissinger-Doktrin die lautet: "wenn wir unseren Garten nicht kontrollieren können (Lateinamerika), wie sollen wir das den Rest der Welt kontrollieren"?

Ja, Amerika versucht den "Unkraut" in ihrem eigenen Garten "auszumisten" (Mittel- und Lateinamerika), nur um diesen Unkraut in den Gärten ihrer Konkurrenten (z.B. Russland, China etc.) einzupflanzen. Aber das können Sie auch nur deswegen so ungehindert machen, weil sie nicht wirklich unter Druck gesetzt werden, ihre Konkurrenten also eher noch zu passiv-reaktiv sind, anstatt proaktiv zu verhalten. Sprich um die USA einzudämmen müssen seine Konkurrenten mehr agieren (z.B. 1-2 Bäume in ihre Vorgarten einpflanzen, es bewässern etc.) und nicht nur reagieren und ständig Feuer löschen.
 
Ja, Amerika versucht den "Unkraut" in ihrem eigenen Garten "auszumisten" (Mittel- und Lateinamerika), nur um diesen Unkraut in den Gärten ihrer Konkurrenten (z.B. Russland, China etc.) einzupflanzen. Aber das können Sie auch nur deswegen so ungehindert machen, weil sie nicht wirklich unter Druck gesetzt werden, ihre Konkurrenten also eher noch zu passiv-reaktiv sind, anstatt proaktiv zu verhalten. Sprich um die USA einzudämmen müssen seine Konkurrenten mehr agieren (z.B. 1-2 Bäume in ihre Vorgarten einpflanzen, es bewässern etc.) und nicht nur reagieren und ständig Feuer löschen.

Damit hast du schon recht.
Russland China und die anderen Länder solten nach dem vorbild wie der Westen es macht handeln.

Sonst schalten die USA wie in der Ukraine ein Land nach dem anderen aus.

Und verändern die dortige Situation so wie sie es haben wollen.
 
Damit hast du schon recht.
Russland China und die anderen Länder solten nach dem vorbild wie der Westen es macht handeln.

Sonst schalten die USA wie in der Ukraine ein Land nach dem anderen aus.

Und verändern die dortige Situation so wie sie es haben wollen.

Frage mich nur, was die USA dann tun wollen, wenn sie es wirklich schaffen würden, alle wichtigen Pufferzonen (Ukraine,...) zu neutralisieren? Wagen sie es dann wirklich in die Höhle des Löwen (bzw. Bären, Drachen)?
 
Venezuela war mal das sicherste, wohlhabendste, demokratischste und stabilste Land Südamerikas. Das Land war vor allem während der Ölkrise stinkreich geworden, weil der Ölpreis dank saudischen Boykott rapide gestiegen war. In dieser Zeit wurde die Ölindustrie verstaatlicht und die Staatsausgaben massiv erhöht. Als der Ölpreis dann aber wieder fiel hat es der Staat nicht hingekriegt, sich den neuen finanziellen Gegebenheiten anzupassen. In den Wirren der jahrzehntelangen politischen und wirtschaftlichen Krise haben sich leider die Radikalen die Macht ergaunert, nach mehreren erfolglosen Putschversuchen, und sie halten sie dank extremer repressiver Maßnahmen auch bis heute -standardmäßig ist natürlich auch jeder Oppositioneller ein bezahlter CIA-Agent. Also Venezuela unterscheidet sich wenig von den unzähligen Unterdrücker-Regimen der Vergangenheit und Gegenwart. Nur haben andere solche Regierungen zumindest auch ein paar Erfolge vorzuweisen -bspw. konnte sich Russland und Saudi Arabien in den letzten Jahren dank dem hohen Ölpreis Währungsreserven i.H.v. Hunderten Milliarden Dollar ansparen- Venezuela hat nicht einmal das geschafft. D.h. Venezuela ist zwar ebenfalls massiv abhängig von hohen Ölpreisen, allerdings funktioniert die Wirtschaft selbst dann nicht. Es ist seit Jahrzehnten ein quasi failed state und leidet massiv an der Inkompetenz seiner Regierung.
 
Da unterstütz ich die USA. Venezuela geht mit massiver und unbegründeter Härte gegen Demonstrationen vor und unterdrückt jegliche Opposition.
 
und wieder mal wollen die amerikaner die scheiss ressourcen. gesetze, völker... alles egal, wenn es um ressourcen geht. scheiss usa. die sind dee failed state überhaupt...
 
Und ich dachte nur Erdi wäre paranoid.Jeder und Alles ist eine Bedrohung!

Ne spaß ich meine Venezuela ist wirklich eine Bedrohung.Die sollte man schleunigst bekämpfen und den Frieden in der Region und auf der Welt sichern.Es geht um Moral und Ethik!
 
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