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Olympische Winterspiele Sotschi 2014

Russen gewinnen mit 5:2,aber sehr starker Auftritt der Slowenen.Der Sieg der Russen ist nach meinen Geschmack um 2 zu hoch ausgefallen.Überzeugende Leistung unserer Risi!

Hm,Risi?Na ich werde auf jedenfall mitfiebern und Slovenija anfeuern,Russen hatten ja Heimvorteil^^

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Die westlichen Medien machen doch Propaganda..
 
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Sechs Olympia-Geschichten aus Sotschi: Medaillen sind nicht alles

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Nicht alle Olympioniken in Sotschi werden mit Medaillen in ihre Heimat zurückkehren. Für einige Athleten ist die Teilnahme an den Winterspielen jedoch bereits der größte Erfolg.


Sieg von Bryan Fletcher

Beim US-amerikanischen Nordischen Kombinierer Bryan Fletcher wurde im Alter von drei Jahren Leukämie diagnostiziert. Er musste sich einer Chemotherapie unterziehen. Als Bryan eingeschult wurde, hatte er fast keine Haare mehr auf dem Kopf. Doch seine Klassenkameraden waren jedes Mal begeistert, wenn er mit einem Ninja-Kostüm in der Schule auftauchte. Trotz der schweren Diagnose mit einer Überlebenschance von 15 Prozent ließ ihn seine Mutter im Alter von vier Jahren zum Skispringen gehen.

"„Skispringen hat mich von der Chemotherapie, den Ärzten, der Behandlung abgelenkt. Damals hatte ich keine große Überlebenschance. Deswegen sagte mir meine Mutter - mach, was du willst", so der Olympia-Teilnehmer in einem Interview.

Mit sechs Jahren erlitt Fletcher einen Hirnschlag, die meisten verlieren anschließend ihre Kindheitserinnerungen.

Heute ist Fletcher 27 Jahre alt. 2011 und 2012 wurde er von der US Sports Academy als bester Athlet in der Nordischen Kombination ausgezeichnet. 2012 siegte er auf der Großschanze bei einem Weltcup in Norwegen. Der Sportler organisiert regelmäßig Spende-Aktionen für Stiftungen, die gegen den Krebs kämpfen.

Experten zufolge könnte Fletcher bei Olympia den Sprung unter die ersten zehn schaffen. Doch unabhängig von seinem persönlichen Abschneiden in Sotschi - seine Teilnahme an den Spielen ist bereits Gold wert.


Traum ist wichtiger als Geld

Justin Reiter ist einer der besten US-Snowboarder. An den Olympischen Spielen in Vancouver konnte er nicht teilnehmen, weil er einfach kein Geld hatte. Um zu den Spielen in Sotschi reisen zu können, sparte er Geld und wohnte ein Jahr lang im seinem Auto.

"„Das könnte als mein Trainingscamp bezeichnet werden. Hier ist mein Schlafraum", sagt Reiter und zeigt auf den Kofferraum seines Vans, in dem ein Klappbett montiert ist. „Hier im Innenraum ist mein Büro. Doch ich beschwere mich nicht. Ich will niemanden zum Weinen bringen. Ich habe diese Entscheidung bewusst getroffen", sagt er.
Reiter ist Vizeweltmeister. Die Silbermedaille bewahrt er im Handschuhfach auf.

Eine Goldmedaille in Sotschi würde Reiter keinen großen Geldsegen bescheren. In den USA bekommen die Athleten für Olympia-Gold nur 25.000 Dollar. Doch der Traum, Gold in Sotschi zu holen, ist für den Snowboarder wichtiger als ein Haus oder Geld.


Der Ski-Opa

Der mexikanische Skifahrer Hubertus von Hohenlohe ist einer der extravagantesten Athleten bei den Winterspielen. Seine Fans nennen ihn Ski-Opa. Der 55-Jährige ist nicht nur der älteste Sportler bei den Spielen in Sotschi, sondern auch der einzige Vertreter Mexikos.

Der Nachfahre einer deutschen Adelsfamilie leitet persönlich den von ihm gegründeten mexikanischen Skisportverband. Er schickt also sich selbst zu den Winterspielen. Für den Auftritt auf der Piste in Sotschi ließ der passionierte Hobby-Sänger einen Skianzug im mexikanischen Folklore-Look anfertigen.

Hubertus von Hohenlohe nahm bereits an zwölf Weltmeisterschaften und sechs Olympischen Spielen teil.
Der mexikanische Skiläufer hat bescheidene Pläne für Sotschi. „"Es wäre gut, in die Top 50 zu gelangen. Vielleicht sogar in die Top 40. In Vancouver habe ich es auf Platz 46 geschafft. Meinen Rekord würde ich gern verbessern", so Hubertus von Hohenlohe.


Norwegischer „Prinz" feiert Comeback

Der norwegische Skirennläufer Aksel Lund Svindal erlitt 2007 bei einem Training eine schwere Verletzung. Wie Medien damals berichteten, hatte sich der Norweger bei dem Unfall Knochenbrüche im Gesicht und im Rücken zugezogen, ein Ski hatte sich in seinen Oberschenkel gebohrt.

Fast zwei Jahre dauerte seine Rehabilitation. Doch das Comeback des "norwegischen „Prinzen" war ein Triumph. In der Saison 2008/2009 gewann Svindal den Gesamtweltcup. Das war nur der Beginn seiner beeindruckenden Siegesserie.

Bei den Olympischen Spielen in Vancouver gewann Svindal Gold im Super-G, Silber in der Abfahrt und Bronze im Riesenslalom.
Experten hatten eine Goldmedaille in Sotschi erwartet, doch Svindal schaffte es in der Abfahrt nur auf den vierten Platz.
"„Der vierte Platz ist der schlimmste", sagte Svindal. „"Doch es ist nicht das erste und anscheinend nicht das letzte Mal. Wenn man um die Medaillen kämpfen will, muss man auch auf eine Niederlage gefasst sein", so der Sportler.

Der Norweger ist bekannt für seine strenge Selbsteinschätzung. Svindal kehrte erst vor fünf Jahren nach einer zweijährigen Unterbrechung zum Sport zurück.

Langer Weg zu Gold

Beim international erfolgreichen Bobfahrer Steven Holcomb wurde 2001 die Augenkrankheit Keratokonus diagnostiziert. Ihm drohte damals der komplette Verlust seiner Sehkraft. Mit jedem weiteren Tag sah er schlechter, dennoch fuhr weiter Bob im Eiskanal.

Bei den Olympischen Spielen 2006 schaffte er es im Zweierbob auf Platz 14 und im Viererbob auf Platz 6. 2007 gewann er die WM im Zweierbob. Damals halfen ihm weder Brillen noch Kontaktlinsen, er führte den Bob nach Gefühl durch die Bahn.

2008 fand er einen Arzt, der ihm helfen konnte. Heute ist Holcomb mehrfacher Weltmeister, Olympia-Sieger in Vancouver und einer der Gold-Favoriten in Sotschi.
Im November 2012 veröffentlichte er seine Autobiografie „"But Now I See". In diesem Buch berichtet er von seinen Depressionen während seiner Krankheit, doch er hielt an seinem Traum fest, eine Olympiamedaille zu gewinnen.


Die wichtigste Medaille für Pluschenko

Bei der Vorbereitung auf die Winterspiele in Sotschi fürchtete der zweifache Olympia-Sieger Jewgeni Pluschenko nach seiner schwierigen Bandscheiben-Operation, zum Invaliden zu werden.
Seine Ehefrau Jana Rudkowskaja sagte, dass die Reha nach der Operation an der Wirbelsäule ihn physisch und mental sehr beansprucht hatte. Im Februar 2013 war Pluschenko in Israel operiert worden. Am 9. Februar 2014 gewann er Goldmedaille im Team-Wettbewerb in Sotschi.

"„In Russland konnte niemand diese Operation durchführen", sagte Rudkowskaja in einem Interview mit der Sportnachrichtenagentur R-Sport. "Den einzigen Arzt, der Garantien gab, fanden wir in Israel. Doch seine Chancen wurden nicht prognostiziert. Alles hänge von Jewgeni und seiner Willenskraft ab, so die Ärzte. Wir reisten nach Israel und machten diese komplizierte Operation. Bei Jewgeni wurde eine Bandscheibe entfernt und durch Kunststoff ersetzt.

„Dann begann eine schreckliche Geschichte namens Rekonvaleszenz". „Im Juni gab es ein Treffen mit dem Trainerstab. "Trainer Alexej Mischin sagte, wenn Jewgeni im September nicht mit den Vierfachsprüngen beginnt, ist ein Comeback sinnlos. Im Juni begann er mit Einzel- und Doppelsprüngen. Er hatte schreckliche Schmerzen. Bei den Doppelsprüngen stürzte er. Als die Doppelsprünge mehr oder weniger gelangen, ging es weiter mit den Dreifach-Sprüngen. Dann begannen psychologische Probleme. Er hatte Angst zu stürzen und eine Behinderung davonzutragen."

Am 13. und 14. Februar wird Pluschenko als Gewinner von vier Olympiamedaillen (zweimal Gold, zweimal Silber) in Sotschi aufs Eis gehen. Neben Pluschenko konnte nur der Schwede Gillis Grafström vier Medaillen als Eiskunstläufer gewinnen. Der Russe könnte mit seiner fünften Medaille Sportgeschichte schreiben. Ob es Gold, Silber oder Bronze werde, sei dabei nur nebensächlich, so die Fans.

http://de.ria.ru/opinion/20140213/267827442.html
 
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Der Typ der für die Panne beim 5.Olympiaring verantwortlich ist, kann sich schon mal auf 5 Jahre Steineklopfen in Sibirien einstellen:hihi:!
 
19 Grad am Meer, die Sonne scheint. 12 Grad in den Bergen, der Schnee schmilzt.



Putin hat es gemacht. Und nun ist es zu warm. 19 Grad im Tal. 12 Grad in den Bergen. Die Slopestylerin Yuki Tsubota ist schwer gestürzt – weil die Hindernisse zu anspruchsvoll und der Schnee dafür zu weich waren. Ihre Geschwindigkeit reichte nicht aus, um in den Landebereich zu fliegen. Sie schlug davor auf und rammte sich ihre Knie ins Gesicht. Kieferbruch. Auch mit der Halfpipe gab es Probleme. Die Langläuferinnen und Langläufer beschwerten sich ebenso.


Frühlingswetter bei Olympia: Fehlentscheidung Sotschi? - taz.de



Olympische Spiele in Sotschi
Kritiker zu Lagerhaft verurteilt

Der russische Umweltaktivist Jewgeni Witischko ist mit einem Widerspruch gegen eine Verurteilung zu drei Jahren Lagerhaft gescheitert. Ein Gericht habe das international kritisierte Urteil gegen den Geologen bestätigt, sagte ein Justizsprecher der Agentur Interfax.
Nach Auffassung der Richter hatte Witischko Zerstörungen durch die Winterspiele in Sotschi angeprangert. Sie sahen es als erwiesen an, dass der Ökologe an einer Villa des Gouverneurs der Olympia-Region Krasnodar Protestplakate angebracht hat, weil das Gebäude ohne gesetzliche Grundlage errichtet worden sein soll. Er wurde deshalb wegen vorsätzlicher Beschädigung fremden Eigentums schuldig gesprochen und verurteilt.

Sotschi: Olympia-Kritiker muss drei Jahre ins Arbeitslager | tagesschau.de


damien bei aller heimat-liebe von dir.....
das ein umwelt-aktivist & geologe für 3 jahre ins straflager gehen muss , weil er ein plakat an ein illegal gebautes haus/villa angebracht hat muss doch auch dir zu denken geben.


betreffend dem schnee muss man schauen wie sich das wetter entwickelt...
die russen haben ja schnee gelagert!!!

für die langläufer wird es jedenfalss sehr mühsam sprich der schnee wird matschig & schwer!!!!



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"Nur 23 Prozent der Russen halten Olympia für wichtig"

ZEIT ONLINE: Wer fährt zu den Spielen nach Sotschi?

Gudkow: Da gibt es noch keine genaue Statistik. Aber soweit ich weiß, wurde der größte Teil der Eintrittskarten unter Mitarbeitern der Regionalverwaltungen verteilt.

Ich glaube kaum, dass Leute einfach so da dahin fahren. Die Tickets sind teuer! Wenn man bedenkt, dass das Durchschnittseinkommen in der Provinz umgerechnet etwa 250 Euro im Monat beträgt und eine Karte 100 bis 150 Euro kostet … Das kann sich keiner leisten. Und in Sotschi ist es ungemütlich, lauter Sicherheitsvorkehrungen, bürokratische Hürden, viel Polizei.

ZEIT ONLINE: Ist es eigentlich hilfreich, dass die Weltpresse jetzt so kritisch über die Spiele,
die Korruption, die negativen Seiten Russlands berichtet
?

Gudkow: Ich finde das nützlich und produktiv. Wie diese Kritik in Russland wahrgenommen wird, hängt stark von der sozialen Schicht ab. In der Provinz, wo die Leute ihre Informationen ausschließlich aus den staatlichen Medien bekommen, die zensiert sind und der Propaganda dienen, glauben die Leute wirklich, dass die Kritik von Feinden Russlands kommt und man sie deshalb ignorieren sollte. Sie glauben, was die Putin-Propaganda behauptet, nämlich dass es eine Verschwörung gegen Russland gäbe.
Aber in den großen Städten, wo es noch ein halbwegs freies Internet und unabhängige Presse gibt, da sehen das die Leute ganz anders. Sie sind viel Putin-kritischer. Die Kritik westlicher Journalisten entspricht dem, was diese Leute selbst denken.

http://www.zeit.de/sport/2014-02/lew-gudkow-interview




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noch was vom vladimir kaminer,
ich mag diesen schriftsteller hab ihn auch schon live in zürich gesehen.
ein scharfsinniger zeitgenosse ,welcher eine schnelle auffasungsgabe hat.
war eine woche lang in zürich & konnte schnell über alltags-probleme der zürcher sprechen.....



"Russland steckt in der Pubertät"


ZEIT ONLINE: Hätte man das Geld nicht für etwas anderes ausgeben können?

Kaminer: Wofür denn? Die Sportobjekte, die ich gesehen habe, sehen schick aus. Und wir haben die teuerste Straße der Welt gebaut. 48 Kilometer lang und wir haben es geschafft, 200 Millionen Dollar pro Kilometer auszugeben. Als würde diese Straße mit kleingeschnittenen Louis-Vuitton-Taschen ausgelegt sein, in einer fünf Zentimeter dicken Schicht. Allein wegen einer solchen Sehenswürdigkeit lohnt es sich, nach Sotschi zu fahren.

ZEIT ONLINE: Es sieht eher wie, verzeihen Sie mir meine Wortwahl, ein postpubertärer Schwanzvergleich aus. Putin zeigt, wer den Längsten hat.

Kaminer: Richtig, Russland steckt in der Pubertät. Aber man kennt das ja aus der eigenen Familie. Die Pubertät ist eine sehr anstrengende Lebensphase, da dürfen wir den Pubertierenden nicht allein lassen. Wir müssen mit ihm reden und ihm sagen, dass nicht nur der Schwanz wichtig ist, sondern auch der Kopf.

ZEIT ONLINE: Sie finden es also nicht gut, dass der Bundespräsident Gauck und die Bundeskanzlerin Merkel nicht hinfahren.

Kaminer: Nein, das finde ich nicht gut.

ZEIT ONLINE: Stimmt es, dass Sie Verwandte in der Nähe von Sotschi haben?

Kaminer: Im Nordkaukasus, ja. Sie leiden unter den Sicherheitsvorkehrungen, da wird jedes Auto am Tag fünfmal angehalten. Und sie haben Hamburger Verhältnisse, also unerwartete Passkontrollen und so etwas. Aber von den Spielen selbst kriegen sie wenig mit.
 
Eiskunstlauf-Star Pluschenko beendet seine Sportkarriere (Zusammenfassung 21.05)

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Der russische Eiskunstlauf-Star Jewgeni Pluschenko beendet nach eigenen Angaben seine Sportkarriere.

„Ich mache Schluss. Zwar lässt das Alter eine Fortsetzung noch zu. Aber zwölf Operationen – das ist viel zu viel“, erklärte Pluschenko am Donnerstag vor der Presse in der Olympiastadt Sotschi. Am gleichen Tag hatte er kurz vor dem Beginn der Herren-Konkurrenz wegen Rückenbeschwerden auf seinen Start verzichtet.

Der 31-jährige Doppel-Olympiasieger habe sich die Blessur im Warmlaufen bei der Landung eines dreifachen Axels zugezogen, teilte Russlands Sportminister Witali Mutko mit. Das russische Team habe keine Möglichkeit gehabt, einen Ersatz für Pluschenko zu finden. Der nationale Meister Maxim Kowtun sei nicht bereit gewesen, nach Sotschi zu kommen.

Mutko zufolge hatte Pluschenko nach dem Teamwettbewerb nicht über Rückenschmerzen geklagt. „Er hatte trotzdem eine Wahl, die er und der Trainer (Alexej Mischin) denn auch getroffen haben - antreten“, sagte Mutko in einem Telefongespräch mit der Nachrichtenagentur RIA Novosti. „Aber heute (Donnerstag) beim Training hat er schwere Folgen seiner Rückenverletzung wieder zu spüren bekommen.“ Im Vorjahr hatte sich Pluschenko einer Operation unterzogen.

„Pluschenko hat das Seine getan und einen großen Beitrag zum Sieg der russischen Auswahl beim Teamwettbewerb geleistet. Die Aufgabe, bei der Mannschaftswertung die Bestleistung zu erzielen, wurde erfüllt. Das ist ausgezeichnet.“ Natürlich habe die Gesundheit des Sportlers Vorrang. Was könnte man tun? Leider habe Pluschenko ein ernsthaftes Rückenleiden, sagte der Minister.

Die Eiskunstlauf-Legende Pluschenko strebte in Sotschi bei seinen vierten Olympischen Spielen nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur (dpa) seine fünfte Medaille an. Damit wäre er als Rekordhalter in die Geschichte eingegangen.

Eiskunstlauf-Star Pluschenko beendet seine Sportkarriere (Zusammenfassung 21.05) | Sotschi 2014 | RIA Novosti

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Sotschi 2014: IOC zieht positive Zwischenbilanz

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Sotschi. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat für die XXII. Olympischen Winterspiele in Sotschi eine positive Zwischenbilanz gezogen. „Wir sind bislang glücklich. In den vielen Gesprächen mit den Athleten haben wir ein positives Feedback erhalten", sagte IOC-Exekutiv-Direktor Gilbert Felli am Freitagvormittag nach 38 von 98 Entscheidungen.

Felli betonte, dass Unterkünfte, Verpflegung und kurze Wege für die Athleten sehr gut wären und einen neuen Maßstab für Olympische Spiele darstellen würden. Die Stimmung sei derzeitig sehr gut. Das Publikum erweise sich als fair, die Russen würden auch für Athleten aus anderen Nationen klatschen, so Felli.

Wie OK-Chef Dmitri Tschernyschenko mitteilte, seien mehr als eine Million Tickets verkauft worden. Die internationalen TV-Quoten sind ebenfalls positiv. Bislang seien 1,3 Millionen
Personen ohne Probleme transportiert worden. Die Stimmung werde besser, am Donnerstag hätten 106.000 Besucher den Weg in den Olympia-Park gefunden. „Wir sind zufrieden. Es ist schade, dass bald Halbzeit ist", sagte Tschernyschenko.

Bei allem großen Lob wollte Felli aber noch nicht von den besten Spielen der Geschichte reden. „Das hat der frühere IOC-Präsident Juan Antonio Samaranch immer so gehalten. Wir warten mal ab, bis die Spiele zu Ende sind. Dann wird sich IOC-Präsident Thomas Bach äußern. Bislang läuft es ausgezeichnet", sagte Felli.

http://www.sotschi-2014.ru/2014/02/14/ioc-zieht-positive-zwischenbilanz/
 
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der typ,der damals 84 in Sarajevo die Olympia Fahne falsch rumm aufgehängt hat,hats auch überlebt,tja Shits happens.

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Hahaha Ivica holt Sillllllber für Kroatien!!!!!!!!!!!!!!!Toooo Ivica,kralj si!!!!!:hr3::hr3:



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und noch ein Kroate unter den besten 10!!!!!
10. N. ZRNČIĆ-DIM HRV
 

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Olympia - Eisschnelllauf: Chinesin Zhang überrascht mit Gold über 1000 Meter

Die Chinesin Zhang Hong ist überraschend Eisschnelllauf-Olympiasiegerin über 1000 Meter. Zhang triumphierte in Sotschi in 1:14,02 Minuten und sorgte für Chinas erstes Eisschnelllauf-Gold in der Olympia-Geschichte. Silber hinter der Sprint-Vizeweltmeisterin ging an 3000-Meter-Olympiasiegerin Ireen Wüst. Ihre niederländische Teamkollegin Margot Boer wurde Dritte. Stärkste Deutsche war die Erfurterin Judith Hesse, die in 1:15,84 Minuten als Elfte ihr bestes Olympia-Ergebnis erreichte. Gabriele Hirschbichler und Jenny Wolf waren ohne Chance, Monique Angermüller stürzte.
Olympia - Eisschnelllauf: Chinesin Zhang überrascht mit Gold über 1000 Meter - Newsticker - sueddeutsche.de
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Sochi Olympics as Seen From Space - ABC News
 
Norwegens Premierministerin lobt Organisation von Olympia in Sotschi

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Norwegens Premierministerin Erna Solberg hat Russlands Premier Dmitri Medwedew zur vortrefflichen Organisation von Olympia 2014 in Sotschi gratuliert.

„Es sind ausgezeichnete Olympische Spiele. Ich möchte Ihnen dazu gratulieren“, sagte Solberg am Freitag bei ihrem Treffen mit Medwedew. Die Organisation, die dafür zuständig gewesen sei, hätte sich tüchtig ins Zeug gelegt.

Medwedew beglückwünschte im Gegenzug die norwegische Regierungschefin zum glänzenden Auftritt der norwegischen Athleten. Der Auftritt von Ole Einar Bjørndalen sei schlicht eine sportliche Großtat gewesen, so Medwedew.
Der 40-jährige norwegische Langläufer Ole Einar Bjørndalen hatte bei den Winterspielen in Sotschi sein siebtes olympisches Gold und damit seine zwölfte olympische Medaille insgesamt gewonnen. Für die 10-Kilometer-Strecke benötigte der 40-Jährige 24:33,5 Minuten. Selbst ein Schießfehler brachte ihn nicht um den Sieg.

„Vielen Dank, dass Sie zu Olympia gekommen sind, und danke Ihnen auch für Ihre Bewertung der Organisation. Ich hoffe, Sie verstehen, dass es ungeachtet der Lufttemperatur Winterspiele sind“, scherzte Medwedew.
„Ich war mir da nicht so sicher, als ich beim Anflug auf Sotschi ringsherum Palmen sah“, antwortete Solberg.

Norwegens Premierministerin lobt Organisation von Olympia in Sotschi | Sotschi 2014 | RIA Novosti

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Sotschi kulinarisch: Das Schaschlik-Paradies am Schwarzen Meer

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Die Gastgeberstadt der Olympischen Winterspiele 2014 hat kulinarisch einiges zu bieten. Der regionale Einfluss der seit Sowjetzeiten geschätzten georgischen Küche ist deutlich spürbar. Es gibt Meeresfrüchte aus dem Schwarzen Meer sowie Früchte und Gemüse, die im sonnigen Klima an der Küste gedeihen.

Sotschi ist zwar kein Feinschmecker-Paradies, aber das Angebot an Lebensmitteln ist enorm. Hier kennt man sich aus, wenn es darum geht, die Mägen von hungrigen Touristen zu füllen.
In Sotschi gibt es eine großartige Auswahl an Restaurants, von klein und günstig bis hin zu Gourmettempeln.

„Majak“ („Leuchtturm“), eines der bekanntesten Restaurants, befindet sich in einem eleganten Haus mit einem herrlichen Meeresblick. Das ist einer der wenigen Orte mit einer zweisprachigen Karte. Die Küche ist überwiegend usbekisch (ein Teller Pilaw kostet 350 Rubel bzw. umgerechnet etwa zehn US-Dollar). Es gibt aber auch teurere Fischgerichte wie gebratener Thunfisch in Wodkagelee mit Limette (knapp 20 Euro). Es gibt einen WLan-Zugang und eine schmale Terrasse mit Meeresblick.

Im „Brigantina“, einem relativ teuren italienischen Restaurant nebenan, hängt ein Foto mit dem Chefkoch und mit Ministerpräsident Dmitri Medwedew an der Wand. Die Nudelgerichte kosten zwischen elf und 14 Euro. Das Restaurant verfügt über eine schöne Sommerterrasse.

Bei einem Spaziergang auf der Uferpromenade entdecken Sie viele ungewöhnliche Lokale wie „San Remo“, wo eine Flasche „Hennessy“-Cognac satte 4500 Euro und ein kleines Glas unglaubliche etwa 300 Euro kostet.
Sollte das Ihr Budget übersteigen, dann gehen Sie zum alten Seebahnhof. Das Gebäude wurde vom Bekleidungsausstatter des russischen Olympiateams, Bosco di Ciliegi, umgebaut.

In der ersten Etage des alten Seebahnhofs befinden sich Nobelboutiquen von Gucci und Louis Vuitton. Eine Etage höher liegt das Restaurant „Tschaika“ („Möve“) mit einem riesigen Balkon und einem tollen Blick auf das Schwarze Meer. Die schöne Aussicht hat aber ihren Preis: Ein Teller Pasta kostet zwischen 10 und 20 Rubel.

Im Hafen von Sotschi liegen drei große Kreuzfahrtschiffe vor Anker. Kleinere Passagierschiffe sind in Sotschi nicht zu sehen. Möglicherweise ist das nur während der Winterspiele so, weil die Sicherheitsmaßnahmen verschärft worden sind. Normalerweise legen jede Woche Schiffe nach Batumi (Georgien) und Trabzon (Türkei) ab.

Auf dem nahe gelegenen „Alten Basar “ ist noch der Geist des alten Sotschi zu spüren. Die Markthalle ist im Inneren überwiegend mit Holz verkleidet. Für einen vernünftigen Preis werden hier Schaschlik und gebratener Fisch angeboten. An dem Stand, der Chatschapuri (überbackenes Käsebrot) anbietet, stehen die Kunden manchmal Schlange.

Nebenan befindet sich eine Diskothek, in der jeden Abend laute Musik gespielt wird. Der Eintritt kostet etwa 1,50 Euro. Gespielt wird überwiegend russische Popmusik.
Am Hafen befindet sich auch der zentrale Veranstaltungsplatz der Stadt, wo auf großen Bildschirmen die Olympia-Wettkämpfe übertragen werden. Hier finden Sie ein Lokal der „Ris“-Kette („Reis“), die auf Sushi spezialisiert ist. Es gibt aber auch eine große Auswahl an europäischen Gerichten. Die Preise sind moderat, das Lokal mit kostenlosem WLAN-Zugang ist rund um die Uhr geöffnet.

In den Restaurants in Sotschi sollte der Gast darauf achten, dass die Preise für viele Gerichte, besonders für Schaschlik, für je 100 Gramm angegeben sind. Deshalb sollte man bei der Bestellung sicher gehen, wie groß die gewünschte Portion werden soll.
Die Hauptstraße von Sotschi heißt Kurortny Prospekt. In der Nähe des Hafens befindet sich das unter den Einheimischen beliebte Café „Turezkaja Kuchnja“ („Türkische Küche“) mit erschwinglichen Gerichten. Eine Karte gibt es nicht. Gehen Sie direkt zur Theke und nehmen Sie einfach das, was Ihnen gerade schmeckt: Bohnensuppe, Frikadellen, geschmortes Rindfleisch und viele Arten von Schaschlik und Döner. Die Hauptgerichte kosten etwa 5 Euro, aber man kann auch eine halbe Portion nehmen. Ein Nachtisch kostet knapp zwei Euro.

Etwas weiter auf dem Kurortny Prospekt befindet sich eines der bekanntesten Restaurants von Sotschi, das „Belyje Notschi“ („Weiße Nächte“). Es ist vor allem für seine Chinkali bekannt. Wenn Sie dieses georgische Gericht (gefüllte Teigtaschen) probieren wollen, dann kommen sollten Sie vor 22.00 Uhr kommen, weil danach keine Bestellungen mehr angenommen werden. Es sieht so aus, als ob der Koch zu später Stunde keine Lust mehr hat, seine leckeren Chinkali zuzubereiten.

Der Service in den Restaurants ist unterschiedlich. Die einen folgen der Philosophie „Mein Haus ist dein Haus“, die anderen der Philosophie „Sei dankbar, dass ich dir überhaupt zuhöre“. Über die Inneneinrichtung vieler Restaurants lässt sich streiten, die Dekoration ist in den 90er-Jahren stecken geblieben. Der Kundschaft scheint es aber egal zu sein, denn schließlich sind es die Gerichte, die für das leibliche Wohl sorgen.
Sollten Sie Lust auf frisches Obst und Gemüse haben, gehen Sie zum städtischen Markt, auf dem Bauern aus dem benachbarten Abchasien ihre Produkte anbieten. Februar ist zwar nicht die beste Zeit für Obst, aber beispielsweise Granatäpfel sind immer zu finden.

Zudem wird hier Tschurtschchela angeboten, mit Traubensaft glacierte „Würstchen“ aus Walnüssen, sowie hausgemachte Konfitüren aus Beeren, Früchten und sogar Tannenzapfen (man sagt, das ist ein tolles Mittel gegen Erkältung und gar nicht so schwer zu kauen, wie man annehmen könnte).

Einige Händler verkaufen auch Tschatscha, hausgebrannten Traubenwodka. Wenn Sie dem Verkäufer ein Lächeln schenken, gibt es den Wodka manchmal sogar gratis.

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