Carla Del Ponte vermutete, dass die Organentnahme im sogenannten "gelben Haus" in der Ortschaft Rripe nahe der zentralalbanischen Stadt Burrel vorgenommen worden seien. Burrel aber eignet sich kaum für solche Zwecke. Es liegt in einer schwer zugänglichen Gebirgsregion, die Fahrt bis zum nächsten Flughafen dauert mehrere Stunden.
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Allerdings habe man ihnen in Rripe Blut- und Gewebeproben abgenommen und sie anschließend nach Fushe-Kruje gebracht. Dort habe man sie ermordet, ihnen die Nieren entnommen und diese über den Flughafen abtransportiert. „Unsinn“, sagt ein hoher Funktionär der albanischen Sozialisten empört. „Dazu muss man sich nur einmal überlegen, wie die Situation damals aussah!“ Im Juni 1999 waren über 600000 kosovarische Flüchtlinge im Land, der Flughafen war unter Kontrolle der Amerikaner, die Straßen unglaublich schlecht. Er breitet die Arme aus, zeigt auf die vollen Tische im Café Austria in Tirana. „Das ist unser Nationalsport: reden. Über alles, vom Sport über die Politik bis hin zu Waffenhandel. Glauben Sie, da ließe sich Organhandel
geheim halten?“
"Doch Organhandel, und insbesonde die Version, die Marty schildert, hält er für unmöglich. Nicht zuletzt, weil das US-Militär den Zugang zum Flughafen Tirana mit Straßenkontrollpunkten sicherte Während des Krieges war dort die „Task Force Hawk“ stationiert, eine Einheit aus Kampfhubschraubern, Artillerie, Instandsetzungseinheiten und Spezialisten für psychologische Kriegführung. Nach dem Krieg landeten fast im Stundentakt riesige C-130-Transporter, die humanitäre Hilfe der Nato für den Kosovo transportierten. Aus Angst vor Vergeltungsschlägen serbischer Extremisten sicherten Soldaten das Gelände weiträumig ab – wer immer etwas zum Flughafen bringen wollte, musste an ihnen vorbei."
"Die einzige Möglichkeit, die Nieren ins Ausland zu schmuggeln, wäre der Flughafen gewesen. Doch die Nato-Einheit AFOR kontrollierte auch den Luftraum, um die humanitären Maßnahmen zu leiten. In ihrer Statistik tauchen nur 33 medizinische Rettungsflüge auf, mit denen Verletzte außer Landes gebracht wurden: Flüchtlinge, NGO-Mitarbeiter, albanische Soldaten und Zivilisten. Hätten sie einen Beutel mit Organen dabei gehabt, wäre das aufgefallen."
http://www.cicero.de/weltbühne/organhandel-im-kosovo-anatomie-eines-gerüchts/41574
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hier sollen diese "transplantationen" stattgefunden haben, carla del hoe, hätte sich mal lieber nen besseren ort aussuchen sollen für ihre lügengeschichten, da ist ja jede chuck norris folge glaubwürdiger.
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Allerdings habe man ihnen in Rripe Blut- und Gewebeproben abgenommen und sie anschließend nach Fushe-Kruje gebracht. Dort habe man sie ermordet, ihnen die Nieren entnommen und diese über den Flughafen abtransportiert. „Unsinn“, sagt ein hoher Funktionär der albanischen Sozialisten empört. „Dazu muss man sich nur einmal überlegen, wie die Situation damals aussah!“ Im Juni 1999 waren über 600000 kosovarische Flüchtlinge im Land, der Flughafen war unter Kontrolle der Amerikaner, die Straßen unglaublich schlecht. Er breitet die Arme aus, zeigt auf die vollen Tische im Café Austria in Tirana. „Das ist unser Nationalsport: reden. Über alles, vom Sport über die Politik bis hin zu Waffenhandel. Glauben Sie, da ließe sich Organhandel
geheim halten?“
"Doch Organhandel, und insbesonde die Version, die Marty schildert, hält er für unmöglich. Nicht zuletzt, weil das US-Militär den Zugang zum Flughafen Tirana mit Straßenkontrollpunkten sicherte Während des Krieges war dort die „Task Force Hawk“ stationiert, eine Einheit aus Kampfhubschraubern, Artillerie, Instandsetzungseinheiten und Spezialisten für psychologische Kriegführung. Nach dem Krieg landeten fast im Stundentakt riesige C-130-Transporter, die humanitäre Hilfe der Nato für den Kosovo transportierten. Aus Angst vor Vergeltungsschlägen serbischer Extremisten sicherten Soldaten das Gelände weiträumig ab – wer immer etwas zum Flughafen bringen wollte, musste an ihnen vorbei."
"Die einzige Möglichkeit, die Nieren ins Ausland zu schmuggeln, wäre der Flughafen gewesen. Doch die Nato-Einheit AFOR kontrollierte auch den Luftraum, um die humanitären Maßnahmen zu leiten. In ihrer Statistik tauchen nur 33 medizinische Rettungsflüge auf, mit denen Verletzte außer Landes gebracht wurden: Flüchtlinge, NGO-Mitarbeiter, albanische Soldaten und Zivilisten. Hätten sie einen Beutel mit Organen dabei gehabt, wäre das aufgefallen."
http://www.cicero.de/weltbühne/organhandel-im-kosovo-anatomie-eines-gerüchts/41574
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hier sollen diese "transplantationen" stattgefunden haben, carla del hoe, hätte sich mal lieber nen besseren ort aussuchen sollen für ihre lügengeschichten, da ist ja jede chuck norris folge glaubwürdiger.