Hätte es keinen albanischen Staat gegeben bzw eine eigene orthodoxe albanische Kirche , wären alle Albaner orthodoxen Glaubens zu Griechen , wo ohnehin schon viele Albaner in Griechenland selbst sich dem Griechentum assimilieren....deshalb wollten die Griechen es nicht zuliessen..
http://en.wikipedia.org/wiki/Arvanites
Arvanites (Αρbε̰ρόρ, Arbërór or Σ̈κ̇ιπτάρ, Shqiptár in Arvanitic, Arvanitë in Albanian, Αρβανίτες, Arvanítes in Greek) are the descendants of settlers of Albanian ancestry from central Albania that settled in various Greek lands during the Middle Ages, principally between the 13th century and 15th century. Their current population is estimated at anywhere from 140,000 to 1,600,000. (It is not possible to give an exact figure as Greece has not held a census of mother-tongue speakers since 1951).
Arvanites are predominantly Greek Orthodox in religious adherence. Their language, Arvanitic is a variety of the Tosk Albanian language but has been heavily influenced by Greek over the centuries. The language is in decline, partly due to emigration from Arvanite villages to the Greek-speaking cities, and partly due to its non-recognition by the Greek state; it has no legal status and is not taught in public schools.
Like the rest of the Greek population, Arvanites have been emigrating from their villages to the cities and especially to the capital Athens, which, incidentally, was populated by many Arvanites in the early 1800s, before becoming the Greek state's capital.
The Arvanites have gradually developed a Greek national consciousness and identify themselves as Greeks; some have argued that they are descended from early inhabitants of Greece. They played a prominent role in the Greek War of Independence. Although they are related to Albanians, there have been reports in recent years of clashes between Arvanite communities and Albanian migrants.
Although they are almost fully assimilated into Greek society, some distinct Arvanitic cultural characteristics are still identifiable. There are 4 music CDs featuring Arvanitic songs although the lyrics are often in Greek. There are no mass media in the Arvanitic language, although some local radio stations have occasionally broadcast Arvanite songs.
Während die orthodoxen Albaner in Italien immer eine Gemeinschaft und Treffpunkt hatten und noch heute teilweise überlebt hatten , wegen der Kirche und ihrer Priester die dazu einen Beitrag geleistet hatten....
http://de.wikipedia.org/wiki/Italo-albanische_Kirchen
Bei den Italo-albanischen Kirchen handelt es sich um zwei katholische Bistümer und die zugehörigen Pfarreien in Kalabrien und auf Sizilien, in denen die Liturgie nach byzantinischem Ritus gefeiert wird. Die Italo-Albaner sind keine eigene Konfession sondern integraler Bestanteil der römisch-katholischen Kirche.
Die albanischen Gemeinden des östlichen Ritus entstanden, als sich Ende des 15. Jahrhunderts rund 40.000 albanische Glaubensflüchtlinge in Italien niederließen. Sie waren vor der osmanischen Eroberung aus Epirus und Südalbanien geflohen und erhielten vom König von Neapel Plätze in dünn besiedelten Regionen, wo sie ihre eigenen Gemeinden gründeten, in denen zum Teil noch heute Albanisch gesprochen wird. Auch ihre kirchlichen Gebräuche konnten die Albaner in der neuen Heimat beibehalten. Bis ins 20. Jahrhundert hinein waren die Pfarrgemeinden des byzantinischen Ritus den lateinischen Ortsbischöfen unterstellt. Gelegentlich wurde ein Titurlarbischof des griechischen Ritus zur Betreuung der Albaner ernannt.
Papst Benedikt XIV. regelte durch seine im Jahre 1742 erlassene Bulle Pastoralis etsi die Verhältnisse der Christen des byzantinischen Ritus in Italien neu. Die römische Kirche legte schon damals Wert auf den Erhalt der griechisch-albanischen Gemeinden, eine Latinisierung der Riten war nicht gewollt. Die eigenen kirchlichen Traditionen der albanischen Minderheit in Süditalien haben wesentlich zum Erhalt ihrer Identität, Sprache und Kultur beigetragen. Es gibt aber auch einige wenige albanischsprachige Pfarreien, die im Laufe der Jahrhunderte zum römischen Ritus übergegangen sind.
1919 erhielten die albanischen Gemeinden des byzantinischen Ritus mit der Gründung der Eparchie Lungro ein eigenes Bistum, zu dem heute 27 Gemeinden gehören. 1937 wurde die zweite Diözese Piana degli Albanesi auf Sizilien mit 15 Gemeinden errichtet. Die beiden Bistümer sind mit der nahe Rom gelegenen Territorialabtei Grottaferrata, in deren Gebiet ebenfalls der östliche Ritus gepflegt wird in einem Konferenzverband zusammengeschlossen. Im Jahr 2004 halten die drei Jurisdiktionsbezirke ihre zweite gemeinsame Synode ab.
In Italien gibt es heute 98.000 Katholiken des byzantinischen Ritus. Sie folgen dem gregorianischen Kalender und neben Griechisch sind heute auch Albanisch und Italienisch Liturgiesprachen.