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Parlamentswahlen Kosovo 2019

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 28870
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Für wen stimmt ihr bei den Wahlen?

  • PDK (Kadri Veselji)

    Stimmen: 0 0,0%
  • LDK (Isa Mustafa)

    Stimmen: 1 2,3%
  • AAK (Ramush Haradinaj)

    Stimmen: 1 2,3%
  • VV (Albin Kurti)

    Stimmen: 25 58,1%
  • Srpska Lista (Serbische Partei)

    Stimmen: 13 30,2%
  • Andere Partei: Welche?

    Stimmen: 3 7,0%

  • Umfrageteilnehmer
    43
Für Maradona und co. :D

Драги грађани Српске националности Републике Косова,

изађите на биралишта 6. октобра и гласајте за коалицију «Слобода» и Ненадa Рашића. Гласајте против тзв. Cрпске Листе, гласајте против зла, криминала и корупције. Ваша отаџбина је Косово. Приштина је ваш главни град.
 
Seit wann sind FPÖ, AfD und Front National soziale Parteien?

Diese Parteien wo auch die Schweizer SVP, 5 Stelle, Lega Nord u.s.w dazugehören sozialisieren sich mit untereinander auf Partei-ebene so auch mit den Rechten aus Russland und in anderen Ländern. Ziel ist jedem bekannt.

Die Sozialparteien aber sozialisieren sich nicht nur sondern wollen auch auf Landesebene die Länder miteinander Verknüpfen. Siehe Schröder-Putin Beziehung.
 
Diese Parteien wo auch die Schweizer SVP, 5 Stelle, Lega Nord u.s.w dazugehören sozialisieren sich mit untereinander auf Partei-ebene so auch mit den Rechten aus Russland und in anderen Ländern. Ziel ist jedem bekannt.

Die Sozialparteien aber sozialisieren sich nicht nur sondern wollen auch auf Landesebene die Länder miteinander Verknüpfen. Siehe Schröder-Putin Beziehung.

Schröder hat 1999 keine Probleme gehabt, Serbien zu bombardieren. Was er in seiner privaten Zeit nach seinem Amt gemacht hat, kann man sicher kritisieren aber er hat nicht als Politiker gehandelt. Die SPD ist nicht pro-Putin. Tony Blair hatte auch keine Probleme damit, 1999 Serbien zu bombardieren. Das er danach Serbien beraten hat und sich gut bezahlen lassen hat, ist ebenfalls Privatsache. Die Labour Party ist auch nicht pro Putin.
 
Importierte Demokratie

Albin Kurti, der Gründer von Vetëvendosje, wurde in den letzten zehn Jahren nicht müde, das EU-Protektorat zu kritisieren. In den Neunzigern, als er Studentenproteste organisierte, trug er karierte Flanellhemden und hatte eine zottelige Mähne. Heute trägt Kurti Massanzüge und gibt sich staatsmännisch. Er will nächster Premierminister Kosovos werden und mit dem politischen Establishment und den Uno- und EU-Missionen aufräumen. Sein Büro liegt da, wo jene Leute zu Hause sind, die er kritisiert: im Diplomatenviertel der Stadt. Von seinem Balkon aus hat man ganz Pristina im Blick.
Kurti, 42, ein schlanker Mann mit glatt rasiertem, jungenhaftem Gesicht und dunklen, leicht grau melierten Haaren, steht am Fenster, die Hände in den Hosentaschen, und sagt: «Ich glaube nicht, dass man einen Staat von aussen aufbauen kann. Demokratie kann man nicht importieren.» Dann setzt er sich, schlägt die Beine übereinander und erzählt, warum der zehnte Unabhängigkeitstag für ihn kein Grund zum Feiern ist. «Drei Dinge haben sich seit 2008 nicht geändert», sagt er: «Erstens die grassierende Korruption im Land; zweitens die Tatsache, dass der Norden Kosovos von Belgrad kontrolliert wird; drittens die Arbeitslosigkeit.»


Kurti spricht pointiert, niemals kommt er ins Stammeln. Der Charismatiker ist ein linker Populist wie aus dem Handbuch. Wenn er vor Publikum spricht, wirkt es, als würde er mit jedem Einzelnen Blickkontakt suchen. Er weiss, wie man Journalisten beeindrucken kann, zitiert Judith Butler und Sigmund Freud, gibt sich als Intellektueller, als Denker. Er sagt Sätze wie: «Wir haben eine Sehnsucht nach einer Vergangenheit, die wir nie hatten.» Mit solchen Sprüchen, die sich vom technokratischen Einheitsbrei anderer Politiker abheben, beeindruckt Kurti seine Wählerinnen. Das ist die eine, sanfte und bedächtige Seite von ihm. Die andere ist die, dass Kurti immer wieder zu Protesten aufruft, die in Gewalt ausarten: demolierte Autos, Molotowcocktails, sogar Tränengas im Parlament. Junge Wähler hat das gleichermassen verschreckt wie angezogen.
In einem Land, in dem 65 Prozent der jungen Bevölkerung arbeitslos sind, ist Kurti der einzige Politiker, der grundlegende Reformen anstossen will. «Wir brauchen ein funktionierendes Gesundheitssystem und Sozialleistungen. Derzeit ist es die Diaspora, die uns am Leben hält», sagt er. Eine Bewegung, die mit linken Forderungen zu einer der führenden politischen Kräfte im Land aufsteigt – man fühlt sich an die Anti-Austeritäts-Proteste in Spanien und Griechenland erinnert, aus denen Podemos und Syriza als Parteien hervorgegangen sind. «Kosovos Parteienlandschaft ist davon geprägt, kein inhaltliches Programm vorlegen zu können. Vetëvendosje ist die Ausnahme, die als einzige ein Wirtschaftsprogramm anzubieten hat», sagt Florian Bieber vom Zentrum für Südosteuropastudien in Graz.

Vedran Džihić, Westbalkan-Experte des Österreichischen Instituts für Internationale Politik (Oiip), neigt als kritischer Wissenschaftler dazu, die Politik und die Politiker in der Region zu kritisieren. Doch Kurti ist für ihn eine Ausnahmeerscheinung: «Es gibt kaum eine Figur im gesamten südosteuropäischen Raum und in der westlichen Politik schon gar nicht, die in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren ein derart authentisches Kapital angehäuft hat wie Kurti. So etwas hat niemand sonst in der Region.»

Sein Erfolgsgeheimnis: Er vertritt seit zehn Jahren die gleichen Ansichten und spricht aus, was vielen EU-Bürokraten den Angstschweiss auf die Stirn treibt und die Wähler begeistert: «Solange die jetzige Regierung Kosovos schwach ist und keine konkreten Fortschritte erzielt, wird Vetëvendosje täglich Zuwachs bekommen.» Damit gefährdet Kurti gut bezahlte Jobs und Posten der Bürokraten in Kosovo. Er will die Privilegien beschneiden, die sie seit bald zwanzig Jahren geniessen. Andererseits ist der Nationalismus, für den seine Partei steht, eine Gefahr für den Balkan und für ganz Europa.
https://www.republik.ch/2018/02/16/kosovo-unabhaengigkeit

Vetevendosje wird wieder wie bei den letzten Wahlen die meisten Stimmen bekommen und nun endlich die Regierung bilden. Nicht wie letztes Mal als sich unzählige nutzlose,korrupte Parteien sich zusammengeschlossen haben um eine von der Vv geführten Regierung zu verhindern.

- - - Aktualisiert - - -

https://www.youtube.com/watch?v=8DZvVD_RwSM
 
Das einzige positive, was ich Kurtis Standpunkt abgewinnen kann, ist seine Kritik an der Eulex aufgrund ihres Versagens im Kampf gegen Korruption und ihres viel zu großen Einflusses im KS. Einer der ersten in der Kosovo-elite, der sowas infrage stellt.

Vereinigung mit Albanien eher negativ, wird er sich aber aus dem Kopf schlagen müssen. Matthew Palmer wird den Albanern zwar Kosov schenken, aber hat sich strikt gegen eine Vereinigung mit einem anderen Land ausgesprochen.
 
Von den 42 000 Anträgen wurden knapp 37 000 genehmigt. Knapp 5 000 haben scheinbar nicht die Kriterien erfüllt und wurden abgelehnt. Immerhin: bei den letzten Wahlen waren es keine 5 000 Wahlbeteiligten. Wenn man abet überlegt welch riesige Diaspora wir haben, ist auch die Zahl von 37 000 Wahlbeteiligten eine ernüchternde Zahl

Es gibt aber auch Leute, die nicht mal die kosovarische Staatsbürgerschaft haben. Ich würde sie beantragen, allerdings wäre das illegal, da ich damals die deutsche Staatsbürgerschaft als doppelte erhalten habe. Ziemlich kompliziert obwohl Deutschland Kosovo anerkennt.
 
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