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Peinliche Worte des Papstes über den Islam

Freitag, 22. September 2006
Treffen am Montag im Vatikan
Papst lädt Muslime ein

Papst Benedikt XVI. hat die Botschafter der muslimischen Länder und führende islamische Geistliche zu einem Treffen am Montag in den Vatikan eingeladen. Dies teilte ein Sprecher des römisch-katholischen Kirchenstaates am Freitag mit.

Der Vatikan hatte ein solches Treffen als Teil seiner diplomatischen Bemühungen angekündigt, die umstrittenen Äußerungen des Papstes zum Islam klarzustellen.

Die Äußerungen des Papstes während seines Deutschland-Besuchs in der vergangenen Woche hatten massive Proteste in der muslimischen Welt ausgelöst. Der Papst bedauerte daraufhin, dass seine Worte von Muslimen als Beleidigung aufgefasst worden seien. Er hatte in einer Vorlesung in Regensburg einen mittelalterlichen Kaiser und Gelehrten mit den Worten zitiert: "Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten
 
Montag, 11. September 2006
Marien-Predigt
"Wir sind Kirche" enttäuscht

Mit Enttäuschung hat die Reformbewegung "Wir sind Kirche" auf den Appell des Papstes zu verstärkter Marienfrömmigkeit reagiert. "Damit kann man modern denkende Menschen nicht mehr für den Glauben gewinnen", sagte der Sprecher von "Wir sind Kirche", Matthias Weisner. Papst Benedikt XVI. hatte zuvor bei seinem Gottesdienst in Altötting die zentrale Bedeutung der Marienfrömmigkeit für den katholischen Glauben hervorgehoben.

"Joseph Ratzinger kommt selber aus einem Milieu urbayerischer Frömmigkeit", sagte Weisner. Aber diese streng konservative Frömmigkeit finde auch in Bayern heute keinen breiten Rückhalt mehr. "So hindert auch die rigide Sexualmoral des Vatikans viele Menschen daran, in der katholischen Kirche ihren Glauben zu leben." Allerdings wolle er in seiner Kritik nicht so weit gehen wie der Kabarettist Mathias Richling, sagte Weisner. Richling hatte vor kurzem zu den Positionen des Papstes gesagt, es sei immer wieder schön zu hören, wie die Menschen vor 500 Jahren gedacht hätten.

Wenn der Papst den Blick der Gläubigen wieder mehr auf Maria gerichtet sehen wolle, dann sollte die katholische Kirche den Frauen endlich mehr Wertschätzung einräumen, erklärte Weisner. "Frauen müssen an der klerikalen Macht beteiligt werden und zum Amt als Diakonin oder Priesterin zugelassen werden." Damit könnte auch dem Priestermangel begegnet werden, betonte Weisner. "Wenn der Papst selbst die Kraft für diese Reformen nicht mehr hat, dann sollte er wenigstens zum Denken in diese Richtung ermutigen." Auch der Zölibat (Gebot der Ehelosigkeit) müsse auf den Prüfstand, weil er viele junge Männer von der empfundenen Berufung zum Priesteramt abhalte.
 
22. September 2006

Islamische Geistliche fordern Papst-Rücktritt

Der UN-Beauftragte für den Kampf gegen Rassismus, Doudou Diene, hat die Äußerungen des Papstes über den Islam als "zutiefst beunruhigend" bezeichnet. Die umstrittene Regensburger Rede von Papst Benedikt XVI. fördere Strömungen, die Islam und Terrorismus in eins setzen wollten, schrieb Diene in einem Bericht an den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen.

Die Rede von Benedikt rechtfertige zwar keine generelle Islamfeindlichkeit, Benedikt hätte in der von ihm angeführten Debatte aus dem 14. Jahrhundert jedoch beide Seiten darstellen sollen, erklärte der senegalesische UN-Experte. Eine ausgewogene Herangehensweise hätte deutlich gemacht, dass "die Debatte über Gewalt und Religion eine lange kontroverse Geschichte" habe. Der Menschenrechtsrat, der noch bis zum 6. Oktober in Genf tagt, beschäftigte sich auf Antrag von Delegationen islamischer Länder mit den Äußerungen des Papstes. Den Bericht an das Gremium verfassten Diene und der Sonderberichterstatter zur Religionsfreiheit, Asma Jahangir.

Amtsenthebung gefordert
In der pakistanischen Stadt Lahore forderte unterdessen eine Versammlung von rund 1000 islamischen Geistlichen und Religionsgelehrten die Amtsenthebung von Benedikt XVI.. Der Papst habe Feindschaft zwischen den Religionen gesät und beleidigende Bemerkungen gemacht, hieß es in der Erklärung der Versammlung, zu der die radikale Organisation Jamaat al Dawat eingeladen hatte. "Wenn der Westen nicht seine Haltung gegenüber dem Islam ändert, wird er ernste Konsequenzen zu tragen haben."
 
lol eine Petition von den Antiislamisten......


ICh errinere an Einsteins Zitat:

2 Dinge sind unendlich, das Universum und die Menschliche Dummheit, bei Universum bin ich aber nicht so sicher.
 
Alblood schrieb:
"Wenn der Westen nicht seine Haltung gegenüber dem Islam ändert, wird er ernste Konsequenzen zu tragen haben."

Allein schon diese Aussage macht eine Annährung und einen Dialog unmöglich.

Wollen etwa diese "friedlichen" Mohammedaner weiter unschuldige Menschen ( siehe italienische Nonne in Somalia ) morden und weitere Kirchen in Brand setzen, weil sie unfähig sind wissenschaftlich-theologische Beiträge zu verstehen?




Hippokrates
 
hippokrates schrieb:
Alblood schrieb:
"Wenn der Westen nicht seine Haltung gegenüber dem Islam ändert, wird er ernste Konsequenzen zu tragen haben."

Allein schon diese Aussage macht eine Annährung und einen Dialog unmöglich.

Wollen etwa diese "friedlichen" Mohammedaner weiter unschuldige Menschen ( siehe italienische Nonne in Somalia ) morden und weitere Kirchen in Brand setzen, weil sie unfähig sind wissenschaftlich-theologische Beiträge zu verstehen?




Hippokrates


überall gibt es kranke leute und in somalia sowieso,nur darf man nicht die ganze religion mit reinziehen.

ich respektiere jede religion und das sollten manche leute auch machen.

"nazi razi" auch :D :D
 
Papst war vorab gewarnt

Ein Mitarbeiter seiner Kurie hat Benedikt XVI. offenbar davor gewarnt, die umstrittenen Zitate über den Islam in seine Regensburger Rede aufzunehmen.

Wie FOCUS aus Vatikan-Kreisen erfuhr, gab ein Mitarbeiter „den Rat, die umstrittene Passage zu streichen“. Der Papst habe jedoch „nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass ihn Wahrheit und kritischer Dialog interessieren und nicht so sehr, was damit ausgelöst wird“.


Beobachter im Umfeld des Pontifex glauben FOCUS zufolge nicht, dass die Zitate über den Islam und die Gewalt durch einen Lapsus der Gegenleser im Vatikan übersehen worden sein können. Der Papst habe vielmehr bewusst eine Debatte über das Verhältnis von Religion, Vernunft und Gewalt anstoßen wollen.

Der Papst hatte bei seinem Besuch in Bayern den byzantinischen Kaiser Manuel II. Palaiologos (1391-1425) zitiert, wonach der Prophet Mohammed „Schlechtes und Inhumanes“ gebracht habe, weil er den Glauben mit dem Schwert habe verbreiten lassen wollen. Mittlerweile bedauerte Benedikt XVI. mehrfach öffentlich, dass seine Äußerungen missverstanden worden seien.


http://focus.msn.de/politik/papst/islam-zitate_nid_36094.html
 
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