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Prüfungsstoff einprägen?

  • Ersteller Ersteller Strassenapotheker
  • Erstellt am Erstellt am
Îch fand die Sekundarschule (Schweizerisches Schulsystem) zu einfach, deshalb habe ich die Entscheidung getroffen, aus der 6. Klasse direkt ins UG. (Untergymnasium) - Habe mir somit die Aufnahmeprüfungen erspart, hatte aber so viele Prüfungen.

Am Ende des UG, kurz vor dem Übertritt habe ich mal nachgefragt - Ich hätte für die Aufnahmeprüfung ca. eine 1.1 gebraucht --> Sekundarschule wäre mir also viel zu langweilig und viel zu einfach gewesen.
Ich weiss, nun kommen sicherlich Antworten wie "Bist du dumm ey, wieso sich das Leben schwerer machen" etc.
Doch ich kann nur eines sagen: Man merkt den Unterschied zwischen mir und meinen Klassenkameraden - dadurch dass ich viel mehr bereits im UG hatte, in Kombination mit einer strengeren Ausbildung, habe ich es nun viel einfacher am Gymnasium, als eben meine Kameraden.
 
Hey,

Ich hab in letzter Zeit total viele Prüfung und durch die Anzahl Schwierigkeiten mir das alles zu merken. Wie übt ihr Sachen? 1000x durchlesen oder doch aufschreiben?

Kommt darauf an, was du lernen willst.
Aber der User Slavo hat es schon angedeutet.
Wenn es einfach nur darum geht, viele Dinge zu merken, dann greift man auf die Mnemotechnik zurück.


Ich habe damals nie gelernt. Das, was ich vom Unterricht her wusste, hat gereicht um zu bestehen. Damit war ich zufrieden.
 
Ich habe damals nie gelernt. Das, was ich vom Unterricht her wusste, hat gereicht um zu bestehen. Damit war ich zufrieden.
.

Wenn ich mal gelernt hab, war es bei mir am besten, wenn es Daten/Fakten sind alle erstmal sortieren und dann nen Text schreiben und die Fakten praktisch in ein Sachzusammenhang zu binden. Anschließend laut oder nur im Kopf das ganze vortragen/vorstellen

Genauso bei Diagrammen/Abbildungen und Sachzusammenhängen wie in Bio, Chemie, Geographie, einfach in sich oder laut das ganze referieren und davor was dazu schreiben
 
Also ich hätte auch ein Tipp bzw. Vorschlag was man machen kann, zumindest mache ich das so:

Also ich bin Student und der Prüfungsstoff erstreckt sich nich selten über mehrere hundert Seiten, da lautet die erste Devise im Unterricht und Vorlesung: zuhören, aufpassen und ein Gespühr dafür entwickeln was die Lehrer/Dozenten ausführlicher behandeln, evtl. Anmerkungen machen, ob Fragen zum Thema in der Klausur/Prüfung drankommen könnten. Klar kann man nun sagen, dass trifft nich auf jeden Lehrangestellten zu, aber in den meisten Fällen kann man sich auf die Besserwisser verlassen und in der Prüfung kommen viele Sachen vor, die erwähnt worden sind! :)

Zum eigentlichen Lernstil gehe ich folgendermaßen vor: Hunderte Seiten Stoff lassen sich nicht einprägen, ich kenne kaum jmd der unseren ganzen Vorlesungsstoff bis ins Detail kann, deswegen greift hier schon bei der Zusammenfassung die Kenntnis was dem Dozenten wichtig war und welche Tips er gegeben hat! Bei der Zusammenfassung beschreibe ich das mal kurz in meiner Situation, denn ich hab das Glück, das bei uns (danke an dieser Stelle meiner Fachschaft!!!) Skripte zu den meisten Vorlesungen gibt, die das Wesentliche und Wichtigste kompakt zusammenfassen, sodass aus 300 oder 400 Seiten bzw. ppt.-Folien du nur etwa noch die Hälfte zum lernen hast. ABER Skripte sind kein Ersatz zum Vorlesungsstoff, hin und wieder ist auch ein Skript zu kurz und ungenau um ein Thema zu lernen, für den Anfang kann man damit arbeiten.

Wenn du nun also dann "eigenes" Skript dir erstellt hast (oder es von einem Komilitonen/Mitschüler ergattert hast), dann kommt die eigtl Lernphase. Ich lerne, indem ich mir immer ein zwei Folien/Seiten laut vor mir durchlese einmal, kurz versuche zu verstehen, was ich da gelesen hab und dann, und das ist der wesentliche Punkt bei meiner Lernart, ich ERKLÄRE mir einen Sachverhalt, d.h. ich erkläre mir selber, indem ich vor mir herrede, was ich gerade gelesen bzw. gelernt habe! Dabei ist es wirklich gut, wenn du nich auf deinem Stuhl hocken bleibst, sondern so doof es klingen mag, wirklich im Raum rumzulaufen und dir es zu erklären, als ob du n Gespräch mit dir selber führen würdest. Und wirklich wichtig hierbei ist die Tatsache, dass du laut redest, weil du lernst dann a) durch das Lesen, b) durch das Sprechen/Erklären und c) durch das Zuhören und d) du bist dabei aktiv in Form von Bewegung, regt dein Kreislauf an und fördert die Lernfähigkeit, ist kein Scherz! Also auf drei verschiedene Art und Weisen lernst du somit! UND wichtig ist, dass wenn du ein paar Seiten dir erarbeitet hast, immer wieder mal etwas wiederholst, also mal wenn du auf deiner 20. Seite bist, dir dann kurz sagts, okay ich geh noch mal 1-20 durch und erklär mir noch einmal schnell alles, dann merkst du auch was hängen geblieben ist und wo du vllt nochmal dran arbeiten könntest. ;)

Zum Schluss will ich dir noch n aktuelles Beispiel machen. Ich hatte dieses Semester an einem Mi und direkt am Do jeweils eine Klausur! Ich habe - ich empfehle es aber ausdrücklich nich, da du nicht weißt wie du mit der Lernart zu Recht kommst - für die Klausur am Mi am Montag angefangen zu lernen, sprich 2 Tage! Ergebnis 2,0. Für die Klausur am Do gleich, hab ich mich nach der Klausur am Mi hingesetzt, den Nachmittag gelernt und den Do vormittag noch, da die Klausur um 14.00 Uhr war. Bei der Klausur hab ich ausschließlich auf die Tips der Dozenten geachtet und mich darauf konzentriert und gelernt mit der Methode! Ergebnis: Klausurergebnis noch nicht bekannt, aber jede einzelne Frage konnte ich beantworten und habe alles gewusst, wie genau weiß ich nicht, rechne aber auch mit einer Note um 2,0. Und das letzte Beispiel war ein Extrema, weil ich hatte die Woche drauf noch am Fr eigtl 2 Klausuren, habs aber nich eingesehen an einem Tag zwei Klausuren zu schreiben und hab somit mich entschieden gehabt nur für eine zu lernen, war ne Mathe Klausur und bitte merk dir, dass bei Mathe Klausuren sowas nich klappt, hab die Erfahrung machen müssen. Denn die Lernart kannst du nur dann Anwenden, wenn es um Sachverhalte geht, bei denen man nicht üben muss, damit meine ich wie z.B. in Mathe viel rechnen, weil um Mathe zu bestehen musst du üben und selber rechnen, da reicht es nicht wenn du nur ungefähre Rechenschritte weißt! Das hab ich gemerkt und hab dann am Do Abend gegen 16.00 Uhr beschlossen doch für die andere Klausur zu lernen. Das ging dann bis etwa 1.00 morgens und am nächsten morgen um 8.00 hab ich geschrieben - ich weiß, ich bin auch nicht stolz darauf, dass das so gelaufen ist und hoffe du machst das nicht so. Ergebnis der Klausur: 2,7. Das des noch einigermaßen in Ordnung ist, liegt vermutlich auch zum großen Teil an meinem Kurzzeitgedächtnis.

So, ich hoffe dir hat jez der Post und die Beispiele was gebracht um zu sehen, ob dir diese Art zu lernen was bringt und welche Vor- und Nachteile sie hat! Gruß! ;)
 
Also ich hätte auch ein Tipp bzw. Vorschlag was man machen kann, zumindest mache ich das so:

Also ich bin Student und der Prüfungsstoff erstreckt sich nich selten über mehrere hundert Seiten, da lautet die erste Devise im Unterricht und Vorlesung: zuhören, aufpassen und ein Gespühr dafür entwickeln was die Lehrer/Dozenten ausführlicher behandeln, evtl. Anmerkungen machen, ob Fragen zum Thema in der Klausur/Prüfung drankommen könnten. Klar kann man nun sagen, dass trifft nich auf jeden Lehrangestellten zu, aber in den meisten Fällen kann man sich auf die Besserwisser verlassen und in der Prüfung kommen viele Sachen vor, die erwähnt worden sind! :)

Zum eigentlichen Lernstil gehe ich folgendermaßen vor: Hunderte Seiten Stoff lassen sich nicht einprägen, ich kenne kaum jmd der unseren ganzen Vorlesungsstoff bis ins Detail kann, deswegen greift hier schon bei der Zusammenfassung die Kenntnis was dem Dozenten wichtig war und welche Tips er gegeben hat! Bei der Zusammenfassung beschreibe ich das mal kurz in meiner Situation, denn ich hab das Glück, das bei uns (danke an dieser Stelle meiner Fachschaft!!!) Skripte zu den meisten Vorlesungen gibt, die das Wesentliche und Wichtigste kompakt zusammenfassen, sodass aus 300 oder 400 Seiten bzw. ppt.-Folien du nur etwa noch die Hälfte zum lernen hast. ABER Skripte sind kein Ersatz zum Vorlesungsstoff, hin und wieder ist auch ein Skript zu kurz und ungenau um ein Thema zu lernen, für den Anfang kann man damit arbeiten.

Wenn du nun also dann "eigenes" Skript dir erstellt hast (oder es von einem Komilitonen/Mitschüler ergattert hast), dann kommt die eigtl Lernphase. Ich lerne, indem ich mir immer ein zwei Folien/Seiten laut vor mir durchlese einmal, kurz versuche zu verstehen, was ich da gelesen hab und dann, und das ist der wesentliche Punkt bei meiner Lernart, ich ERKLÄRE mir einen Sachverhalt, d.h. ich erkläre mir selber, indem ich vor mir herrede, was ich gerade gelesen bzw. gelernt habe! Dabei ist es wirklich gut, wenn du nich auf deinem Stuhl hocken bleibst, sondern so doof es klingen mag, wirklich im Raum rumzulaufen und dir es zu erklären, als ob du n Gespräch mit dir selber führen würdest. Und wirklich wichtig hierbei ist die Tatsache, dass du laut redest, weil du lernst dann a) durch das Lesen, b) durch das Sprechen/Erklären und c) durch das Zuhören und d) du bist dabei aktiv in Form von Bewegung, regt dein Kreislauf an und fördert die Lernfähigkeit, ist kein Scherz! Also auf drei verschiedene Art und Weisen lernst du somit!
wichtig ist, dass wenn du ein paar Seiten dir erarbeitet hast, immer wieder mal etwas wiederholst, also mal wenn du auf deiner 20. Seite bist, dir dann kurz sagts, okay ich geh noch mal 1-20 durch und erklär mir noch einmal schnell alles, dann merkst du auch was hängen geblieben ist und wo du vllt nochmal dran arbeiten könntest. ;)

Zum Schluss will ich dir noch n aktuelles Beispiel machen. Ich hatte dieses Semester an einem Mi und direkt am Do jeweils eine Klausur! Ich habe - ich empfehle es aber ausdrücklich nich, da du nicht weißt wie du mit der Lernart zu Recht kommst - für die Klausur am Mi am Montag angefangen zu lernen, sprich 2 Tage! Ergebnis 2,0. Für die Klausur am Do gleich, hab ich mich nach der Klausur am Mi hingesetzt, den Nachmittag gelernt und den Do vormittag noch, da die Klausur um 14.00 Uhr war. Bei der Klausur hab ich ausschließlich auf die Tips der Dozenten geachtet und mich darauf konzentriert und gelernt mit der Methode! Ergebnis: Klausurergebnis noch nicht bekannt, aber jede einzelne Frage konnte ich beantworten und habe alles gewusst, wie genau weiß ich nicht, rechne aber auch mit einer Note um 2,0. Und das letzte Beispiel war ein Extrema, weil ich hatte die Woche drauf noch am Fr eigtl 2 Klausuren, habs aber nich eingesehen an einem Tag zwei Klausuren zu schreiben und hab somit mich entschieden gehabt nur für eine zu lernen, war ne Mathe Klausur und bitte merk dir, dass bei Mathe Klausuren sowas nich klappt, hab die Erfahrung machen müssen. Denn die Lernart kannst du nur dann Anwenden, wenn es um Sachverhalte geht, bei denen man nicht üben muss, damit meine ich wie z.B. in Mathe viel rechnen, weil um Mathe zu bestehen musst du üben und selber rechnen, da reicht es nicht wenn du nur ungefähre Rechenschritte weißt! Das hab ich gemerkt und hab dann am Do Abend gegen 16.00 Uhr beschlossen doch für die andere Klausur zu lernen. Das ging dann bis etwa 1.00 morgens und am nächsten morgen um 8.00 hab ich geschrieben - ich weiß, ich bin auch nicht stolz darauf, dass das so gelaufen ist und hoffe du machst das nicht so. Ergebnis der Klausur: 2,7. Das des noch einigermaßen in Ordnung ist, liegt vermutlich auch zum großen Teil an meinem Kurzzeitgedächtnis.

So, ich hoffe dir hat jez der Post und die Beispiele was gebracht um zu sehen, ob dir diese Art zu lernen was bringt und welche Vor- und Nachteile sie hat! Gruß! ;)


wow, danke!
 
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