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Pressefreiheit.

Istanbul als Anlaufort für Journalisten und Journalistinnen auf der Flucht
Verfolgte Medienschaffende über ihr Leben im Exil und warum Istanbul für viele zur neuen Heimat wurde

Sie hätten ja, sagte die afghanisch-amerikanische Journalistin Fabria Nawa, die Veranstaltung lieber anders genannt als "Journalismus im Exil". Weil ja unter dieser Überschrift weltweit in diesen Tagen Veranstaltungen stattfinden würden. Aber es sei nun einmal so: Wohl noch nie in jüngerer Zeit sind so viele Journalistinnen und Journalisten ins Exil gezwungen worden wie eben jetzt, und mit Donald Trump als kommendem US-Präsidenten werde es sicher nicht besser.

Als ein wichtiger Anlaufort für Journalistinnen und Journalisten auf der Flucht hat sich Istanbul herausgebildet. Das sei zwar etwas kurios, weil auch viele türkische Journalistinnen und Journalisten ins Ausland geflohen sind, trotzdem sei Istanbul für viele Journalistinnen und Journalisten aus dem Nahen Osten, dem Iran und Afghanistan zu mindestens zu einem wichtigen ersten Anlaufpunkt geworden.

 
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