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Protektorat Kosovo

:-({|=
Bis jetzt noch gar nichts, es weigert sich so fast jeder aus der betreffenden Region das Thema frei zu behandeln. Beachte wie dumm manche handeln, die Feststellung daß die UNO das Gebiet (noch) nicht anerkannt habe, hat schon zu schwersten Verwerfungen geführt.

Nur eine sachliche Auseinandersetzung führen wäre das beste, eine Meinung vertreten kann jeder, und meistens idt die Meinung eines jeden irgendwo richtig aber auch irgendwo falsch.
Sammelt man aber Argumente, so bietet sich langsam ein anderes Puzzle des Bewußtseins an.


Ja aber was willst du damit erreichen ????
 
Und worüber soll man sich jetzt hier unterhalten??? Hatten wir nicht auch dieses Thema mind. 15564 Mal ausdiskutiert? :rolleyes:

Ja, Kosovo ist ein Protektorat - nicht wirklich selbstständig, braucht Schutz und wird von anderen Staaten regiert. So oder ähnlich habe ich das auch schon in anderen Threads geschrieben. Dass man im eigenen Land immer noch nicht wirklich selbst bestimmen kann, wird ja auch von den meisten Albanern kritisiert (und ich spreche nicht unbedingt von den Leuten im Forum). Dass man nach ein paar Beiträgen in einem Forum, meint ein bestimmets Volk zu kennen und sich ein genaues Bild über ihre Denkensweise gemacht zu haben, ist ja sowieso lächerlich.

Der Wunsch sich von Serbien zu trennen war nun mal sehr gross. So gross, dass man leider zu viele Kompromisse eingegangen ist. Und doch, da bin ich mir sicher, ist die Mehrheit der Albaner immer noch froh, nicht mehr zu Serbien zu gehören. Denn das wäre immer noch das viel grössere Übel aus der Sicht der Mehrheit.
Natürlich hat sich das Volk kaum überlegt wie es weiter geht, wenn wir dann auch unabhängig sind oder die meisten haben sich das wahrscheinlich auch ziemlich einfach ausgemalt.

Die Hauptschuldigen sind für mich unsere Politiker und das eigene Volk. Warum sollte ich andere dafür verantwortlichen? Natürlich ist es den anderen am Ende völlig egal wie es uns geht und die eigenen Interessen stehn an vordersterer Stelle. Von denen erwarte ich nichts.
Viel lieber hätte ich aber neue Politiker, die Verantwortung übernehmen, denen wirklich das Wohl des Volkes am Herzen liegt und die sich für ein friedliches Leben für alle einsetzen, statt den Superpatrioten zu spielen und weiterhin Hass zu schüren. Und von unserem Volk erwarte ich mehr Einsatz, mehr Druck auf die Politiker und mehr Eigeninitiative, statt sich nur über das was schlecht ist zu beschweren.
Ja, Kosovo geht es heute nicht gut, aber in meinen Augen ist das nicht ein Problem, welches wir nicht lösen könnten. Dafür müssen wir einfach mehr tun als bisher - viel mehr.

Übrigens sehe ich diese Probleme auch in unseren Nachbarländern. Wir haben Politiker, denen das Volk am Arsch vorbei geht, die während ihrer Zeit einfach nur glänzen wollen, aber nicht wirklich etwas für uns tun. Möchtegern Patrioten, die vorallem ihre eigenen Taschen füllen. Und das Volk lässt sich so leicht manipulieren und verarschen... aber mal in eigenen Land aufzuräumen, kommt nie jemandem in den Sinn. Würden die Leute endlich mal lernen den eigenen Verstand zu gebrauchen, mit anderen (auch mit den Nachbarländern) zusammen zu arbeiten, wäre es für die EU, USA usw nicht so einfach auf dem Balkan Schach zu spielen.
Schliesslich müssen wir nicht mit den USA oder Russland zusammen bzw. nebeneinander leben, sondern mit Kosovo, Serbien usw.


Würde Serbien Kosovo oder die kosovarischen Politiker als gleichwertigen Gesprächspartner sehn und ernst nehmen, dann wäre ich auch dafür, dass wir diese Probleme unter einander klären und sich die EU und USA raushalten. Bisher war es aber nicht der Fall und ich denke nicht, dass es daran liegt, dass momentan ein Thaqi Premierminister ist.
 
Und worüber soll man sich jetzt hier unterhalten??? Hatten wir nicht auch dieses Thema mind. 15564 Mal ausdiskutiert? :rolleyes:

Ja, Kosovo ist ein Protektorat - nicht wirklich selbstständig, braucht Schutz und wird von anderen Staaten regiert. So oder ähnlich habe ich das auch schon in anderen Threads geschrieben. Dass man im eigenen Land immer noch nicht wirklich selbst bestimmen kann, wird ja auch von den meisten Albanern kritisiert (und ich spreche nicht unbedingt von den Leuten im Forum). Dass man nach ein paar Beiträgen in einem Forum, meint ein bestimmets Volk zu kennen und sich ein genaues Bild über ihre Denkensweise gemacht zu haben, ist ja sowieso lächerlich.

Der Wunsch sich von Serbien zu trennen war nun mal sehr gross. So gross, dass man leider zu viele Kompromisse eingegangen ist. Und doch, da bin ich mir sicher, ist die Mehrheit der Albaner immer noch froh, nicht mehr zu Serbien zu gehören. Denn das wäre immer noch das viel grössere Übel aus der Sicht der Mehrheit.
Natürlich hat sich das Volk kaum überlegt wie es weiter geht, wenn wir dann auch unabhängig sind oder die meisten haben sich das wahrscheinlich auch ziemlich einfach ausgemalt.

Die Hauptschuldigen sind für mich unsere Politiker und das eigene Volk. Warum sollte ich andere dafür verantwortlichen? Natürlich ist es den anderen am Ende völlig egal wie es uns geht und die eigenen Interessen stehn an vordersterer Stelle. Von denen erwarte ich nichts.
Viel lieber hätte ich aber neue Politiker, die Verantwortung übernehmen, denen wirklich das Wohl des Volkes am Herzen liegt und die sich für ein friedliches Leben für alle einsetzen, statt den Superpatrioten zu spielen und weiterhin Hass zu schüren. Und von unserem Volk erwarte ich mehr Einsatz, mehr Druck auf die Politiker und mehr Eigeninitiative, statt sich nur über das was schlecht ist zu beschweren.
Ja, Kosovo geht es heute nicht gut, aber in meinen Augen ist das nicht ein Problem, welches wir nicht lösen könnten. Dafür müssen wir einfach mehr tun als bisher - viel mehr.

Übrigens sehe ich diese Probleme auch in unseren Nachbarländern. Wir haben Politiker, denen das Volk am Arsch vorbei geht, die während ihrer Zeit einfach nur glänzen wollen, aber nicht wirklich etwas für uns tun. Möchtegern Patrioten, die vorallem ihre eigenen Taschen füllen. Und das Volk lässt sich so leicht manipulieren und verarschen... aber mal in eigenen Land aufzuräumen, kommt nie jemandem in den Sinn. Würden die Leute endlich mal lernen den eigenen Verstand zu gebrauchen, mit anderen (auch mit den Nachbarländern) zusammen zu arbeiten, wäre es für die EU, USA usw nicht so einfach auf dem Balkan Schach zu spielen.
Schliesslich müssen wir nicht mit den USA oder Russland zusammen bzw. nebeneinander leben, sondern mit Kosovo, Serbien usw.


Würde Serbien Kosovo oder die kosovarischen Politiker als gleichwertigen Gesprächspartner sehn und ernst nehmen, dann wäre ich auch dafür, dass wir diese Probleme unter einander klären und sich die EU und USA raushalten. Bisher war es aber nicht der Fall und ich denke nicht, dass es daran liegt, dass momentan ein Thaqi Premierminister ist.

Sweet-Sour, ich finde deine Beiträge wirklich herrlich, wie vorsichtig und einfühlsam schreibst damit du ja niemandem zu nahe trittst oder dass sich jemand beleidigt fühlt, nur diese Erklärung hier bei den "Blind-Hassern" hättest dir wirklich ersparen können, denen nützt nichts auch wenn sie es wissen wie genau die Lage ist, auch wenn sie es wissen dass sie übertreiben.

aber danke nochmal, bist einmalig.
 
Immer wieder interessant.
Sobald Kritik wegen der Unabhängigkeit aufkommt, wird schon die Albanerhasser-Keule geschwungen. Wenn man euch aber die Eier oder Titten krault..... :rolleyes:
Gut gesagt Anto!!! Bravo!!!
Man kann ein Serbe sein, der keinen Albaner hasst, ja generell ein Mensch sein, der keine Nation auf der Welt hasst. Doch ist man in der Kosovo-Frage anderer Meinung oder sogar in total entgegengerichteter Meinung, ist man automatisch ein Albanerhasser.
 
Was mich besonders bei so manchen ex-Jugos stört, selber haben die sich von Jugoslawien abgespalten, aber wenn es dann um das Thema Kosovo geht sind natürlich alle dagegen!?

Woher diese Doppelmoral?
 
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