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Putin will mit Milliardeninvestitionen Armee aufrüsten

  • Ersteller Ersteller Hamëz Jashari
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Hamëz Jashari

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Putin will mit Milliardeninvestitionen Armee aufrüsten

Trotz Abrüstungsverträgen fühlt sich Russlands Ministerpräsident Putin von den USA und der Nato bedroht. Im Wahlkampf zieht er sogar Vergleiche zum Zweiten Weltkrieg.
© Denis Sinyakov/Reuters
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Russische Kampfjets fliegen während einer Militärparade über den Roten Platz in Moskau.

Die russische Armee soll dem Ministerpräsidenten Wladimir Putin zufolge "beispiellos" aufgerüstet werden. Zwei Wochen vor der Wahl eines neuen Staatsoberhauptes versprach Putin, die Streitkräfte innerhalb von zehn Jahren mit insgesamt 600 Billionen Rubel (etwa 590 Milliarden Euro) zu modernisieren. Unter anderem sei die Anschaffung von 400 Interkontinentalraketen und 600 Kampfflugzeugen sowie 2.300 Panzern und 20 U-Booten bis 2020 geplant.
Die Investition sei wegen des von den USA und der Nato geplanten Raketenabwehrsystems nötig, schrieb Putin in einem Gastbeitrag für das Amtsblatt Rossiiskaja Gaseta. "Unsere Sicherheit kann nur garantiert sein, wenn das Land wirklich stark wird", schrieb Putin. Auch Russland müsse sein Luft- und Weltraum-Abwehrsystem stärken, die Streitkräfte müssten professioneller und vielseitiger werden.
Putin schreibt, es gebe Versuche, in unmittelbarer Nachbarschaft Russlands Kriege zu schüren. Bei der Konfliktlösung könne sich Russland nicht nur auf diplomatische oder wirtschaftliche Mittel verlassen.
Militär könnte auch Rohstoffe verteidigen
In seinem bereits sechsten "Programmartikel" vor der Wahl zog er eine Parallele zum Angriff Hitler-Deutschlands auf die Sowjetunion: Russland werde eine "Wiederholung der Tragödie von 1941" nicht zulassen, als das Land "mangelnde Bereitschaft mit riesigen menschlichen Verlusten" habe bezahlen müssen.
Putin schloss auch den Einsatz der Streitkräfte zur Verteidigung von Rohstoffen nicht aus. Russland hatte wiederholt angekündigt, etwa seine Grenztruppen in der Arktis zu verstärken, um seine dortigen Ressourcen zu schützen.
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion verringerte Russland seinen Verteidigungshaushalt drastisch. Bei einem fünftägigen Krieg mit Georgien im Jahr 2008 wurden viele Schwächen der Streitkräfte offensichtlich, die derzeit eine Stärke von etwa einer Million Angehörigen haben. Einer Schätzung des Stockholm International Peace Research Institute (Sipri) zufolge hatte Russland 2010 das weltweit fünftgrößte Militärbudget mit 58,3 Milliarden US-Dollar.
Putin, der bereits von 2000 bis 2008 russischer Staatschef war, stellt sich am 4. März zur Präsidentenwahl. Er gilt als Favorit.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-02/russland-armee-investition
 
Gute Sache.

Aber ich wünsche mir eher ein autarkes Deutschland mit einer größeren Armee wieder. Denn momentan ist Deutschland nur 'ne Marionette.
 
Es gibt ganz andere Probleme um die ihr euch kümmern solltet.....
Hi. Vergleich mal die russischen Militärausgaben im Vergleich zum Staatshaushalt. Russland hatte die vergangenen Jahre massiv umgerüstet, auch massiv Stellen abgebaut und die Armee verschlankt. Gegen deren Modernisierung ist absolut nichts einzuwenden. Die Nato ist herum, Kaukasus und Mittelasien vielerorts instabil, das Land hat einen Ressourcenreichtum, der schon immer Begehrlichkeiten geweckt hat.

Schwerpunkt des Haushalts sollte trotzdem der "soziale" Bereich, Bildung, Arbeitsmarkt und Infrastruktur bilden. Was auch der Fall ist auch mit den entsprechenden Nationalen Fonds, bestehend seit 2005.
 
Deutschland hat das nicht nötig. Kostet nur Geld
Deswegen führt man Krieg etwa in Afghanistan ohne wirklich hundertpro ausgerüstet zu sein und werden zu sollen:-(. Der erste tote deutsche Soldat dort war ein Russlanddeutscher, dessen Vater mit der SU in Afghanistan war. Er hätte vielleicht den Angriff auf seinen Panzer überleben können, wäre dieser wirklich für Kriegsverhältnisse ausgestattet, gestärkt gewesen.
 
Deswegen führt man Krieg etwa in Afghanistan ohne wirklich hundertpro ausgerüstet zu sein und werden zu sollen:-(. Der erste tote deutsche Soldat dort war ein Russlanddeutscher, dessen Vater mit der SU in Afghanistan war. Er hätte vielleicht den Angriff auf seinen Panzer überleben können, wäre dieser wirklich für Kriegsverhältnisse ausgestattet, gestärkt gewesen.



Europa führt eben keine Kriege mehr untereinander! Somit hat es deutschland nicht nötig! Nato du weißt schon! Die Waffen was die Deutschen haben sind gute Waffen und es reicht für Auslandseinsätze gut aus.Das jetzt die Panzer oder gepanzerte Fahrzeuge durch Sprengsätze oder Raketen in die Luft gejagt und dabei Soldaten gestorben sind ist nicht die Schuld der deutschen! Die Russen,Amis und alle anderen haben auch Soldaten in Afghanistan verloren das ist Krieg! Keine Waffe ist also Perfekt!
 
Europa führt eben keine Kriege mehr untereinander! Somit hat es deutschland nicht nötig! Nato du weißt schon! Die Waffen was die Deutschen haben sind gute Waffen und es reicht für Auslandseinsätze gut aus.Das jetzt die Panzer oder gepanzerte Fahrzeuge durch Sprengsätze oder Raketen in die Luft gejagt und dabei Soldaten gestorben sind ist nicht die Schuld der deutschen! Die Russen,Amis und alle anderen haben auch Soldaten in Afghanistan verloren das ist Krieg! Keine Waffe ist also Perfekt!
Militärexperten, nicht ich, bemängeln seit Jahren, dass die Deutschen zumindest oft auch nicht für wirklichen Krieg ausgestattete Panzer und sonstige Ausrüstung etc. haben. Man führt ja offiziell auch keinen und erhöht statt dessen aus politischen und wirtschaftlichen Gründen lieber das Risiko für seine Soldaten.

Russland weiß, was Krieg ist und nicht sie sind erpicht drauf. Das Sicherheitsbedürfnis kommt u.a. von über 25 Millionen Toten nur in einem Krieg, als das Land erobert und kolonialisiert werden sollte.
 
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