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Putschversuch in der Türkei: TSK marschiert auf

wuerde es heute wahlen in der turkei geben wuerde die akp ca 68% bekommen..

68% befuerworten auch das harte vorgehen gegen die putschisten..




Türkische Wähler befürworten hartes Vorgehen Erdoğans


68 Prozent befürworten in Umfrage Maßnahmen nach Putschversuch Istanbul – Das harte Vorgehen der Regierung von Präsident Recep Tayyip Erdoğan nach dem Putschversuch vom 15. Juli scheinen die türkischen Wähler zu goutieren. Einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Metropoll zufolge drückten im Juli 68 Prozent der Befragten Erdoğan ihre Unterstützung aus. Im Juni waren es noch 47 Prozent. In der Türkei wurden seit dem Putschversuch Mitte Juli bisher 35.022 Menschen zumindest vorübergehend festgenommen worden. Allein 3500 Richter und Staatsanwälte wurden suspendiert – ein Viertel des Landes. Am Donnerstag wurde die Festnahme von knapp 650 von ihnen angeordnet. Innenminister Efkan Ala wurde mit der Äußerung zitiert, dass fast 76.100 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes entlassen wurden. Bildungsminister Ismet Yilmez sagte, rund 27.500 Beschäftigten im Bildungssektor sei im Zuge von Ermittlungen die Arbeitserlaubnis entzogen worden. Widerstand gegen Diplomaten-Rückruf Außenminister Mevlüt Cavusoglu zufolge wurden allein in seinem Ressort 300 Mitarbeiter entlassen, darunter zwei Botschafter. Dem Fernsehsender NTV sagte er, mehrere türkische Diplomaten hätten sich ihrer Zurückbeorderung in die Heimat widersetzt. Erdoğan hält den Prediger Fethullah Gülen für den Drahtzieher des Umsturzversuches und geht massiv gegen seine Organisation in der Türkei und mutmaßliche Anhänger in der Verwaltung vor. Gülen, der seit 1999 im selbst gewählten Exil in den USA lebt, bestreitet eine Verwicklung in den Putsch und hat diesen verurteilt. Die Gülen-Organisation versteht sich als vom Islam inspirierte soziale Bürgerbewegung. Den Weg zum Islam suchte sie in der lange vom Säkularismus geprägten Türkei über die Bildung. Inzwischen steuert sie ein internationales Netz an Einrichtungen mit dem Ziel, eine "goldene Generation" aus religiösen, tugendhaften und gut ausgebildeten Menschen zu schaffen. (APA, 11.8.2016) - derstandard.at/2000042738765/Tuerkische-Waehler-befuerworten-hartes-VorgehendErdogans


Türkische Wähler befürworten hartes Vorgehen Erdo?ans - Türkei - derStandard.at ? International
 
sine, ist dir schon mal aufgefallen, daß erdi Wochen vor diesem putsch die internationale presse aus der türkei gedrängt hat?
hast dich noch nie gefragt warum?

Lies mal das hier. Das nenne ich mal Vorarbeit. Wenn hier einer unterwandert, dann Erdi ;)

Mai 25, 2016

Türkei möchte mit Maarif Stiftung staatlich finanzierte Schulen im Ausland eröffnen
Ankara (nex) – Der endgültige Gesetzentwurf, der dem türkischen Parlament vom ehemaligen Ministerpräsident Ahmet Davutoglu vorgelegt wurde, schlägt die Gründung einer dem Bildungsministerium unterstehenden Stiftung mit dem Namen Maarif vor. Diese soll über ein Gesamtbudget von einer Million Türkische Lira verfügen.


Maarif soll im Ausland Schulen eröffnen und betreiben, wie die türkische Tageszeitung Cumhuriyet in ihrer Ausgabe vom 23. Mai berichtet.


Die Maarif Stiftung soll im Ausland Grund-, Mittel- und Oberschulen betreiben sowie Privatkurse bieten. Desweiteren soll ihr Angebot Kulturzentren, Bibliotheken, Laboratorien, Kunst- und Sportzentren sowie Wohnheime für Schüler und Lehrkräfte enthalten.


Die Stiftung soll unter der Aufsicht einer Kommission aus zwölf Mitgliedern stehen. Dabei sollen vier der Mitglieder vom Präsidialamt, drei vom Kabinett, zwei vom Bildungsministerium und die übrigen vom Finanzministerium und dem Hochschulrat (YÖK) kommen.


Das Budget der Stiftung, deren Hauptsitz sich in Istanbul befinden soll, soll vom Bildungsministerium gestellt werden und die Befugnis erhalten, andere ausländische Bildungsinstitute zu kaufen, zu übernehmen, zu mieten oder mit diesen Partnerschaftsverträge abzuschließen.


Die Stiftung soll Berichten zufolge auch ausländische Regierungen bei der Übernahme und Schließung von Schulen anderer türkischer Stiftungen, die in den jeweiligen Ländern aktiv sind, unterstützen.



Möglicherweise wird damit auf Unternehmen gezielt, die von dem in den USA lebenden islamischen Gelehrten Fethullah Gülen nahestehenden Personen geleitet werden, der vom Freund zum Feind der türkischen Regierung wurde.



Bei der Übernahme dieser Stiftungen soll die Maarif Stiftung als Alternative angeboten werden mit der Befugnis, erstere zu erwerben, zu übernehmen oder anzumieten.


In den USA investieren Gülen-Anhänger hauptsächlich in Charterschulen, die zwar von der Regierung Fördergelder erhalten, aber unabhängig vom öffentlichen Schulsystem handeln.
Dutzende Schulen mit Verbindungen zu dem Prediger im Ruhestand und seinen Anhängern sehen sich Kritik und gerichtlichen Ermittlungen ausgesetzt. Es geht dabei um den Vorwurf des Missbrauchs staatlicher Zuschüsse sowie des Visasystems, das zur Einschleusung türkischer Lehrer in die USA zum Unterrichten an den Charterschulen genutzt wurde.
 

200 Journalisten wurde der Zugang zum türkischen Parlament verboten. Damit bestimmt der Staat, was und wie berichtet wird.
Gastbeitrag von Yavuz Baydar

Türkei: Der Staat bestimmt, was und wie berichtet wird - Kultur - Süddeutsche.de

- - - Aktualisiert - - -

Haha, und wie konnte ich dann z.B. ARD und ZDF Reporter per Live-Schaltung aus Ankara und Istanbul sehen?

Vielleicht kannst du Erdogan heute abend bei RTL geniessen. Da wird er sicher schonungslos die Wahrheit mitteilen ;)

http://meedia.de/2016/08/11/nach-um...ntonia-rados-trifft-staatspraesident-erdogan/
 
Lies mal das hier. Das nenne ich mal Vorarbeit. Wenn hier einer unterwandert, dann Erdi ;)

Mai 25, 2016

Türkei möchte mit Maarif Stiftung staatlich finanzierte Schulen im Ausland eröffnen
Ankara (nex) – Der endgültige Gesetzentwurf, der dem türkischen Parlament vom ehemaligen Ministerpräsident Ahmet Davutoglu vorgelegt wurde, schlägt die Gründung einer dem Bildungsministerium unterstehenden Stiftung mit dem Namen Maarif vor. Diese soll über ein Gesamtbudget von einer Million Türkische Lira verfügen.


Maarif soll im Ausland Schulen eröffnen und betreiben, wie die türkische Tageszeitung Cumhuriyet in ihrer Ausgabe vom 23. Mai berichtet.


Die Maarif Stiftung soll im Ausland Grund-, Mittel- und Oberschulen betreiben sowie Privatkurse bieten. Desweiteren soll ihr Angebot Kulturzentren, Bibliotheken, Laboratorien, Kunst- und Sportzentren sowie Wohnheime für Schüler und Lehrkräfte enthalten.


Die Stiftung soll unter der Aufsicht einer Kommission aus zwölf Mitgliedern stehen. Dabei sollen vier der Mitglieder vom Präsidialamt, drei vom Kabinett, zwei vom Bildungsministerium und die übrigen vom Finanzministerium und dem Hochschulrat (YÖK) kommen.


Das Budget der Stiftung, deren Hauptsitz sich in Istanbul befinden soll, soll vom Bildungsministerium gestellt werden und die Befugnis erhalten, andere ausländische Bildungsinstitute zu kaufen, zu übernehmen, zu mieten oder mit diesen Partnerschaftsverträge abzuschließen.


Die Stiftung soll Berichten zufolge auch ausländische Regierungen bei der Übernahme und Schließung von Schulen anderer türkischer Stiftungen, die in den jeweiligen Ländern aktiv sind, unterstützen.



Möglicherweise wird damit auf Unternehmen gezielt, die von dem in den USA lebenden islamischen Gelehrten Fethullah Gülen nahestehenden Personen geleitet werden, der vom Freund zum Feind der türkischen Regierung wurde.



Bei der Übernahme dieser Stiftungen soll die Maarif Stiftung als Alternative angeboten werden mit der Befugnis, erstere zu erwerben, zu übernehmen oder anzumieten.


In den USA investieren Gülen-Anhänger hauptsächlich in Charterschulen, die zwar von der Regierung Fördergelder erhalten, aber unabhängig vom öffentlichen Schulsystem handeln.
Dutzende Schulen mit Verbindungen zu dem Prediger im Ruhestand und seinen Anhängern sehen sich Kritik und gerichtlichen Ermittlungen ausgesetzt. Es geht dabei um den Vorwurf des Missbrauchs staatlicher Zuschüsse sowie des Visasystems, das zur Einschleusung türkischer Lehrer in die USA zum Unterrichten an den Charterschulen genutzt wurde.

der feind wurde quasi sehr lang im Vorfeld ausgemacht.

war mir vor den wahlen in der türkei schon klar.
nur den weg, wie er es bewerkstelligen will, war mir nicht klar.
 
Ich würde euch allen (Türken und nicht-Türken) empfehlen, sich nicht so viel zu beeilen, Schlüsse für die momentanen Ereignisse in der Türkei zu ziehen :). Solche Dinge kann man besser beurteilen, wenn einige Zeit vergangen ist, wenn man die Folgen besser sehen kann.
 
der feind wurde quasi sehr lang im Vorfeld ausgemacht.

war mir vor den wahlen in der türkei schon klar.
nur den weg, wie er es bewerkstelligen will, war mir nicht klar.

War ja auch bei diversen Anschlägen so. Der Täter war fast schon vorher gefunden und wurde präsentiert.

Wir werden es eh nie erfahren.
 
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