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Putschversuch in der Türkei: TSK marschiert auf

Man munkelt das Erdogan Islamisten aus dem Planet Saturn importiert hat um das Ganze so darzustellen als sei das gesamte Volk auf die Straßen gegangen. Lol

Junge, nichts knallt in der Türkei. In der Türkei wird auch in Zukunft nichts knallen.

Also bist du es selbst, der sich hier disqualifiziert und die ganze Sache in der Türkei nicht ernst nimmt. Aber ne Nationalfahne im Ava und schön wie ein Schaaf in der Herde mitlaufen. Nicht DAS VOLK ist auf die Strasse , sondern nur ein kleiner Teil und das waren überwiegend Akp-Anhänger. "Gott ist groß" und "Wir sterben für dich" haben sie gerufen. Wer hier als "DICH" gemeint ist sollte klar sein. ;-)

Du scheinst irgendwie auch nicht mitbekommen zu haben, dass es die ganze Zeit in der Türkei knallt.
 
Interessiert mich nicht was du denkst und ich werde dir die Lage in der Türkei nicht erklären, weil du nicht den Willen hast zu verstehen. Geht mir am Arsch vorbei amk :lol:

Weil du es offensichtlich selbst nicht begreifst, was dort in der Türkei vor sich geht und weil du sonst eh sehr wenig von dem verstehst, was auf der Welt und um dich herum geschieht. Hauptsache blöcken wie ein Schaaf, ohne Argumente, ohne auf irgendwas einzugehen, einfach nur blöcken. ;-)
 
Türkei Nach Dem Putschversuch: Angst Vor Dem Mob - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten

18.07.2016

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Aus Ankara berichtet Maximilian Popp

REUTERS

Demos in den Städten, Jagdszenen auf dem Land: In der Türkei wächst nach dem verhinderten Militärputsch die Aggression. Oppositionelle warnen vor Lynchstimmung, Präsident Erdogan schürt den Hass.

Wer sich derzeit in Ankara umhört, hört Parolen wie diese: "Hängt die Verräter!" Oder: "Wir verlangen die Todesstrafe!" Oder Menschen wie Metin Koru, Mechaniker aus der Hauptstadt, Wähler der Regierungspartei AKP. Er sagt, die Türkei sei lange genug tolerant gegenüber ihren Feinden gewesen. Nun sei es an der Zeit, Härte und Entschlossenheit zu zeigen.

Das Land lässt den Moment des Innehaltens verstreichen. Stattdessen: Wut. Tausende Menschen hatten sich am Sonntagnachmittag vor der Kocatepe Moschee in der türkischen Hauptstadt Ankara versammelt - zum Gebet für die Opfer des Putschversuchs vom 15. Juli. Doch die Gläubigen waren nicht gekommen, um still zu trauern. Sie waren gekommen, um Rache zu fordern.

Die meisten Anhänger des Präsidenten Recep Tayyip Erdogan teilen diese Haltung: Sie betrachten die Abwehr des Militärcoups nicht nur als Sieg der türkischen Demokratie, sondern als Ausdruck der eigenen Stärke, als Machtdemonstration. Eine junge Frau in Ankara spricht von einem "zweiten Unabhängigkeitskrieg". Für Zwischentöne, für Demut ist kein Platz mehr.

Warnung vor einer "Lynchstimmung"

Türkischen Oppositionellen machen diese martialischen Parolen Angst. Sie beobachten entsetzt, wie die Stimmung in dem Land immer aggressiver wird, manche warnen vor einer "Lynchstimmung".

Soldaten hatten in der Putschnacht vorübergehend Teile Istanbuls und Ankaras besetzt gehalten, sie schossen auf Zivilisten, auf Frauen, Kinder. Coup-Gegner massakrierten mindestens vier bereits entwaffnete Soldaten.

Die Gewalt hält auch jetzt, da der Coup abgewehrt ist, an. Ein Video zeigt, wie in Istanbul ein Mob auf eine Gruppe Ausländer losgeht. In Provinzstädten sollen nach Berichten türkischer Medien Schlägertrupps Jagd auf Menschen gemacht haben, die sie als Putsch-Sympathisanten verdächtigten. In den sozialen Netzwerken kursieren Appelle zur Denunziation; Türken sollen diejenigen, die Sympathie für Putschisten äußern oder in irgendeiner Weise regierungskritisch sind, per E-Mail melden.

In Ankara kamen am Sonntagabend auf dem Kizilay Platz im Stadtzentrum Tausende Menschen zu einer Kundgebung für die Regierung von Präsident Erdogan zusammen. Auch hier schwankte die Stimmung zwischen Freude und Aggression. Eine Band spielte Marschmusik. Die Demonstranten trugen türkische Fahnen. Sie hoben die Hand zum Gruß der Muslimbrüder, skandierten: "Gott ist groß." Und immer wieder: Die Forderung nach der Todesstrafe für die Putschisten.

Für einen Augenblick hatte es so ausgesehen, als könnte der gescheiterte Putsch die Menschen in der Türkei vereinen. Konservative, Linke, Kurden hatten sich gemeinsam gegen die Selbstermächtigung des Militärs zur Wehr gesetzt. Auch erbitterte Gegner standen an der Seite der Regierung Erdogan. Doch nun, nur wenige Tage nach dem Coup, brechen in der Türkei die alten Fronten schon wieder auf.

Erdogan selbst tut wenig, um die Lage zu beruhigen. Im Gegenteil: Er heizt den Konflikt weiter an. Der Präsident ruft die Menschen auf die Straßen und nutzt den Putschversuch, um nun unerbittlich gegen seine Kritiker vorzugehen. Fast 3000 Staatsanwälte und Richter wurden in den vergangenen Tagen festgenommen. Der Militärcoup sei abgewendet, sagt Selahattin Demirtas, Vorsitzender der prokurdischen Partei HDP.

Doch nun drohe dem Land ein "ziviler Coup" - durch den Präsidenten.

Video - Erdogan-Anhänger im Freudentaumel:


Foto: AFP
 
Also bist du es selbst, der sich hier disqualifiziert und die ganze Sache in der Türkei nicht ernst nimmt. Aber ne Nationalfahne im Ava und schön wie ein Schaaf in der Herde mitlaufen. Nicht DAS VOLK ist auf die Strasse , sondern nur ein kleiner Teil und das waren überwiegend Akp-Anhänger. "Gott ist groß" und "Wir sterben für dich" haben sie gerufen. Wer hier als "DICH" gemeint ist sollte klar sein. ;-)

Du scheinst irgendwie auch nicht mitbekommen zu haben, dass es die ganze Zeit in der Türkei knallt.

Bestimmt hat dir das einer deiner PKK-Kurden-Freunde in knuddels erzählt. Das ich aus der Oppositionshochburg Tekirdag stamme und mir meine Verwandten fortgehend Bilder aus der Stadt mit % 70 Prozent CHP-Wählern senden ist auch egal. :D

Du bist ein Wicht und bleibst ein Wicht. Trauer deinem Tito nach. :lol:

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W
 
Braucht man nicht, dafür haben wir ja Balta.

Ein Glück....

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Bestimmt hat dir das einer deiner PKK-Kurden-Freunde in knuddels erzählt. Das ich aus der Oppositionshochburg Tekirdag stamme und mir meine Verwandten fortgehend Bilder aus der Stadt mit % 70 Prozent CHP-Wählern senden ist auch egal. :D

Du bist ein Wicht und bleibst ein Wicht. Trauer deinem Tito nach. :lol:

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W

Klar, lässt sich alles ja auch gut beweisen, nicht :) Aber drückst Erdogan die Daumen...Weil die CHP auch Erdogan die Daumen drückt. Sind ja alle für Erdogan auf der Strasse. Lüg nur weiter so.
 
Wenn ein Kommi von argumenten spricht. Lies dir diesen Fred komplett durch. Dann weißt du wie die Türkei und die Türken denken.

Das CNN Türk und Kanal D fortgehend gesendet haben und von Terroristen gestürmt wurden ist ja auch nur ein Plan von Erdogan gewesen. Sowie das die MHP, CHP und HDP einen gemeinsamen Beschluss unterschrieben haben. Wurden bestimmt von Erdogan gezwungen. :lol:
 
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