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Quranrezitatoren

Hast du den Koran einmal gelesen?

  • ja

    Stimmen: 29 38,2%
  • Nein

    Stimmen: 42 55,3%
  • bald

    Stimmen: 5 6,6%

  • Umfrageteilnehmer
    76
HAL9000;[URL="tel:3361708" schrieb:
3361708[/URL]]Dazu ist anzumerken, dass der Koran nur "Völker der Schrift" schützt, also Christen und Juden. Die Hindus wurden massenweise massakriert, weil sie anfangs nicht als Schutzbefohlene galten und erst mit der Zeit einen ähnlichen Status bekamen.

laut Koran wurde den Muslimen befohlen sie nichtmal zu beschimpfen:
6:108 Ihr sollt diejenigen, die andere außer Gott rufen, nicht beschimpfen, sonst beschimpfen sie Gott, ohne Wissen, aus Feindseligkeit. Nur so haben wir jedem Volk sein Tun geschmückt, letztendlich kommen sie alle zu Gott zurück, dann sagt Er ihnen, was sie getan haben.


Untersuchung des Sure 6:108
Da ich ein gebürtiger Araber bin, lese ich, so Gott will, wenig oder kaum die deutschen Übersetzungen des Korans. Wenn ich ihn lese, dann meistens nur in der Sprache, in der er herab gesandt wurde (Arabisch). Und so merke ich nicht, was die Übersetzer alles in den Koran hinein interpretiert haben, was schwer begreiflich ist, so wie in diesem Fall.
Die Frage kam von einer Schwester, die den Vers 6:108 gelesen und von vorn bis hinten nicht verstanden hat. Ich habe die Übersetzung auch gelesen und musste danach nur dumm schauen und mich wundern, wie die Übersetzer auf so etwas kamen.
6:108 ولا تسبوا الذين يدعون من دون الله فيسبوا الله عدوا بغير علم كذلك زينا لكل امة عملهم ثم الى ربهم مرجعهم فينبئهم بما كانوا يعملون6:108 Ihr sollt die Götzen, die die Ungläubigen anstelle Gottes anbeten, nicht schmähen, sonst würden sie vor Wut aus Unwissenheit Gott beschimpfen. Wir haben jedes Volk dabei belassen, sein Verhalten gut zu finden. Am Jüngsten Tag werden alle Völker zu Gott geführt, Der ihnen ihre Taten vor Augen führen und sie dafür zur Rechenschaft ziehen wird.
Es ist unglaublich, wie viel in einen einzigen Vers hinein interpretiert wurde, was in der Originalfassung nicht vorhanden ist. Es sind mindestens 5 Fehler in der Übersetzung zu sehen:

  1. „Die Götzen“: Auch wenn der Übersetzer gesehen oder verstanden hatte, dass diejenigen, die außer Gott gerufen werden, Götzen seien, hat er kein Recht dieses Wort zu benutzen, wenn es um die richtige Wiedergabe der Wörter des Korans geht.
  2. „Wut“ Vielleicht haben Wut und Feindseligkeit manchmal etwas miteinander zu tun, jedoch sind es zwei verschiedene Begriffe bzw. Verhaltensmuster. Auf Openquran.de findet man die Wurzelbeschreibung des Wortes (áadow = Feindschaft)
  3. „Wir haben jedes Volk dabei belassen, sein Verhalten gut zu finden“ Dieser Satz ist nirgends zu finden. Es geht um den schönen Vorschein unseres Verhaltens, besonderes wenn das Ego darin eine Rolle spielt. Gott will nicht, dass die Menschen verführt bleiben, sonst würde Er ihnen keine Botschaft bringen lassen.
  4. „Am Jüngsten Tag“ ist auch nirgends zu finden. Die Rede ist von der Rückkehr zu dem Herrn aller Geschöpfe. Das kann der Jüngste Tag sein, aber das überlassen wir lieber Gott. Er wählt die Worte nicht wir.
  5. „Rechenschaft ziehen“ ist im Kontext auch nicht vorhanden, sondern die Menschen zu benachrichtigen, was sie so im Leben taten.

Unsere Übersetzung zu diesem Vers, ohne jegliche Veränderung am Inhalt, lautet wie folgt:
6:108 Ihr sollt diejenigen, die andere außer Gott rufen, nicht beschimpfen, sonst beschimpfen sie Gott, ohne Wissen, aus Feindseligkeit. Nur so haben wir jedem Volk sein Tun geschmückt, letztendlich kommen sie alle zu Gott zurück, dann sagt Er ihnen, was sie getan haben.
In anderen Worten heißt es: Wenn wir das Wissen bekommen haben, dann sollen wir die anderen nicht beschimpfen, auch wenn sie unwissend sind. Darin liegt nämlich eine Verführung, die aus dem Ego herstammt. Die anderen zu beschimpfen oder sie und ihren Glauben lächerlich zu machen, ist eine Art Provokation, die uns von einander mehr abgrenzt und Barrieren bildet, um eine neue Schublade des Sektentums zu schaffen.
30:32 Unter denen, die ihren Glauben spalten und in Parteien zerfallen und jede Partei freut sich über das, was sie selbst besitzt.
Salam

quelle: Eine unverständliche Weisheit (Vers 6:108)

Frieden
 
Alejkumu Selam Bruder Frieden

schön... :-)

Dir haben Wir das Buch (den Koran) mit der Wahrheit geschickt. Es bestätigt die davor offenbarten Schriften und bewahrt sie. Richte unter den Schriftbesitzern nach der dir von Gott herabgesandten Offenbarung und folge nicht ihren Launen, die dich von der offenbarten Wahrheit abbringen würden! Jedem Volk haben Wir einen Rechtsweg und eine Glaubensrichtung gewiesen. Wenn Gott gewollt hätte, hätte Er euch zu einem einzigen Volk gemacht. Er hat euch aber verschieden geschaffen, um euch zu prüfen und zu erkennen, was ihr aus den euch offenbarten verschiedenen Rechtswegen und Glaubensrichtungen macht. Wetteifert miteinander, gute Werke zu vollbringen! Ihr werdet alle am Jüngsten Tag zu Gott zurückkehren, und Er wird euch die Wahrheit über eure Streitereien sagen.

"Gute Werke" gemeinsam vollbringen und geduldig warten bis wir zu Gott zurückkehren(nicht im diesseits) und Er(Gott) wird uns die Wahrheit erst dann sagen... das heißt, einer dem anderen Wahrheit zu verkaufen gehört sich nicht... es kann zu nichts anderem führen als zum gegenteil von "Gute Werke"... (so wie dijenigen in der Vergangenheit, die von "eigene Wahrheit über die Welt" überzeugt waren.... :sad:

wa salam

leider ist es das wen manche Muslime das wort Demokratie hören gleich eine negative einstellung dazu haben, aber eine bessere Gesellschaftsform gibt es nach einen Propheten/Gesandten nicht den wen alle Menschen mit ins System einbezogen werden kann es Gerechtigkeit geben.
Gott im Quran gibt uns ein paar Vorschrieften die wir befolgen müssen ganz klar unsrer größter Gesetzgeber sollte für jeden Muslim/a Gott sein alles was nicht im Quran vorkommt müssen wir durch gegenseitige beratung erledigen.

Eine Theokratie wie es Bruder Ts61 erwähnt kann es so nicht geben für ein Muslim/a den nach einen Gesandten oder Propheten kann es keine Göttlich
erwählte Personen geben den nur Gesandte/Propheten dürfen in namen Gottes über Menschen die ihnen folgen urteilen und kein Khalif/König/Person etc...


Auch dir Bruder Ts61 ein Salam Alejkum
So könnte meiner Meinung nach eine Demokratie was aber durch die fest verankerten Göttlichen Gesetze eine Theokratie darstellt aussehen. :-)

Die Gesetze die NUR im Quran erwähnt werden muss ein Mumin/a befolgen aber alles sollte durch gegenseitige Beratung und Gerechtigkeit gesehen.

Mögde der Frieden mit euch sein
wa salam
Dhoom
 
Ich beziehe mich nur auf sein Zitat und zeige das dem nicht so ist, wie kann das also nicht Thema sein, dann ist sein geschriebens Zeug auch nicht Thema dieses Thread, den es gibt 2 Medallien hier.
Oder warum müssen Kafur extra steuern bezahlen, wenn es keinen zwang gibt?

Nein Dirigent. Du pickst dir irgendwelche Ahadith heraus, die du nicht einmal verstanden hast. Dann stellst du die Ahadith so hin, als würden sie im Kontrast zum Qur'an stehen. Ich habe lediglich vom Qur'an zitiert und der Qur'an als Wort Gottes ist im Islam die höchste Quelle. Erst nach dem Qur'an kommen die Ahadith. Und du als solcher, der nicht einmal der deutschen Sprache mächtig ist, hast keinen blassen Schimmer was Ahadith sind und wie sie zu betrachten sind. Du pickst dir Ahadith aus irgendwelchen Seiten heraus, die völlig kontextlos sind. Ahadith sind lange Erzählungen und nicht Texte mit 1-2 Sätzen.

Lies bitte zuerst deine Bibel, bevor du zu den Ahadith greifst.
 
Papier ist geduldig!

Die Geschichte hat gezeigt was für Rechte Nichtmuslime im Islam hatten!
 
naja, dass Nichtmuslime dafür nach dem Tod für ihren Nichtglauben büßen, finde ich auch ne nicht so tolle Ansicht :huh:
 
Papier ist geduldig!

Die Geschichte hat gezeigt was für Rechte Nichtmuslime im Islam hatten!

Da muß ich ausnahmsweise sogar mal stützend zustimmen.

Ich zweifle auch an, dass in einem muslimischen Gottesstaat viel Freiheit für Bürger existiert.

Es ist doch eher so, dass dort aus meiner Sicht eine Art diktatorisch vorgegebene Bahnen sind auf denen man sich nur bewegen darf.
Davor, daneben, dahinter, dadrüber.....ist alles sträflich verkehrt.

Und ich befürchte, dass die Anführer in solchen Systemen sich selbst die Ausnahmen gönnen.

Und ein ebenfalls überwiegend nicht unseren Wertvorstellungen entsprechendes Frauenbild vorherrscht,das sich auch durch nachvollziehbar diskriminierende Fakten nachvollziehen bzw. verifizieren läßt.

Bereits das Unterscheidungsmerkmal zwischen Mann und Frau ist schon diskriminierend.


Oder kurz : Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Mehrzahl von Frauen, wenn sie denn offen und ehrlich antworten würden, sich für ein solches System entscheiden würden......Es sei denn, sie kennen die Unterschiede nicht.
 
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