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Ring aus Antimaterie umgibt die Erde

nachweisen mag auch mit Satelliten möglich sein aber der muss dafür hoch spezialisiert sein, denke ich.

Teilchen in Magnetfeldern gefangen zu halten wird schon lange praktiziert, das Erdmagnetfeld kann das entsprechend auch, aber es müsste in diesem Fall in sehr großer Höhe im Vakuum sein damit die Antiprotonen nicht mit Protonen aus der Atmosphäre kollidieren.

tja, weiß ich auch nicht, sobald ich was erfahre berichte ich darüber
Das Erdmagnetfeld ist genug gross und Vakuum gibt es ja auch da,also ich halte es für möglich dass die anti teilchen gefangen sind.
 
Es könnte im Universum theoretisch noch Bereiche geben, die aus Antimaterie bestehen – so wie es in unserer kosmischen Umgebung nur normale Materie gibt. Solche weit entfernten „Inseln“ ganzer Antimaterie-Galaxien sollten sich eigentlich durch Teilchen verraten, die sich auf ihrem lichtschnellen Flug durchs All irgendwann einmal auch bis zu uns verirren müssten. Bisher aber hat man sie noch nicht entdeckt. Wenn überhaupt, könnte man sie nur außerhalb der Atmosphäre finden – denn wenn sie mit unserer Lufthülle in Berührung kämen, würden sie sich ja wie gesagt sofort auflösen. Deshalb will man nun auf der Internationalen Raumstation ISS mit einer großen „Teilchen-Falle“ nach ihnen suchen. Wenn man dann auch nur ein einziges Anti-Teilchen einfangen kann, wäre das der Beweis für die Theorie der kosmischen Antimaterie-Welten.

Das ist ein teil eines artikels bevor sie das entdekt haben.Vielleicht sind die anti teilchen aus weit entfernt gekommen und stecken jetzt fest in unserem Erdmagnetfeld.
 
ok, ich weiß jetzt bescheid, eine nicht ganz vollständige Formulierung hat mich irritiert:
Ein Ring aus Abermilliarden von Antimaterie-Teilchen umhüllt die Erde. Zu diesem überraschenden Ergebnis kommen italienische Astrophysiker, die mit einem Satelliten eigentlich die kosmische Strahlung untersuchen wollten
So ist es vollständig und nachvollziehbar:
Das Experiment Pamela (payload for antimatter matter exploration and light-nuclei astrophysics) vermisst die Flugbahnen und Energie kosmischer Teilchen innerhalb des Energiebereichs von 50 MeV bis zu mehreren 100 GeV.[1] Man erhofft, daraus Rückschlüsse auf die Materie/Antimaterieverteilung des jungen Kosmos und auf das Wesen der dunklen Materie zu erhalten

Dieser magnetische Gürtel um die Erde nennt sich Van-Allen-Gürtel



Die Entdeckung erfolgte 1958

Die geladenen kosmischen Teilchen werden im Van-Allen-Gürtel durch das Magnetfeld der Erde in Folge der Lorentzkraft abgelenkt, in einer sogenannten magnetischen Flasche eingeschlossen und schwingen so zwischen den Polen der Erde mit einer Schwingungsdauer von etwa einer Sekunde hin und her.
 
Unser Planet wird von einer Schicht aus geladenen Teilchen ummantelt – dem Van-Allen-Gürtel. In seinem Innenbereich haben Forscher nun erstmals Antimaterie nachgewiesen.

Bislang war man davon ausgegangen, dass die relativ schweren Antiprotonen recht schnell in die oberen Atmosphärenschichten der Erde absinken und dort auf „normale“ Materie treffen, wodurch sie ausgelöscht werden. Die Stärke der Magnetfeldlinien im inneren Strahlungsgürtel der Erde reichen aber offensichtlich aus, dass sich die Antimaterie relativ eng darum bewegt, was ihren Absturz verzögert.

2.jpg

1966 simulierte die Nasa Van-Allen-Gürtel mit Hilfe von Plasma im Labor. Ein Wissenschaftler überwacht das Experiment durch ein Fenster im Tank.
 
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