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Russische Streitkräfte

Südossetien strebt Staatenunion mit Russland an


Südossetien hat die Absicht, mit Russland einen Unionsstaat aufzubauen. Das gab Eduard Kokoity, der Präsident der Republik, in einem Interview mit der japanischen Zeitung „Mainichi“ bekannt.

„Wir bauen einen unabhängigen Staat auf, dessen Volk sich ständig an die unschätzbare Hilfe erinnern wird, die uns die Russische Föderation erwiesen hat. Wir werden zweifellos die Bildung eines Unionsstaates anstreben. Russland war, ist und bleibt der strategische Hauptpartner und Verbündete für uns“, hieß es in dem Gespräch, das am Donnerstag auf der offiziellen Webseite des südossetischen Staatschefs veröffentlicht wurde.

Auf die Frage nach einer möglichen Vereinigung der Republik mit der russischen Teilrepublik Nordossetien-Alanien antwortete Kokoity: „Russland braucht keine fremden Territorien und hat nicht die Absicht, unsere Republik zu annektieren.“

„Vor den Ereignissen im August 2008 war die Frage der Vereinigung von Süd- und Nordossetien sehr aktuell. Aber Georgiens Präsident Michail Saakaschwili und die georgischen Falken haben alles getan, damit Südossetien ein unabhängiger Staat wird. Im gegebenen Fall haben wir in allen Punkten gegen sie gewonnen und die Unabhängigkeit und internationale Anerkennung erzielt... Unter Berücksichtigung der bereits entstandenen Realitäten bauen wir einen unabhängigen Staat auf“, so Kokoity.

Russland schaffe gemäß den bestehenden internationalen Abkommen alle Bedingungen dafür, dass die Unabhängigkeit von Südossetien sich entwickele und erstarke.

Georgische Truppen hatten in der Nacht zum 8. August 2008 Südossetien angegriffen. Russland schickte daraufhin zum Schutz der Einwohner Südossetiens, von denen viele die russische Staatsbürgerschaft besitzen, seine Truppen in die Region. Nach fünftägigen Kampfhandlungen zogen sich die georgischen Militärs aus Südossetien zurück.

Im August 2008 hatte Russland als erstes Land die Unabhängigkeit der zwei ehemaligen georgischen Autonomien - Südossetien und Abchasien - anerkannt. Außer von Moskau werden die beiden Republiken von Nicaragua, Venezuela und dem Inselstaat Nauru anerkannt.

Südossetien strebt Staatenunion mit Russland an | Im postsowjetischen Raum | RIA Novosti

Südossetien muss selbst über Anschluss an Russland entscheiden - Putin


Die Lösung der Frage eines Anschlusses Südossetiens an Russland hängt vom südossetischen Volk ab, so der russische Regierungschef Wladimir Putin.

Der Premier äußerte sich am Montag auf dem Jugendforum Seliger-2011 am Seliger-See 400 Kilometer nördlich von Moskau zu diesem Thema. "Das südossetische Volk hat selbst über seine Zukunft zu entscheiden… Sie kennen die Position Russlands: Als die Führung Georgiens die militärische Aktion gestartet hatte, hat sie (die russischen Führung) Südossetien unterstützt", sagte Putin.

Die damalige Autonomie Südossetien im Staatsverband Georgiens hatte sich kurz nach dem Zerfall der Sowjetunion für unabhängig von Tiflis erklärt. Nach einem Krieg zwischen Georgien und Südossetien Anfang der 1990er Jahre verlor Tiflis de facto die Kontrolle über die abtrünnige Republik.

Nach einer Invasion Südossetiens durch Georgien in der Nacht zum 8. August 2008 sah sich Russland gezwungen, sich in den Konflikt einzumischen, um die eigenen Friedenssoldaten sowie die Einwohner Südossetiens, von denen viele die russische Staatsbürgerschaft haben, zu schützen. Nach fünftägigen Kämpfen wurde die georgische Armee aus Südossetien verdrängt. Noch im selben Monat erkannte Russland Südossetien sowie die frühere georgische Autonomie Abchasien als unabhängige Staaten an. Dem Beispiel Moskaus folgten Nicaragua, Venezuela und der kleine Inselstaat Nauru.

Südossetien muss selbst über Anschluss an Russland entscheiden - Putin | Im postsowjetischen Raum | RIA Novosti

Südossetien verstärkt militärisches Zusammenwirken mit Russland - Verteidigungsminister

Russland und Südossetien verstärken ihre militärische und militärtechnische Zusammenarbeit, die Zahl gemeinsamer Aktionen wird laut Generalmajor Valeri Jachnowez, Verteidigungsminister der Republik Südossetien, erhöht.

"Momentan bereiten wird eine gemeinsame Übung mit dem 4. russischen Militärstützpunkt vor", teilte er in einem Interview mit RIA Novosti mit. "Auf dem Übungsgelände der Militärbasis wird abgestimmtes Zusammenwirken trainiert."

Wie er weiter ausführte, fand Ende Juni eine Übung statt, bei der Russland und Südossetien abgestimmtes Zusammenwirken beim Grenzschutz übten, im vergangenen Winter fand eine fünftägige Übung der Streitkräfte, des Innenministeriums und des Grenzschutzdienstes des KGB der Republik statt.

Die einzige Aufgabe der Streitkräfte Südossetiens bestehe im Schutz des Volkes Südossetiens vor jeder Aggression. "Diese Aufgabe wird von unseren Streitkräften und den Streitkräften Russlands erfüllt, eine genaue Abgrenzung gibt es nicht", so der Minister.

Ende August 2008 hatte Russland die Unabhängigkeit der bisherigen georgischen Provinzen Südossetien und Abchasien anerkannt. Darauf brach Tiflis die diplomatischen Beziehungen mit Moskau ab und erklärte die beiden transkaukasischen Republiken zu besetzten Territorien.

Südossetien verstärkt militärisches Zusammenwirken mit Russland - Verteidigungsminister | Sicherheit und Militär | RIA Novosti


Somit ist die Souveränität Südossetiens mehr als nur gesichert.
 
Süd-Ossetien. Das ist genau, was Russland braucht. Die russischen Rentner kriegen ja sowieso zuviel Geld, so dass sie fast schon davon leben könnten! Das geht natürlich nicht. Gott sei Dank, dürfen sie das jetzt auch noch mit den Süd-Osseten teilen.
 
Süd-Ossetien. Das ist genau, was Russland braucht. Die russischen Rentner kriegen ja sowieso zuviel Geld, so dass sie fast schon davon leben könnten! Das geht natürlich nicht. Gott sei Dank, dürfen sie das jetzt auch noch mit den Süd-Osseten teilen.


Das ist genau das was Süd-Ossetien braucht.
Was haben die rus. Rentner damit zu tun?)
 
Das ist genau das was Süd-Ossetien braucht.
Was haben die rus. Rentner damit zu tun?)
Du, als Russe ist es mir recht egal, was Süd-Ossetien braucht oder nicht. Diese ganzen Republiken leben von unserem Geld, welches, bei Knappheit, als erstes bei den Leuten eingespart wird, die sowieso am wenigsten haben und sich am wenigsten wehren können. Warum sollen wir Abhasien, Süd-Ossetien od. auch Weissrussland mit durchfüttern nur um irgendwelche feuchten großterritorialen Träume einiger Machthaber zu befriedigen? Sollen sich diese Länder doch als souveräne Staaten eine funktionierende Wirtschaft aufbauen, so dass WIR davon profitieren können und nicht umgekehrt. Dem russischen Normalbürger bringt S.-Ossetien ABSOLUT NULL.
 
Du, als Russe ist es mir recht egal, was Süd-Ossetien braucht oder nicht. Diese ganzen Republiken leben von unserem Geld, welches, bei Knappheit, als erstes bei den Leuten eingespart wird, die sowieso am wenigsten haben und sich am wenigsten wehren können. Warum sollen wir Abhasien, Süd-Ossetien od. auch Weissrussland mit durchfüttern nur um irgendwelche feuchten großterritorialen Träume einiger Machthaber zu befriedigen? Sollen sich diese Länder doch als souveräne Staaten eine funktionierende Wirtschaft aufbauen, so dass WIR davon profitieren können und nicht umgekehrt. Dem russischen Normalbürger bringt S.-Ossetien ABSOLUT NULL.
^^ Weißt du, im Grunde stimme ich dir zu. Andererseits, ich beziehe mich auf Osseten, sehe ich trotzdem eine gewissen Verantwortung. Wir haben diese Völker, ihre Gebiete erobert, niemand hat sie gefragt. Stalin hat sie im Namen eigentlich unseres letzten Imperiums teils verschoben, "aufgeteilt" usw. Gerade Osseten bekamen auch brutalen Terror zu spüren, weil WIR keine friedliche Lösung mit den Tschetschenen fanden.

Abgesehen davon wie in einem anderen Thread geschrieben. Zumindest wie ich es mitbekam hatte jeder ehemalige SU-Büger, von Lette bis Ossete das Recht, sich für eine russische Staatsbürgerschaft zu entscheiden. Was wohl viele Menschen auch in Südossetien gemacht hatten. Und auch wenn ich damit keine Gebietsansprüche meine oder Einmischungen Russlands in Angelegenheiten Georgiens. So sehe ich trotzdem schon gewise Verpflichtungen. Weiß nicht, ob das richtig herüber kommt.
 
Du, als Russe ist es mir recht egal, was Süd-Ossetien braucht oder nicht. Diese ganzen Republiken leben von unserem Geld, welches, bei Knappheit, als erstes bei den Leuten eingespart wird, die sowieso am wenigsten haben und sich am wenigsten wehren können. Warum sollen wir Abhasien, Süd-Ossetien od. auch Weissrussland mit durchfüttern nur um irgendwelche feuchten großterritorialen Träume einiger Machthaber zu befriedigen? Sollen sich diese Länder doch als souveräne Staaten eine funktionierende Wirtschaft aufbauen, so dass WIR davon profitieren können und nicht umgekehrt. Dem russischen Normalbürger bringt S.-Ossetien ABSOLUT NULL.

Gerade du als Russe (?) solltest Süd-Ossetien, Abchasien, Weißrussland unterstützen, denn in den ersten beiden Staaten leben viele rus. Staatsangehörige. Selbst in Belarus leben viele Russen... Diese brigen der rus. Föderation, auch wenn indirekt, auch die Nutzen. Russland profitiert von allen drei Staaten: militärische Stützpunkte, Rohstoffe: die Russland den Staaten anbietet bzw. verkauft...Weißrussland ist wahrscheinlich der engste Verbündete Russlands (erinnere dich an den 2 Weltkrieg und an das europäische Raketenabwehrsystem)... Wenn Russland eine Großmacht sein will, dann muss den anderen Kleinstaaten geholfen werden. Eiserner Vorhang bringt einem Staat nichts.
Hier geht es um militärische Zusammenarbeit mit S.-Ossetien...was haben die Nomralbürger damit zu tun? Militärstützpunkte haben alle Großmächte, diese dienen in erster Linie der Verteidigung der eigenen Bürger (dazu gehören auch die Normalbürger!)...
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Niedergang unserer großen Sowjetunion war mit Verlust der Stellung, wenn nicht sogar Identität verbunden. Der Wiederaufbau der Streitkräfte und Modernisierung ist sinnbildlich für die Rückkehr Russlands auf die Bühne der Großen. Auch wenn ich mich damit nur selten beschäftige, erfüllt es mich mit Wohlwollen.
 
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