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Russische Streitkräfte

Neuer russischer Flugzeugträger halb so teuer wie US-Pendant

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Die Baukosten für einen neuen russischen Flugzeugträger sollen laut Sergej Wlassow, Generaldirektor der Herstellerfirma Nevsky PKB (Newski-Projektierungs- und Konstruktionsbüro) maximal 7,1 Milliarden Dollar betragen.

„Ein US-Flugzeugträger hat in der jüngsten Vergangenheit elf Milliarden Dollar gekostet. Heute kostet er bereits 14 Milliarden Dollar. Unser Flugzeugträger wird billiger sein – 2,8 bis 7,1 Milliarden Dollar. Wenn er mit verschiedenen Waffen ausgerüstet wird, so wird der Preis drastisch zunehmen. Wenn nur Fla-Raketensysteme aufgestellt werden, so wird der Preis geringer sein“, sagte Wlassow in einem Interview mit RIA Novosti.

Er wies darauf hin, dass es zwei Varianten des Projekts des Flugzeugträgers geben könne – mit Kernkraftantrieb oder mit konventioneller Antriebsanlage.
„Die erstere wird größer und teurer und die zweitere etwas kleiner und billiger sein. Wir sind bereit, die beiden Varianten zu projektieren“, fügte der Generaldirektor hinzu.

Wenn der künftige Flugzeugträger eine Kernkraftanlage haben wird, dann wird seine Wasserverdrängung 80 000 bis 85 000 Tonnen ausmachen. Sollte er eine konventionelle Kraftanlage haben, so wird die Wasserverdrängung 55 000 bis 65 000 Tonnen betragen, erläuterte Wlassow.

„Außerdem gibt es eine Bezugsnorm: je 1000 Tonnen Wasserverdrängung kann ein Flugkörper untergebracht werden. Ausgehend davon könnten 50 bis 55 Flugzeuge mit 65 000 Tonnen Wasserverdrängung und etwa 70 verschiedene Flugkörper mit 85 000 Tonnen Wasserverdrängung stationiert werden. Es geht um Flugzeuge, die die Flugzeugindustrie zu jener Zeit wird entwickeln können“, so der Gesprächspartner der Nachrichtenagentur.


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© RIA Novosti
Start und Landung auf Flugzeugträger. INFOgrafiken



Neuer russischer Flugzeugträger halb so teuer wie US-Pendant | Sicherheit und Militär | RIA Novosti
 
Auch wenn es hier nicht hierher gehört. Gratulation zu der tollen Eröffnungsfeier, leider waren die Kommentatoren des ZDF nicht auf dem gleichem hohen Niveau.
 
Verstärkung für Russlands Luftwaffe: zwölf neue Kampfjets Su-35S

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Die russischen Luftstreitkräfte haben zwölf neue Kampfjets vom Typ Su-35S bekommen.

Die Flugzeuge gehören dem 23. Jagdfliegerregiment in der Region Chabarowsk. An der Zeremonie der Übergabe der Kampfjets an das Militär nahmen Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu und der Präsident der Vereinigten Flugzeugbau-Korporation (Russ. Abk.: OAK), Michail Pogossjan, teil.

Schoigu zufolge übertrifft die Su-35S nach ihren flugtechnischen Daten alle ausländischen Flugzeuge dieser Klasse und dient als Plattform für die Entwicklung eines russischen Flugzeugkomplexes der fünften Generation.
Im Dezember 2013 hatten die russischen Luftstreitkräfte bereits zwölf neue Su-35S erhalten. Mit der neuen Lieferung im Februar des laufenden Jahres verfügt die russische Luftwaffe insgesamt über 34 Kampfflugzeuge dieses Typs.
Zuvor hatte Luftwaffenchef Viktor Bondarew mitgeteilt, dass das Militär im laufenden Jahr zwölf Su-35S und ein Jahr später 14 weitere solche Maschinen erhalten soll.

Das russische Verteidigungsministerium hat vorläufig insgesamt 48 Su-35S-Kampfjets bestellt. Der entsprechende Vertrag war im Jahr 2009 unterzeichnet worden. Alle Maschinen müssen bis Ende 2015 geliefert werden.

Indessen hat das russische Militäramt die Absicht, den Auftrag für Su-35S zu erhöhen. Geplant ist, einen Vertrag über die Lieferung von mindestens 48 weiteren Kampfflugzeugen dieses Typs zu schließen. Die Fristen für das neue Abkommen sind vorläufig nicht bekannt.

Die Su-35S wird seit 2011 serienmäßig hergestellt. Das Flugzeug durchläuft die staatlichen Erprobungen, deren Abschluss für 2015 vorgesehen ist. Im selben Jahr sollen die Flugzeuge in die Bewaffnung des Landes aufgenommen werden.

Verstärkung für Russlands Luftwaffe: zwölf neue Kampfjets Su-35S | Sicherheit und Militär | RIA Novosti
 
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