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Russische Marine erwartet neue Kampfschiffe[/h]

Russische Marine erwartet neue Kampfschiffe
© RIA Novosti. Mikhail Fomichew
15:55 29/05/2012
[h=5]MOSKAU, 29. Mai (RIA Novosti).[/h]
Die russische Marine stellt noch in diesem Jahr neun neue Kampfschiffe in Dienst. Dies teilte ein Sprecher des Marine-Hauptstabes am Dienstag mit.
Der neue Marinechef, Viktor Tschirkow, habe am Montag in einer Sitzung des Militärrates der Marine gefordert, sich auf die Erprobung der neun neuen Kriegsschiffe sowie auf den Bau neuer Marinebasen zu konzentrieren. In der Nordflotte und in der Pazifikflotte sollen Stützpunkte für Atom-U-Boote einer neuen Generation entstehen. Auch in der Schwarzmeerstadt Noworossijsk, in Baltijsk an der Ostsee und am Kaspischen Meer werde die Flotteninfrastruktur erneuert.
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Russlands Verteidigungsamt bestellt fünf Atom-U-Boote der "Borej"-Klasse (Zusammenfassung)[/h]

Russlands Verteidigungsamt bestellt fünf Atom-U-Boote der "Borej"-Klasse
© Photo "Sevmash"
21:01 28/05/2012
[h=5]MOSKAU, 28. Mai (RIA Novosti).[/h]
Russlands Verteidigungsministerium und die Vereinigte Schiffbauholding OSK haben einen Vertrag über den Bau von fünf Atom-U-Booten der "Borej"-Klasse unterzeichnet.
Das teilte OSK-Sprecher Alexej Krawtschenko am Montag in Moskau mit. Er sagte aber nicht, wann der Vertrag zustande gekommen war.
Das Verteidigungsamt und OSK hatten zuvor Differenzen zum Vertragspreis gemeldet. Das Problem wurde bereits auf der Ebene des russischen Präsidenten erörtert. Konkrete Zahlen wurden aber nicht genannt.
Zuvor hatte Industrie- und Handelsminister Denis Manturow versichert, dass der Vertrag zu Projektieren und Bau von fünf neuartigen U-Booten in vollem Umfang erfüllt wird. "Der Präsident hatte beschlossen, dass das Verteidigungsministerium gleich fünf Atom-U-Boote bestellt, damit die Kapazitäten der zuständigen Werften bis 2020 ausgelastet bleiben", sagte der Minister.
Nach Plänen der russischen Marine sollen strategische Atom-U-Boote des Projekts 955 ("Borej"-Klasse) nach 2018 die Grundlage der seegestützten strategischen Kräfte Russlands bilden, nachdem die U-Boote des Projekts 941 "Akula" (NATO-Code: Typhoon-Klasse) und einige andere Modifikationen ausgemustert worden sind. Die neuartigen Atom-U-Boote werden mit interkontinentalen ballistischen Raketen "Bulawa" bewaffnet.
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Russland baut an sechs weiteren Atom-U-Booten der neuen Borei-Klasse - MEHR[/h]

Atom-U-Boot Juri Dolgoruki
© Photo "Sevmash"
19:04 01/06/2012
[h=5]MOSKAU, 01. Juni (RIA Novosti).[/h]
Russland, das in diesem Jahr mit „Juri Dolgoruki“ und „Alexander Newski“ zwei Atom-U-Boote der neuen Borei-Klasse in Dienst stellen wird, baut bereits an sechs weiteren U-Booten dieser Baureihe.
Sechs strategische Raketen-U-Boote der Klassen Borei und Borei-A, die mit Atomraketen ausgerüstet werden sollen, seien bereits im Bau, teilte ein ranghoher Sprecher der russischen Rüstungsindustrie am Freitag RIA Novosti mit. Das dritte U-Boot der Reihe, die Wladimir Monomach, solle bereits 2013 vom Stapel laufen. Auch an den drei weiteren U-Booten werde gearbeitet.
Zuvor hatte die russische Marine angekündigt, dass die beiden ersten Atom-U-Boote der Borei-Klasse, Juri Dolgoruki“ und „Alexander Newski“, zusammen mit der neuen Interkontinentalrakete Buluwa noch 2012 in Dienst gestellt würden.
Fotostrecke: Atom-U-Boot Juri Dolgoruki läuft vom Stapel >>
Jedes
U-Boot der Borei-Klasse ist 170 Meter lang und 13,5 Meter breit und kann auf bis zu 29 Knoten beschleunigen. Die maximale Tauchtiefe beträgt bei einer Wasserverdrängung von 24.000 Tonnen 450 Meter. Die 107 Mann starke Besatzung kann bis zu 100 Tage lang unter Wasser bleiben, ohne aufzutauchen. Bewaffnet werden die U-Boote mit jeweils zwölf Bulawa-Interkontinentalraketen. Jede dieser Raketen kann gleichzeitig bis zu zehn Ziele mit Atomsprengköpfen angreifen.
Bei der Bulawa (Nato-Code: SS-NX-30) handelt es sich um eine U-Boot-gestützte, 36,8 Tonnen schwere Dreistufen-Feststoffrakete, die mit sechs bis zehn individuell lenkbaren Überschall-Gefechtsköpfen mit einer Sprengkraft von je 100 bis 150 Kilotonnen bestückt werden kann und eine Reichweite von bis zu 8000 Kilometern hat. Bis 2015 will Russland acht Bulawa-kompatible Atom-U-Boote bauen.
Video: Atom-U-Boot feuert Bulawa-Rakete ab >>
Die Rakete wurde seit 2004 getestet. Sieben der insgesamt 18 Teststarts schlugen fehl. Nach Expertenangaben ist die Bulawa in der Lage, jedes der gegenwärtig existierenden Abwehrsysteme zu durchbrechen.
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Russische Flotte übernimmt Atom-U-Boot „Juri Dolgorukij“ noch im Juli[/h]10:55 06/06/2012
[h=5]MOSKAU, 06. Juni (RIA Novosti).[/h]Das strategische Atom-U-Boot „Juri Dolgorukij“ (Borej-Klasse, Projekt 955) wird bis zum 29. Juli– dem Tag der Flotte - in den Kampfbestand der russischen Kriegsmarine aufgenommen, teilt ein ranghoher Vertreter der Vereinigten Schiffbaukorporation (OSK) RIA Novosti am Mittwoch mit.
„Bis Ende Juli wird ein Übernahmeprotokoll des Atom-U-Bootes durch die Kriegsmarine unterzeichnet. Die Unterzeichnung dieses Dokuments bedeutet, dass die ‚Juri Dolgorukij’ in den Kampfbestand der russischen Flotte aufgenommen wird“, sagte der OSK-Vertreter.
Wie er weiter berichtete, wird danach die Dokumentation über die Aufnahme des Bootes und deren strukturmäßige Waffen, Bulawa-Raketen, in die Bewaffnung der russischen Kriegsmarine vorbereitet.
„Ihre Aufnahme in die Bewaffnung wird nach der Unterzeichnung der entsprechenden Erlässe durch den Präsidenten stattfinden“, sagte der Gesprächspartner der Nachrichtenagentur.
Nach Plänen des Flottenkommandos müssen die strategischen Atom-U-Boote des Projekts 955 die Grundlage der maritimen strategischen Kernwaffenkräfte Russlands nach dem Jahr 2018 bilden, wenn die Atom-U-Boote der Projekte 941 (Akula, Nato-Code: Taifun) und 667 (Kalmar, Nato-Code: Delta 3 und Murena (Nato-Code: Delta 4) ausgemustert werden.
Die „Juri Dolgorukij“ ist etwa 170 Meter lang und 13,5 Meter breit. Die Wasserverdrängung des Atom-U-Bootes macht 24 000 Tonnen aus. Die Geschwindigkeit in Überwasserlage beträgt bis zu 15 Knoten und in Unterwasserlage bis zu 29 Knoten. Das Atom-U-Boot kann mit 16 Bulawa-Raketen bestückt werden.
Diese Raketen können bis zu zehn Zielsuch-Kernsprengköpfe tragen. Ihre Reichweite beträgt 8000 Kilometer.