Haupthandelspartner sind natürlich weiterhin die westlichen Ländern. Auch wenn in einem Kriegszustand die Rohstoffe für den eigenen Gebrauch einbehalten werden, wird man den Export ja nicht gänzlich stoppen. Importeur und Exporteur sind gleichermaßen auf einander angewiesen, ob der Importeur nun China oder Deutschland heißt.
1. Ich gehe nicht von einem militärischen Konflikt zwischen NATO und Russland (+China usw.) aus.
2. Sollte es aber passieren, dann wird der Westen die Rohstoffe nicht kriegen.
3. Du hast Recht, was die Beziehung zw. dem Verkäufer und dem Kunden angeht.
Das ist so nicht richtig. Selbst wenn alle Mitglieder der Nato an einer militär aktion teilnehmen, muss es sich nicht zwangsläufig um ein Natobeitrag handeln. Eine solche Maßnahme kann ja auch mit einem UN Mandat erfolgen.
Du sagst es.
Es spielt am Ende keine Rolle:
-die Anzahl der NATO Mitglieder an einem Konflikt
-offiziell genehmigt
-Ziele...
Wenn NATO-Mitglieder ein Land angreifen, seien es nur die Amis oder jemand anders, dann spricht man von einem NATO-Angriff. Selbst wenn es nur die Amis sind, helfen auch andere Mitglieder ... die USA und UK haben an dem Irakkrieg teilgenommen bzw. dort gekämpft... als Beispiel nenne ich mal den Einsatz der Italiener (2003-2004) in Irak.
Auch die Mudschahedins sind "Spezialeinheiten". Und auf ihrem Terrain, nicht einmal die schlechtesten. Frag die Natomitglieder, die können es bestätigen.
Nein, sind sie es nicht. Sie würden dir sagen, dass die Taliban (NATO / ISAF kämpft gegen die Taliban) sich auf einen Partisanenkrieg spezialisieren und den direkten Kampf vermeiden. Es gibt zwar die Ausnahmen. Schlecht ist die Taliban nicht, weil die sich auf die Einsätze vorbereiten, weil sie ihr Land kennen usw.
"Ich komme zu meinem älteren Beitrag, den ich vervollständige, damit hier keine weitere falsche Behauptungen entstehen:
Die Sowjets haben 13 833 Menschen verloren, davon 6879 - Russen, 2374 - Ukrainer, 1067 - Uskeben, 611 – Weißrussen ...
281 – Turkmenen, 239 – Tadschiken, 195 – Aserbaidschaner usw.
Verwundete: 35 478.
Die genauen Verluste der Modjahed sind nicht bekannt: sind aber deutlich höher...allein die Speznas GRU hat mehr als 17 000 Modjahed auf dem Konto.
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Auf sowjetischer Seite gab es deutlich mehr Helden, wenn man sich die Auszeichnungen anschaut. Die Sowjets haben sehr viel Geld in das Land investiert:
jedes Jahr bekam die afghanische Regierung ca. 800 Millionen US-Dollar.
Es wurden Fabriken, Häuser, Straßen usw. gebaut.
Beachtet: die afghanische Regierung hat mehrmals um militärische Hilfe gebeten. Mehrmals sagten die Sowjets:“NEIN.“ Amin kam außer Kontrolle, schon als er Taraki „vom Sitz geschmissen hat“.
„
Als am 27. April 1978 Mohammed Daoud Khan in der Revolution vom 7. Saur 1357[1] durch einen Putsch abgesetzt wurde, übernahm Taraki am 30. April 1978 das Amt des Vorsitzenden des Revolutionsrates und des Ministerpräsidenten. Sein Mitstreiter in der Revolution, Hafizullah Amin, zwang ihn jedoch im September 1979 zum Rücktritt von seinen Ämtern und übernahm diese selbst. Im Oktober desselben Jahres berichtete die Kabul Times, dass Taraki an einer Krankheit verstorben sei, es wird jedoch angenommen, dass er auf Amins Befehl ermordet wurde.“
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Die Amis haben in Vietnam mehr als 58 000 Soldaten verloren, mehr als Verwundete 30 3000.
In Afghanistan:
USA:1902 verloren; verwundet 15 460
[url]http://en.wikipedia.org/wiki/Coalition_casualties_in_Afghanistan[/URL]
Und hier kämpft die Elite der Streitkräfte aus dem Westen und Co. "
DAS HABE MAL GEPOSTET.
Es gibt aber signifikante Unterschiede zur Praxis. Siehe die Patriot Reihe der USA im ersten Irak-Krieg, die Trefferquote war miserabel. Also hat man nachgerüstet. Vor Indienststellung war man sicher auch anderer Meinung, bis die Probe erfolgte.
Alles in Allem sehe dich Russen, dem Westen gegenüber, in zwei Bereichen überlegen, was Militärtechnologie angeht: Radartechnologie und Antriebstechnik.
Stimmt und heißt nun: wenn man etwas nicht weiss oder sich unsicher ist, sollte man abwarten und sich informieren.
Es gibt mehr Bereiche.
Was Radarsysteme angeht, hast du Recht. Dazu kommen noch:
-Luftabwehrsysteme (z.B. S-400)
-Schusswaffen (z.B. APS, Saiga-Familie...)
-Militärfahrzeuge (z.B. BMD-Familie)
...
-Raketen:
habe mal gepostet:
""Veraltet" ist Satan bzw. Wojewoda - was die Jahre angeht. Die Raketen stehen im Dienst und sind einsatzbereit. Die Raketen werden nicht für einige Jahre, sondern für Jahrzehnte gebaut.
Topol-M ist jünger.
Jars ist die neue Rakete, die später Topol-M ersetzen sollte.
Wojewoda sollte auch den Nachfolger kriegen.
Hier etwas zu den Raketen:
Putin: Russland ist bei Modernisierung von Atomwaffen den USA voraus
Thema: US-Raketenabwehr rund um Russland

Putin: Russland ist bei Modernisierung von Atomwaffen den USA voraus
© RIA Novosti/Avrora Ыergey Razbakow, Andrey Masunin
11:15 23/02/2012
ALABINO, 23. Februar (RIA Novosti).
Bei der Modernisierung von Atomwaffen ist Russland laut Regierungschef Wladimir Putin den USA voraus, bleibt jedoch bei den Präzisionswaffen zurück.
Vor allem
die seegestützten Interkontinentalraketen Topol-M und
Jars, bei denen es sich um eine neue Generation von Raketen handle, haben Russland in Führung gebracht, sagte Putin am gestrigen Mittwoch bei einem Treffen mit Armeeoffizieren. „In dieser Hinsicht sind wir unseren amerikanischen Partnern ein Stück zuvorgekommen. Denn ihnen steht eine Modernisierung ihres Atomwaffenarsenals noch bevor.“
Im Bereich der Präzisionswaffen hingegen liege Russland hinter den USA deutlich zurück, gab Putin zu. Aber es werden Anstrengungen unternommen, um den Rückstand zu beseitigen, und dabei habe Russland gute Chancen.
All das sei Russlands „asymmetrische“, das heißt weniger aufwendige, aber wirksame Antwort auf den umstrittenen US-Raketenschild, der das strategische Gleichgewicht in der Welt zu stören drohe. Russland werde die Luftabwehrsysteme rund um Moskau und um die Raketenbasen stärken, neue Radare aufstellen, aber auch solche Atomraketen bauen, für die die Abwehrsysteme kein Problem seien.
Russland stellt 2015 neue Interkontinentalrakete in Dienst

Russland stellt 2015 neue Interkontinentalrakete in Dienst
© RIA Novosti. Mikhail Fomichew
16:53 16/12/2011
WLASSICHA, 16. Dezember (RIA Novosti).
Russlands Strategische Raketentruppen stellen im Jahr 2015 eine ballistische Interkontinentalrakete mit einem neuartigen Sprengkopf in Dienst, die die aktuellen Modifikationen Jars und Topol ergänzen soll.
Dies teilte der Truppenbefehlshaber, Sergej Karakajew, am Freitag mit. Parallel dazu würden die Raketenverbände weiter mit den Systemen Jars und Topol-M (Reichweite 11 000 bzw. 10 500 km) ausgestattet. Die Umrüstung auf die Topol-M-Raketen soll 2012 abgeschlossen werden. Diese Raketensysteme würden dann mindestens 20 Jahre im Dienst bleiben, so der General. Zudem erwarten die Strategischen Raketentruppen neue Feuerleitsysteme. Erste Lieferungen sind für 2012 geplant.
Im kommenden Jahr planen die Truppen Karakajew zufolge elf Teststarts von ballistischen Interkontinentalraketen. In diesem Jahr wurden vier Raketen gezündet. Bis Jahreswechsel stehe noch ein Start bevor.
Geforscht, entwickelt usw. wird ständig. Besonders in den letzten Jahren, weil das Geld keine Probleme mehr macht, wie es nach dem Zerfall der UdSSR war (die 90ern und Anfang 2000+).
Topol-M, Bulawa, Jars, Iskander, Liner - die modernsten Raketen Russlands - sind nicht zu stoppen.
Russia creates new mega-powerful ballistic missile
09.08.2011
Russia's Defense Ministry reported about the progress in the domestic missile industry. First and foremost, the first missile regiment has been rearmed completely with state-of-the-art Yars mobile missile systems. Secondly, Russian engineers have developed Liner sea-based strategic missile. The new missile is said to be twice as more powerful as the Bulava missile, which had a number of failures during test-launches. Officials from the ministry said that the first missile regiment armed with latest Yars missile complexes was on full duty. The complexes are equipped with RS-24 thermonuclear intercontinental ballistic missiles. The missile was developed by engineers of the Moscow Institute of Thermal Technology under the guidance of academician
Yuri Solomonov. The missile has been created with the use of technological solutions used in Topol-M systems, which significantly shortened the terms and costs of the production. The new missile will strengthen the combat capacity of Russian missile troops, as well as the nuclear deterrence potential of Russian strategic nuclear forces. The RS-24 missile will replace the outdated RS-18 and RS-20 ballistic missiles as their service terms are drawing to an end. In the future, Yars and Topol-M missile systems will make the basis of the strike force of Russian missile troops.
The missiles are capable of breaking through any air defense system during the upcoming 15-20 years, Sergei Karakayev, the commander of the Russian missile troops said. This remark is especially important against the background of the current dispute between Moscow and Washington regarding the creation of the missile defense system in Europe. The sea-based Liner strategic missile, the tests of which started successfully with the launch on May 20, is capable of carrying from nine to twelve warheads. Thus, Liner is more powerful than
Bulava, specialists of Makeyev's State Missile Center said. The
Bulava missile can carry only six low power class warheads, whereas the Liner is capable of carrying 1.5-2 times more. Engineers also said that the Liner missile can be equipped with warheads of different power classes. The Liner missile surpasses all modern solid-fuel strategic missiles of Britain, China, Russia, the USA and France. The military equipment of the missile (four medium power class warheads) is comparable to the US Trident-2 (also four warheads). Sineva and Liner complexes will guarantee the existence of the group of 667BDRM project submarines for 35-40 years, i.e. till 2025-2030. It is worthy of note that Russia's Defense Minister Anatoly Serdyukov approved the start of the serial production of Bulava missiles in the beginning of July. The missiles are to be deployed on board
Yuri Dolgoruky submarines. The Yuri Dolgoruky sub performed a successful launch of the Bulava missile at the end of June. The Bulava will make the basis of the perspective group of strategic nuclear forces of Russia before 2040-2045.
Russia creates new mega-powerful ballistic missile - English pravda.ru
DIE AUSWAHL IST AUCH GROSS."
[h=1]
Russland baut 100-Tonnen-Rakete gegen US-Raketenschild[/h][h=4]Thema:
US-Raketenabwehr rund um Russland[/h]

Russland baut 100-Tonnen-Rakete gegen US-Raketenschild
© RIA Novosti. Mikhail Fomichew
13:48 16/12/2011
[h=5]WLASSICHA, 16. Dezember (RIA Novosti).[/h]
Russland baut eine neue 100 Tonnen schwere Interkontinentalrakete, die in der Lage sein soll, den künftigen US-Raketenschild zu durchbrechen. Dies teilte der Befehlshaber der Strategischen Raketentruppen, Sergej Karakajew, am Freitag mit.
Die Entscheidung über den Bau einer neuen bunkergestützten Flüssigtreibstoffrakete sei bereits gefallen, sagte der General. Sie solle
die weltweit stärkste Interkontinentalrakete R-36M2 Wojewoda (Nato-Code SS-18 „Satan“) ersetzen.
Wenn die USA auch im Weltraum Abfangraketen stationierten würden, würde das Potential der jetzigen Festtreibstoffraketen nicht ausreichen, um dieses Abwehrsystem zu durchbrechen, sagte der General. Dazu wäre nur eine 100 Tonnen schwere Flüssigtreibstoffrakete in der Lage, weil sie ein besseres Nutzlast-Startmasse-Verhältnis habe.
Bereits die frühere US-Administration unter Präsident George W. Bush wollte eine Radaranlage in Tschechien und zehn Abfangraketen in Polen stationieren, um Europa angeblich vor iranischen Raketen zu verteidigen. Diese Pläne stießen auf den Widerstand Moskaus: Russland drohte als Gegenschritt in der Ostseeexklave Kaliningrad Kurzstreckenraketen
vom Typ Iskander aufzustellen.
US-Präsident Barack Obama legte nach seinem Amtsantritt im Januar 2008 die ABM-Pläne vorübergehend auf Eis. Nach dem neuen Plan soll der Aufbau des Systems 2015 beginnen und fünf Jahre dauern. Bis dahin sollen amerikanische Kriegsschiffe mit Abfangraketen und Radaren in Nord- und Südeuropa patrouillieren.
Im November 2010 einigten sich Russland und die Nato auf eine Kooperation bei der Raketenabwehr in Europa. Die Verhandlungen verliefen jedoch im Sand, weil die USA die Forderung Russlands abgelehnt haben, rechtsverbindlich zu garantieren, dass der entstehende Raketenschirm nicht Russlands Atomraketen zum Ziel hat.
Im November dieses Jahres gab Russlands Staatschef Dmitri Medwedew
eine Reihe von militärischen Maßnahmen bekannt, um den entstehenden US-Raketenschild in Europa zu neutralisieren. Das Paket reicht von der Aufstellung neuer Angriffswaffen über die Modernisierung der Atomraketen bis zu einem möglichen Ausstieg aus den Abrüstungsverträgen.
Russland baut 100-Tonnen-Rakete gegen US-Raketenschild | Sicherheit und Militär | RIA Novosti