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„Projekt Prometheus“: Russisches Verteidigungsministerium gibt künstliche Leber in Auftrag[/h]
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Das russische Militäramt will im laufenden Jahr mit Hilfe von Bioengineering eine Leber „wiederbeleben“. Das russische Nationalgetränk findet im Entwurf des Projekts „Prometheus“ keine Erwähnung.
„Die wissenschaftliche Aufgabe ist das Heranzüchten von Organen und Gewebe aus den Eigenzellen des Menschen mittels Rekonstruktion des natürlichen Organs“, heißt es im Bericht des Gesellschaftlichen Rats des Vorsitzenden der russischen Regierungskommission für Rüstungsindustrie zu den Innovationen des Fonds für perspektivenreiche Forschung. Dazu werde auf einen Eiweiß- oder synthetischen Kern eine Zellschicht aufgetragen. Eine der Herausforderungen ist laut den Wissenschaftern, Methoden zur dreidimensionalen Formierung verschieden großer Kerne zu entwickeln, die sich von alleine zurückbilden sollen.
Als Ziel des „Prometheus“-Projekts wird die Erfindung und Ausarbeitung von Technologien zur Lebensrettung im Fall des Verlusts lebenswichtiger Organe aufgrund von Verletzungen, Infektionen oder bösartiger Tumore genannt.
Von besonderem Interesse sei die Möglichkeit von Technologien zur Organgewinnung ohne Eiweißkern unter Bedingungen der Schwerelosigkeit sowie Mittel, um fertige Organe möglichst lange lagern zu können.
Die Hauptverantwortung für die „wiederbelebte“ Leber für das russische Militäramt, an der Experten der Burdenko-Militärklinik (der wichtigsten derartigen Einrichtung Russlands) mit staatlichen Firmen und verschiedenen medizinischen Institutionen zusammen arbeiten werden, könnte entweder das Burnasjan Medizinische Zentrum für Biophysik oder das Bio-Medizin-Institut der russischen Akademie der Wissenschaften übernehmen.
„Projekt Prometheus“: Russisches Verteidigungsministerium gibt künstliche Leber in Auftrag | Wissen | RIA Novosti
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Moskau modernisiert seine Raketenabwehr[/h]
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Das Raketenabwehrsystem, das für den Schutz des zentralen Industriegebiets der Russischen Föderation, darunter auch Moskaus, bestimmt ist, wird modernisiert und in Kürze durch neue Elemente ergänzt, teilte der russische Vizeverteidigungsminister, Generaloberst Oleg Ostapenko, am Mittwoch Journalisten mit.
Er wies darauf hin, dass gegenwärtig die Arbeiten an der Indienststellung der Radarstation in Armawir (Südrussland) abgeschlossen werden.
„Die Ideologie und die Folgerichtigkeit der Indienststellung eines ganzen Netzes von Radarstationen“ seien ausgearbeitet, so Ostapenko.
Das Raketenabwehrsystem Moskaus ist für das Parieren eines begrenzten Kernwaffenschlages gegen die russische Hauptstadt und das zentrale Industriegebiet bestimmt. Mit seiner Entwicklung war 1971 begonnen worden, 1995 wurde das System in die Bewaffnung aufgenommen. Zurzeit gehören keine Langstrecken-Abfangraketen mehr zur Bewaffnung, die dazugehörigen Startschächte sind eingemottet.
http://de.rian.ru/security_and_military/20130424/266000218.html
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Neustes Kurzstrecken-Fla-System Morfej ab 2015 im Dienst[/h]
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Das neuste russische Raketen-Abwehrsystem Morfej (Morpheus) kürzerer Reichweite wird nach Angaben des Verteidigungsministeriums nicht wie ursprünglich geplant 2013, sondern zwei Jahre später in das Diensthabende System aufgenommen.
„Morfej ist eine einzigartige Anlage, die weltweit nicht ihresgleichen kennt“, sagte Vizeverteidigungsminister Oleg Ostapenko am Mittwoch. Die ersten Muster würden 2015 bei der Armee den Dienst antreten.
Das nach dem griechischen Gott des Traumes benannte Kurzstrecken-Flugabwehrsystem hat eine Reichweite von fünf Kilometern und ist vor allem für die Verteidigung militärischer Anlagen bestimmt. Im Jahr 2011 hatte der damalige Chef des Rüstungskonzerns Almaz-Antey Igor Aschurbejli angekündigt, dass Morfej schon 2013 in das Diensthabende System aufgenommen werde. Das Einmalige an diesem System sei ein ungewöhnlicher Radar, ein im Gegensatz zu den herkömmlichen, sich drehenden Radaren unbewegliches „Allrichtungs-Ortungsgerät in Form einer Kuppel“, hatte Aschurbejli damals mitgeteilt.
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http://de.rian.ru/security_and_military/20130424/266002996.html