Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Russland ist dicht: Der Rückzug aus Afghanistan wird zum logistischen Alptraum

Hallo,

bist du dir da sicher? Wenn sich die Truppen zurückziehen, wird die satanische Taliban kommen und die afghanische Bevölkerung wird noch mehr Leid erfahren.

Die Importsatanisten aus Saudiarabien sind doch schon laengst tot. mitlerweile duerften die Milizen zu 99% aus allerlei afghanischen Ethnien bestehen, gemixxt mit paschtunischen Pakistanis...
Ich schaetze mal da kommt noch ein Buergerkrieg auf die zu...
 
Ab Minute 3:43 wird es interessant.

Richtig, so waren die Soldaten überzeugt, ebenso wie junge 18jährige Amis an den Quatsch glauben und glaubten, die Freiheit und Demokratie z.B. in den Irak zu bringen oder gebracht zu haben. Oder dass sie dafür dahin geschickt wurden. Und nun?
Abgesehen davon, guck dir bitte und zwar nicht aus der Brille eines voreingenommenen "kalten Kriegers" den Beginn des Afghanistankonflikts und die Situation 1978 und 1979 an. Glaube aber kaum an Bereitschaft deinerseits dazu.
 
Richtig, so waren die Soldaten überzeugt, ebenso wie junge 18jährige Amis an den Quatsch glauben und glaubten, die Freiheit und Demokratie z.B. in den Irak zu bringen oder gebracht zu haben. Oder dass sie dafür dahin geschickt wurden. Und nun?
Abgesehen davon, guck dir bitte und zwar nicht aus der Brille eines voreingenommenen "kalten Kriegers" den Beginn des Afghanistankonflikts und die Situation 1978 und 1979 an. Glaube aber kaum an Bereitschaft deinerseits dazu.

Liebe Lilith, Du irrst wieder einmal. Warum sollte meiner seits keine Bereitschaft dazu vorhanden sein? Die war schon seit Mitte der 80er Jahre des vorigen Jahrhundert vorhanden. Ich will also so kurz wie es eben geht mein Informationen (dadurch auch meine Sicht der Vorgänge damals) zusammenfassen:

1978 bringt das Militär die kommunistische Demokratische Volkspartei an die Macht. Sie will Afghanistan zu einem modernen sozialistischen Staat entwickeln. Die Sowjets fördern das unterentwickelte Nachbarland seit den fünfziger Jahren mit Krediten, Beratern, Bauprojekten, Militärausbildern. Afghanistan soll der sozialistische Brückenkopf sein an der vom Islam belagerten sowjetischen Südflanke. Viele Afghanen sympathisieren jedoch mit islamisch-konservativen bis fundamentalistischen Ideen. Der muslimische Klerus, der sich gegen die Säkularisierung wehrt, ruft gemeinsam mit den Großgrundbesitzern, die sich nicht enteignen lassen wollen, zum Kampf gegen die Kommunisten. Rund 30 Widerstandsgruppen entstehen: die Mudschaheddin, Kämpfer Gottes.

Im September 1979 schießt Hafisullah Amin, ein innerparteilicher Rivale, Regierungschef Mohammed Taraki nieder, lässt ihn dann im Krankenhaus erdrosseln. Kurz darauf beschließt Moskau den Einmarsch in Afghanistan: Die Sowjets trauen Amin nicht. Am 24. Dezember beginnt die Invasion. Im Minutentakt setzen schwere Transportmaschinen Soldaten, Panzerfahrzeuge, Waffen und Munition auf den Flughäfen in Kabul und Bagram ab. Rund 4000 sowjetische Militärberater und 1000 Soldaten sind ohnehin schon im Land. Am 25. Dezember beginnen Panzerverbände aus Tadschikistan den Marsch auf Herat und Kabul. Die desolate afghanische Armee hat ihnen nichts entgegenzusetzen.

Am Abend des 27. Dezember sprengt ein Kommandotrupp, wohl KGB-Agenten in afghanischen Uniformen, das Telegrafenamt, besetzt die Rundfunkstation und dringt in eine Bar ein, in der Präsident Amin sich mit einer Geliebten vergnügt. Beide werden erschossen. Der moskautreue Kommunist Babrak Karmal wird Regierungschef.

Die USA akzeptieren ihn zunächst. Doch die CIA hat noch eine Rechnung offen: Der Geheimdienst will sich in Afghanistan für den verlorenen Vietnamkrieg rächen. Also unterstützt er die Mudschaheddin: Er liefert Informationen und vor allem Waffen, die unter anderem aus Ägypten, Israel, Großbritannien und den USA selbst kommen… Das Schicksal nahm seinen Lauf.

Das Schwarz-weiß-Bild kann einige Grautöne vertragen: In dem blutigen Konflikt machen sich viele Akteure die Finger schmutzig. Das Land ist ein ideales Experimentierfeld für kalte Krieger. Afghanistan ist erst seit 1973 eine Republik, hat nur ein paar Jahre Demokratie hinter sich.

1980 ist die Welt sich einig: 64 Länder boykottieren die Olympischen Spiele in Moskau, 16 nehmen nicht unter ihrer Nationalflagge teil, weil die Rote Armee in Afghanistan einmarschiert ist. Die Nato, die islamische Welt, die Vereinten Nationen, selbst die Blockfreien Staaten brandmarken die Sowjetunion als Aggressor. Deren Gegner, die Mudschaheddin, sind die Guten.

Der Krieg in Afghanistan, der an Weihnachten 1979 begann, war einer der letzten Stellvertreterkriege, die die USA und die UdSSR sich lieferten. Dennoch wirkt er bis heute nach.

So Scheiß-Videos, wie das weiter oben, lehne ich prinzipiell ab, weil sie völlig realitätsfremd sind, und in den Gehirnen von ein paar spätpubertierenden Regisseuren, denen dabei auch noch ein Tröpfchen in die Hose geht, entstehen! Im Rahmen meiner miltärischen Kaderausbildung sahen wir uns damals den Film "Full Metal Jacket" an. Ein junger Ausbilder meinte allen Ernstes, dass wir uns den Film für die Grundwehrdiener-Ausbildung zum Vorbild nehmen könnten. Ich meinte darauf: "Herr Korporal (!), sehen wir uns zuerst "Platoon" an. Dann reden wir noch einmal darüber." Es blieb bei der Spanocchi Doktrin und dem Konzept der österreichischen Raumverteidigung.
 
Liebe Lilith, Du irrst wieder einmal. Warum sollte meiner seits keine Bereitschaft dazu vorhanden sein? Die war schon seit Mitte der 80er Jahre des vorigen Jahrhundert vorhanden. Ich will also so kurz wie es eben geht mein Informationen (dadurch auch meine Sicht der Vorgänge damals) zusammenfassen:

1978 bringt das Militär die kommunistische Demokratische Volkspartei an die Macht. Sie will Afghanistan zu einem modernen sozialistischen Staat entwickeln. Die Sowjets fördern das unterentwickelte Nachbarland seit den fünfziger Jahren mit Krediten, Beratern, Bauprojekten, Militärausbildern. Afghanistan soll der sozialistische Brückenkopf sein an der vom Islam belagerten sowjetischen Südflanke. Viele Afghanen sympathisieren jedoch mit islamisch-konservativen bis fundamentalistischen Ideen. Der muslimische Klerus, der sich gegen die Säkularisierung wehrt, ruft gemeinsam mit den Großgrundbesitzern, die sich nicht enteignen lassen wollen, zum Kampf gegen die Kommunisten. Rund 30 Widerstandsgruppen entstehen: die Mudschaheddin, Kämpfer Gottes.

Im September 1979 schießt Hafisullah Amin, ein innerparteilicher Rivale, Regierungschef Mohammed Taraki nieder, lässt ihn dann im Krankenhaus erdrosseln. Kurz darauf beschließt Moskau den Einmarsch in Afghanistan: Die Sowjets trauen Amin nicht. Am 24. Dezember beginnt die Invasion. Im Minutentakt setzen schwere Transportmaschinen Soldaten, Panzerfahrzeuge, Waffen und Munition auf den Flughäfen in Kabul und Bagram ab. Rund 4000 sowjetische Militärberater und 1000 Soldaten sind ohnehin schon im Land. Am 25. Dezember beginnen Panzerverbände aus Tadschikistan den Marsch auf Herat und Kabul. Die desolate afghanische Armee hat ihnen nichts entgegenzusetzen.

Am Abend des 27. Dezember sprengt ein Kommandotrupp, wohl KGB-Agenten in afghanischen Uniformen, das Telegrafenamt, besetzt die Rundfunkstation und dringt in eine Bar ein, in der Präsident Amin sich mit einer Geliebten vergnügt. Beide werden erschossen. Der moskautreue Kommunist Babrak Karmal wird Regierungschef.

Die USA akzeptieren ihn zunächst. Doch die CIA hat noch eine Rechnung offen: Der Geheimdienst will sich in Afghanistan für den verlorenen Vietnamkrieg rächen. Also unterstützt er die Mudschaheddin: Er liefert Informationen und vor allem Waffen, die unter anderem aus Ägypten, Israel, Großbritannien und den USA selbst kommen… Das Schicksal nahm seinen Lauf.

Das Schwarz-weiß-Bild kann einige Grautöne vertragen: In dem blutigen Konflikt machen sich viele Akteure die Finger schmutzig. Das Land ist ein ideales Experimentierfeld für kalte Krieger. Afghanistan ist erst seit 1973 eine Republik, hat nur ein paar Jahre Demokratie hinter sich.

1980 ist die Welt sich einig: 64 Länder boykottieren die Olympischen Spiele in Moskau, 16 nehmen nicht unter ihrer Nationalflagge teil, weil die Rote Armee in Afghanistan einmarschiert ist. Die Nato, die islamische Welt, die Vereinten Nationen, selbst die Blockfreien Staaten brandmarken die Sowjetunion als Aggressor. Deren Gegner, die Mudschaheddin, sind die Guten.

Der Krieg in Afghanistan, der an Weihnachten 1979 begann, war einer der letzten Stellvertreterkriege, die die USA und die UdSSR sich lieferten. Dennoch wirkt er bis heute nach.

So Scheiß-Videos, wie das weiter oben, lehne ich prinzipiell ab, weil sie völlig realitätsfremd sind, und in den Gehirnen von ein paar spätpubertierenden Regisseuren, denen dabei auch noch ein Tröpfchen in die Hose geht, entstehen! Im Rahmen meiner miltärischen Kaderausbildung sahen wir uns damals den Film "Full Metal Jacket" an. Ein junger Ausbilder meinte allen Ernstes, dass wir uns den Film für die Grundwehrdiener-Ausbildung zum Vorbild nehmen könnten. Ich meinte darauf: "Herr Korporal (!), sehen wir uns zuerst "Platoon" an. Dann reden wir noch einmal darüber." Es blieb bei der Spanocchi Doktrin und dem Konzept der österreichischen Raumverteidigung.


"Daoud wurde 1978 in der Saurrevolution gestürzt, und die von Nur Muhammad Taraki geführte, kommunistisch geprägte Demokratische Volkspartei Afghanistans übernahme die Macht in Kabul, rief die Demokratische Volksrepublik Afghanistan aus und versuchte mit sowjetischer Unterstützung eine gesellschaftliche Umgestaltung, zum Beispiel eine Alphabetisierung der Landbevölkerung. Diese stieß in einigen Regionen auf militärischen Widerstand. Mit dem Einmarsch von sowjetischen Truppen im Dezember 1979 entwickelte sich der Bürgerkrieg zu einem zehnjährigen Stellvertreterkrieg (siehe Sowjetische Intervention in Afghanistan) zwischen sowjetischer Besatzungsmacht und den von den Vereinigten Staaten, Saudi-Arabien und Pakistan unterstützten islamischen Guerillas (Mudschaheddin). Dieser endete schließlich mit dem Abzug der sowjetischen Truppen 1989. Die sowjetisch gestützte Regierung unter Präsident Mohammed Nadschibullāh konnte sich noch bis zur Einnahme Kabuls 1992 durch die Mudschahedin halten.[SUP][34]"[/SUP] "
Afghanistan ? Wikipedia

Man kann natürlich suggerieren , dass die Sovjets in Afghanistan als Feinde angesehen wurden. Man kann aber auch erzählen wie es wirklich war, dass die afghanische Regierung damals die Sovjets um Hilfe und Unterstützung gerufen hat! So war es nämlich.
Diejenigen, die nicht wollten, dass Afghanistan wirtschaftlich, sozial und politisch gestärkt wird, das waren auch diejenigen , die ihre barbarischen, mittelalterlichen Ideologien durchsetzen wollten. Natürlich mit Hilfe des Westens, vor allem durch die USA.

Was es gebracht hat und was später aus Afghanistan wurde ist ja allen bekannt. Fortschritt und Ziel zu einer friedlichen Gesellschaft mussten der Barbarei wieder einmal weichen!
Und, wie sieht es jetzt in Lybien, im Irak und in Afgahnistan aus? Was passiert gerade in Syrien?
Man weiss es nicht!^^

- - - Aktualisiert - - -

Der Osten der Ukraine ist voll mit tausenden von russischen Soldaten.^^
Man weiss es aber nicht!^^ Trotzdem wird es jeden Abend in der Tagesschau und den Tagesthemen suggeriert.
 
Liebe Lilith, Du irrst wieder einmal. Warum sollte meiner seits keine Bereitschaft dazu vorhanden sein? Die war schon seit Mitte der 80er Jahre des vorigen Jahrhundert vorhanden. Ich will also so kurz wie es eben geht mein Informationen (dadurch auch meine Sicht der Vorgänge damals) zusammenfassen:

1978 bringt das Militär die kommunistische Demokratische Volkspartei an die Macht. Sie will Afghanistan zu einem modernen sozialistischen Staat entwickeln. Die Sowjets fördern das unterentwickelte Nachbarland seit den fünfziger Jahren mit Krediten, Beratern, Bauprojekten, Militärausbildern. Afghanistan soll der sozialistische Brückenkopf sein an der vom Islam belagerten sowjetischen Südflanke. Viele Afghanen sympathisieren jedoch mit islamisch-konservativen bis fundamentalistischen Ideen. Der muslimische Klerus, der sich gegen die Säkularisierung wehrt, ruft gemeinsam mit den Großgrundbesitzern, die sich nicht enteignen lassen wollen, zum Kampf gegen die Kommunisten. Rund 30 Widerstandsgruppen entstehen: die Mudschaheddin, Kämpfer Gottes.

Im September 1979 schießt Hafisullah Amin, ein innerparteilicher Rivale, Regierungschef Mohammed Taraki nieder, lässt ihn dann im Krankenhaus erdrosseln. Kurz darauf beschließt Moskau den Einmarsch in Afghanistan: Die Sowjets trauen Amin nicht. Am 24. Dezember beginnt die Invasion. Im Minutentakt setzen schwere Transportmaschinen Soldaten, Panzerfahrzeuge, Waffen und Munition auf den Flughäfen in Kabul und Bagram ab. Rund 4000 sowjetische Militärberater und 1000 Soldaten sind ohnehin schon im Land. Am 25. Dezember beginnen Panzerverbände aus Tadschikistan den Marsch auf Herat und Kabul. Die desolate afghanische Armee hat ihnen nichts entgegenzusetzen.

Am Abend des 27. Dezember sprengt ein Kommandotrupp, wohl KGB-Agenten in afghanischen Uniformen, das Telegrafenamt, besetzt die Rundfunkstation und dringt in eine Bar ein, in der Präsident Amin sich mit einer Geliebten vergnügt. Beide werden erschossen. Der moskautreue Kommunist Babrak Karmal wird Regierungschef.

Die USA akzeptieren ihn zunächst. Doch die CIA hat noch eine Rechnung offen: Der Geheimdienst will sich in Afghanistan für den verlorenen Vietnamkrieg rächen. Also unterstützt er die Mudschaheddin: Er liefert Informationen und vor allem Waffen, die unter anderem aus Ägypten, Israel, Großbritannien und den USA selbst kommen… Das Schicksal nahm seinen Lauf.

Das Schwarz-weiß-Bild kann einige Grautöne vertragen: In dem blutigen Konflikt machen sich viele Akteure die Finger schmutzig. Das Land ist ein ideales Experimentierfeld für kalte Krieger. Afghanistan ist erst seit 1973 eine Republik, hat nur ein paar Jahre Demokratie hinter sich.

1980 ist die Welt sich einig: 64 Länder boykottieren die Olympischen Spiele in Moskau, 16 nehmen nicht unter ihrer Nationalflagge teil, weil die Rote Armee in Afghanistan einmarschiert ist. Die Nato, die islamische Welt, die Vereinten Nationen, selbst die Blockfreien Staaten brandmarken die Sowjetunion als Aggressor. Deren Gegner, die Mudschaheddin, sind die Guten.

Der Krieg in Afghanistan, der an Weihnachten 1979 begann, war einer der letzten Stellvertreterkriege, die die USA und die UdSSR sich lieferten. Dennoch wirkt er bis heute nach.

So Scheiß-Videos, wie das weiter oben, lehne ich prinzipiell ab, weil sie völlig realitätsfremd sind, und in den Gehirnen von ein paar spätpubertierenden Regisseuren, denen dabei auch noch ein Tröpfchen in die Hose geht, entstehen! Im Rahmen meiner miltärischen Kaderausbildung sahen wir uns damals den Film "Full Metal Jacket" an. Ein junger Ausbilder meinte allen Ernstes, dass wir uns den Film für die Grundwehrdiener-Ausbildung zum Vorbild nehmen könnten. Ich meinte darauf: "Herr Korporal (!), sehen wir uns zuerst "Platoon" an. Dann reden wir noch einmal darüber." Es blieb bei der Spanocchi Doktrin und dem Konzept der österreichischen Raumverteidigung.

Full Metal Jacket... :slap: Tu ich mir nie wieder an und dabei schwärmten alle nur von ihm...
 
Der Krieg in Afghanistan, der an Weihnachten 1979 begann, war einer der letzten Stellvertreterkriege, die die USA und die UdSSR sich lieferten. Dennoch wirkt er bis heute nach.

Er hat nie wirklich aufgehört.

Was wir in der Ukraine erleben ist ein wiederaufflammen des sogenanten stellvertreterkrieges.
Den die USA mit der Sowjetunion seit dem ende des 2 Weltkrieges geführt haben.

Das konnte man im Koreakrieg, Vietnam, Afganistan, Kuba, Ägypten Israel Krieg, Irak, Iran,
Lybien usw sehen.

Immer dort wo die USA versucht haben ihren imperialismus auszudehnen kam ein gegengewicht aus der Sowjetunion.
Und immer dort wo die Sowjetunion versuchten ihren einfluss auszudehnen tratten die USA dem entgegen.
Mit dem zerfall der Sowjetunion war dieses gegengewicht nicht mehr vorhanden oder nur noch sehr schwach.

Was die USA nutzten um ihren einfluss ungehindert auszudehnen und unliebsame Regierungen durch USA freundliche zu ersetzen.
Yugoslawien, Irak, usw...

Russland hatte wärend dieser zeit selber genug andere probleme tschetschenien und eine am boden liegende Wirtschaft genau so wie Militär.
Die Sowjetunion war ausseinandergefallen und nur mit not und mühe gelang es das Land überhaupt noch zusammenzuhalten.

währenddessen machten die USA weiter Irak 2.0 Afghanistan 1.5 Libyen 2.0

erst mit Syrien erlebten die USA zum ersten mal wieder einen Massiven wiederstand von seiten Russland.
Und was wir jetzt in der Ukraine erleben ist nichts anderes als eine vortführung dieses stellvertreterkrieges
den wir schon vor dem zusammenbruch der Sowjetunion hatten.

Der EU geht es vorallem in der Ukraine um einen neuen Absatzmarkt und wirtschaftliche gewinne.
Der USA aber geht es in der Ukraine um eine antirussische Regierung.

Die USA möchten Russland am boden sehen. Der EU ist das weniger wichtig sonst hätten sie schon längst wie die USA wirtschaftssanktionen verabschiedet.
Die EU weiß genau das Russland ebenso wichtig aber natürlich auch noch wichtiger ist als die Ukraine als Absatzmarkt.

Ich glaube nicht das die USA mit Russland einen offenen krieg reskiren würden jedenfalls sind sie Militärisch auch nicht in der lage einen Sieg davon zu tragen.
Russland ist natürlich genau so wenig in der lage. Einen Sieg davon zu tragen.

Was der USA bleibt ist zu versuchen Russland jetzt wirtschaftlich niederzudrücken und zu isolieren.
Was der USA aber zurzeit mehr schlecht als recht gelingt.

Was wir gerade erleben ist eine sehr ernste und besorgniserregende situation.

Russland wird seine wirtschaftlichen beziehungen nach Asien und Südamerika verlagern. Mit besonderen Augenmerk nach China und Indien.
Es entwickelt sich gerade eine 2 Parteien fraktion. Wo eine seite die einte und die andere seite die andere unterstützt.

Um das zu verhindern ist vorallem jetzt Europa gefragt. In dem sie offen sagt das sie die schnauze voll hat vom dem US und Russen spiel und die eine seite genau wie die andere seite veruteilt.
Aber das werden wir wohl nie erleben...

Und der nächste stellvertreterkrieg ist sogut wie vorprogrammiert.

Weil keiner den mum hat aus diesen teufelskreis auszubrechen.
 
Bei all´ den kalten-, heißen- und Stellvertreterkriegen im nahen, mittleren und fernen Osten (aus europäischer Sicht) waren weder ich noch Ihr (vermutlich) dabei. Wir sind dazu verdammt, uns eine Meinung aus den uns zur Verfügung stehenden Informationen zu bilden. Keiner von uns kann für sich in Anspruch nehmen, die Wahrheit zu kennen. Wir können uns nur der "Wahrheit" annähern, in dem wir Fakten als Grundlage für weiterführende Interpretationen heranziehen. Und die Fakten sind spärlich gesät. Ich überlasse es jedem/er aufgrund der ihm/ihr bekannten Fakten seine Schlüsse zu ziehen.

Alleine den Begriff "Stellvertreter-Krieg" halte ich für äußerst bedenklich, handelt es sich ja zumeist um einen "Parallel-Krieg". Hier ein regionaler Konflikt, darüber ZUSÄTZLICH ein interkontinentaler Konflikt. Ein realer Krieg! Diese ganze Stellvertreter-Scheiße ist viel zu verharmlosend.

@ Damien: Gratulation zu Deinen hellseherischen Fähigkeiten bezüglich dem, was Russland, die USA und die EU tun, und in welche Richtung sie sich entwickeln werden und was so gut wie vorprogrammiert ist.
@ Oher: FMJ ist so ziemlich die größte Scheisse, die ich je gesehen habe. Da sind wir uns wohl einig. Für uns war das so eine Art "Lehrfilm" als Diskussions- Grundlage. Wurde in meiner Einheit im Offiziers- u. Unteroffiziersrahmen Workshop-mäßig analysiert. Ergebnis siehe oben.
@ Lubenica: Ja, das ist bekannt.
 
Jezo, es ist gerade wirklich besorgniserregend wie sich der Konflikt immer weiter zuspitzt!
Man bekommt es so langsam mit der Angst zu tun!
 
Zurück
Oben