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Südzypern scheint Griechenland als Vorbild zu nehmen

Du checkst das nicht, oder? :D

Wenn ein Deutscher im Norden Urlaub macht, dann kann er jetzt problemlos in den Süden einreisen und wieder zurück. Da der Norden aber nicht Teil der EU ist, gewährt er diesen Bürgern zwar Eintritt, aber den Bürgern der Republik Südzypern eben nicht - zumindest nicht so problemlos. Die Touris können im billigeren Norden Urlaub machen und wenn sie Lust haben, die Sehenswürdigkeiten im Süden besuchen und wieder zurückfahren. Das macht den Südzyprioten auch etwas Angst und das alles steht in deinem Link. :D

Der Norden ist Teil der EU, jedoch militärisch illegal besetzt. Das ist ein Unterschied...


Er hat halt ein problem mit griechen:)
Alle seine threads haben was mit türkei und griechenland zu tun.Er versucht die türkei als kind gottes darzustellen...und griechenland als das unbeliebte kind.
Mit wenigen wörtern.
Bre den gamiese leo ego:)


Ja so schauts aus. In jedem Beitrag muss es iwie um Griechenland gehen. Man merkt wie ihm der Hass gegenüber Griechenland innerlich auffrisst.
 
Ich redete vom faktischen Zustand, mein Freund.

Diese?
Die türkische Republik Zypern ist keine Kolonie der Türkei, das ist die Botschaft, die derzeit türkisch-zypriotische Zeitungen in Richtung des EU-Ministers Egemen Bağış schicken. Dieser hatte unlängst erklärt, um das Zypern-Problem zu lösen gäbe es die Option, Nordzypern an die Türkei anzugliedern. Alternativ sah er noch die Vereinigung beider Seiten und die Entstehung zweier unabhängiger Staaten (Zwar sei eine Verhandlung das oberste Ziel, aber die Alternativen müsse man sich vor Augen halten, mehr hier). Der Nordteil der Insel fühlt sich unter zeitlichen Druck gesetzt und möchte bis zur Amtsübernahme der EU-Ratspräsidentschaft am 1. Juli zu einer Lösung gelangen (mehr hier).
“EU-Minister hat keine Ahnung von den Befindlichkeiten der türkischen Zyprioten”

„So viel Zeit ist vergangen und wir sind wieder dort, wo der verstorbene ehemalige Präsident der Insel, Rauf Denktaş aufgehört hat“, schreibt der Kolumnist Cüneyt Özdemir in der Tageszeitung Radikal (Denktaş war vor ein paar Monaten im Alter von 88 Jahren gestorben – mehr hier). Aus den von Bağış unterbreiteten Vorschlägen gehe vor allem eins hervor, so Özdemir: Dass der EU-Minister keine Ahnung von den Befindlichkeiten der türkischen Zyprioten habe. Dementsprechend heftig fielen dann auch die Reaktionen auf seinen Vorschlag aus: Während die Tageszeitung Vatan „Reaktionen der Türkischen Republik Zypern auf Egemen Bağış“ titelte, schrieb die Zeitung Habertürk: „Die Türkische Republik Zypern beschimpft die Türkei“. Die Cumhuriyet hingegen titelte „Wir waren völlig verdutzt“.
Doch auch Politiker reagieren verärgert. Einige der Meinungen stellt die Kolumnistin Didem Menteş von der Zeitung Yeni Düzen zusammen: So sagt İzzet İzcan von der Birleşik Kıbrıs Partisi (BKP): „Es bedroht die Zyprioten und die ganze Welt“. Tahsin Ertuğruloğlu von der Demokrasi ve Güven Partisi (DGP) hingegen sagte: „Es ist unser Wunsch, dass die Türkische Republik Zypern unabhängig wird“.
Bağışs selbst bewertet jede Kritik an seinem Vorschlag als Zeichen der Sympathie mit Griechenland.
“So wie die AKP im Bezug auf die Verfassung und das Kurden-Problem den Status Quo beibehalten möchte, so handelt sie auch in der Zypern-Frage entsprechend der nationalistischen Gewohnheiten, Ängste und Etikettierungen“, so Özdemir. Er betont, dass das türkische Zypern keine Kolonie der Türkei ist, oder zumindest, sich die türkischen Zyprioten nicht als solche begreifen. Diese Haltung könnte später dazu führen, dass sie separatistische Gruppierungen gründen könnten. Ebenso wie die Kurden seien die türkischen Zyprioten an einer ehrenvollen Lösung des Konflikts interessiert, bei der ihre Identität gewahrt und respektiert wird
 
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