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Sammelthema Literatur: Makedonen und Makedonien

Alles klar, Dankeschön für die Zusammenfassung.

Aber wenn ich das jetzt richtig verstanden habe......dann sagt der Text aus das die heutigen Mazedonier nicht vom bulgarischen Volk abstammten. Habe ich das richtig entschlüsselt?

Der Text sagt aus das durch die Zuwanderung der Slawen (egal ob aus Russland oder Bulgarien) sich die Slawische Sprache mehr und mehr Oberhand gewann und das alte Griechische Makedonisch verdrängt hat.

Also bevor die Bulgaren kamen waren die Slawen schon da. Ich nehme mal an das der Autor mit Slawen die Serben gemeint hat und dann hat Bulgaren diese Serben assimiliert oder durch Ethnienveränderungen ausgetauscht.

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Hier sieht man nicht von Makedonien. Alles Was Hellas / Grecce / Griechenland

Dardania wäre doch auch eine Alternative für den Namenswechsel :D
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[h=3]Sozomenos spricht von Griechen und Makedonier - im Jahr 440![/h]Labels: Geschichte, Literatur

Kurze Einleitung, wer war Sozomenos?
Salamanes Hermeias Sozomenos (geb. ca. 400 † um 450) war ein bedeutender spätantiker Kirchenhistoriker.
Sozomenos stammte aus Gaza, das in dieser Zeit zum Oströmischen Reich gehörte. Er war orthodox-christlich erzogen, juristisch gebildet und zeigte Interesse am Mönchtum; auch hielt er sich einige Zeit im Westen des Römischen Reiches auf.
Von Sozomenos ist eine Theodosius II. gewidmete Kirchengeschichte (Historia Ecclesiastica) in neun Büchern erhalten, von der Buch 9 nur unvollständig erhalten ist. Sie behandelt (in Anschluss an Eusebius) die Zeit von 324 bis 439 und stellt eine nicht unwichtige Quelle für diese Zeit dar.
WIKIPEDIA


Hermias Sozomen:
ECCLESIASTICAL HISTORY
Book One, Chapter Two
Translated by Chester D. Hartranft.


Chapter II

Of the Bishops of the Large Towns in the Reign of Constantine; and how, from fear of Licinius, Christianity was professed cautiously in the East as far as Libya, while in the West, through the Favor of Constantine, it was professed with Freedom

During the consulate of Constantine Cæsar and Crispus Cæsar, Silvester governed the Church of Rome; Alexander, that of Alexandria; and Macarius, that of Jerusalem. Not one, since Romanus, had been appointed over the Church of Antioch on the Orontes; for the persecution it appears, had prevented the ceremony of ordination from taking place. The bishops assembled at Nicæa not long after were, however, so sensible of the purity of the life and doctrines of Eustathius, that they adjudged him worthy to fill the apostolic see; although he was then bishop of the neighboring Beroea, they translated him to Antioch. [cf. Socrates, i. 23, 24.]


The Christians of the East, as far as Libya on the borders of Egypt, did not dare to meet openly as a church; for Licinius had withdrawn his favor from them; but the Christians of the West, the Greeks, the Macedonians, and the Illyrians, met for worship in safety through the protection of Constantine, who was then at the head of the Roman Empire.


QUELLE The St. Pachomius Orthodox Library, St. Gorazd of Prague, 2009
 
Der Text sagt aus das durch die Zuwanderung der Slawen (egal ob aus Russland oder Bulgarien) sich die Slawische Sprache mehr und mehr Oberhand gewann und das alte Griechische Makedonisch verdrängt hat.

Also bevor die Bulgaren kamen waren die Slawen schon da. Ich nehme mal an das der Autor mit Slawen die Serben gemeint hat und dann hat Bulgaren diese Serben assimiliert oder durch Ethnienveränderungen ausgetauscht.

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Hier sieht man nicht von Makedonien. Alles Was Hellas / Grecce / Griechenland

Dardania wäre doch auch eine Alternative für den Namenswechsel :D
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Ich verstehe....
Ach Mazedonien ist doch ein schöner Name :mrgreen:
 
[h=3]Dänischer Historiker erwähnt Makedonier - 1668[/h]Labels: Geschichte, Literatur, Mittelalter

Aus dem Jahr 1668 stammt ein weiteres Zeugnis für Makedoniens Geschichte. Der Dänische Historiker Johann Kluver, oder latinisiert Johannes Cluveri, erwähnt die Makedonier in seinem Werk im Bezug auf die osmanische Besatzung des Byzantinischen Reiches zur Zeit des Imperators Manuel II. Palaiologos der als Vasall diente.


"Wenn die Mysier, Epiroten und Makedonier besiegt und unterworfen sind, dann ist der richtige Zeitpunkt für einen Krieg. Emanuel Palaiologos wird, gefolgt von seinem Sohn Johann und den Triballern des Prinzen Lazar, angreifen."
(Zitat nicht wörtlich übersetzt)



Quelle: Johannes Cluveri Historiarum totius mundi epitome : a prima rerum origine usque ad annum Christi MDCXXX, e sexcentis amplius authoribus sacris profanisque ad marginem adscriptis, deducta & historia unaquaeque ex sui seculi scriptoribus, ubi haberi potuerunt, fideliter asserta. Accessit per ipsum authorem continuatio historiae ad annum MDCXXXIII. Nunc aucta usque ad conclusionem pacis inter Anglos & Batavos initae, anno MDCLXVII (1668)

Direkter Link zur Seite: HIER
 
Jungs jetzt reichts aber langsam. MAKEDONIER sind HELLENEN. JEDER der was anderes behauptet, ist ein Verdreher. Das heutige Land heisst nicht umsonst FYROM. Anfänglich fand ich diese Jungs noch witzig aber
 
[h=3]Die Macedonier muss man nicht zu den Griechen ziehen[/h]Labels: Antike, Geschichte, Literatur

In “Aug. Wolf’s Vorlesungen über die Alterthumswissenschaft” von 1835, gedruckt in Leipzig, vergleicht der Autor die antiken Makedonier mit den damaligen Griechen und stellt folgendes fest:


Die Macedonier muss man nicht zu den Griechen ziehen; sie wurden auch von den Alten nicht zu denselben gerechnet und Barbaren genannt; ja Macedo war ein Schimpfname.
Sie unterschieden sich von den Griechen in den Sitten und hatten noch lange viel Barbarisches, als die Griechen schon cultivirt waren. Das erste wo wir Macedonien glänzen sehen, ist zur Zeit des Archelaus zu Sokrates Zeit. Dieser hat einen Hof, wo griechische Cultur ist, und die Menge junger Leute um sich.
Im Lande selbst war keine Bildung; diese wurde erst zu Philipps Zeiten bewerkstelligt. Die Griechen rechneten nicht leicht Völker unter sich, welche souveräne Könige hatten, der gleichen die Macedonischen waren. Auch waren die Macedonier von den Griechen durch die Sprache unterschieden. Ihr lag die dorische Mundart, welche nicht die gröbste ist, zum Grunde, war aber barbarisirt, und wich so sehr von der gewöhnlichen ab, dass man Mühe hatte, einen Macedonier zu verstehen. Es war gar kein rein griechischer Dialekt, cf. Strabo 6, pag. 326. Curtius lib. 9, cap.9, 34. übertreibt es so, dass man einen Macedonier nicht hätte verstehen können. Allein dieser Mann weiß nichts. So viel ist aber gewiss, die Macedonier waren von den Griechen sehr verschieden in Regierungsform, Sitten und Sprache; deshalb geht uns hier Macedonien als Macedonien nichts an.




 
An alle nimmt diesen oder diese Person (Daywalker fyrompride) nicht ernst am besten Ignorieren Danke.
 
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