Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Sammelthread 11. September 2001

Lepoto schrieb:
ich glaube, der 11. september ist hausgemacht made in usa.
geplant und durchgeführt oder mindestens geplant.

So weit meine Informationen reichen, wurde es von Richard Pearle direkt dem Saudischen Geheimdienst Chef Turku?! zugetragen, so was zu organisieren. Der ist im übrigen im Moment nun Saudi Botschafter in den USA!

Aber zum Thema ist der heutige Spiegel Artikel interressant, was allerdings Insinder auch schon seit Jahren wussten. Erst jetzt kommt es aber an die breite Öffentlichkeit.

29. September 2006
US-STARREPORTER WOODWARD
Bush ignorierte frühe Warnung vor Irak-Kollaps

Das Weiße Haus hat nach dem Irak-Krieg ihre eigenen Spitzenberater ignoriert, die vor Dauer-Terror in dem Land warnten. Das enthüllt jetzt der Star-Reporter Bob Woodward - und beschreibt in seinem neuen Buch die Regierung Bush als zutiefst von Machtintrigen zersetzt.
ANZEIGE

Washington - Bob Woodward kennt die Regierung Bush wie kaum ein Reporter. Zwei kenntnis- und detailreiche Bücher hatte der legendäre Mit-Enthüller des "Watergate"-Skandals seit dem 11. September 2001 schon geschrieben: über den Präsidenten, seine Minister, seine Anti-Terror-Politik, den Irak-Krieg. Die Regierung gab ihm privilegierten Zugang für die Recherche, manchen Vorwurf musste sich Woodward darum gefallen lassen - jetzt aber folgt das dritte Buch, und es wird der Regierung nicht gefallen. "State Of Denial" heißt es, was in dem Zusammenhang am besten mit "Realitätsverweigerung" zu übersetzen ist.

Journalist Woodward: Düsteres Bild von Bushs Regierung auf 537 Seiten
Großbildansicht
Getty Images

Journalist Woodward: Düsteres Bild von Bushs Regierung auf 537 Seiten
Woodward hat recherchiert, dass Bush und seine Führungsriege im Weißen Haus nach dem Irak-Krieg frühe Warnungen von Experten und Militärs über die Sicherheitslage im Irak missachtet haben. Die "New York Times" hat das Buch des "Washington Post"-Reporters schon zu sehen bekommen, sie fasst es so zusammen: Woodward zeichnet auf 537 Seiten ein düsteres Bild der Regierung Bush. Und das kurz

vor den Kongresswahlen im November, bei denen es für Bushs Republikaner knapp werden dürfte.

In seinen Büchern "Bush at War" (2002) und "Plan of Attack" (2004) schilderte Woodward die Lage so, dass die politische Führung in Washington einfach überzeugt sei von der Notwendigkeit eines Krieges gegen den Irak. Trotz mancher Differenzen im Detail habe Bush ein geschlossenes Team um sich versammelt. Jetzt enthüllt er anhand neuer Recherchen bei Dutzenden Informanten inner- und außerhalb der Regierung, wie sich die Lage nach dem Krieg verändert hat: Ränkespiele, Misstrauen und Realitätsferne - die US-Regierung hat sich über die Frage Irak verkracht. Bush und sein Stellvertreter Cheney ließen sich diesmal nicht interviewen, Verteidigungsminister Donald Rumsfeld dagegen schon.

Warnungen zu Irak blieben unbeantwortet

Woodwards schwerster Vorwurf: Die Regierung habe frühe Warnungen schon im September 2003 über die Risiken im Irak missachtet. Den Vorabberichten zufolge alarmierten kurz nach dem Krieg Robert D. Black und Paul Bremer die damalige Sicherheitsberaterin des Präsidenten und heutige Außenministerin Condoleezza Rice. Black war Irak-Beauftragter der Regierung, Bremer Chef-Zivilverwalter im Land - also die beiden Spitzenvertreter der USA im Irak. Über eine abhörsichere Telefonleitung verlangten sie mehr Soldaten im Land: Der Druck im Irak wachse. Black soll die dringende Bitte um Verstärkung sogar in einem "länglichen Memorandum" an Rice geschickt haben - mit der Forderung nach bis zu 40.000 zusätzlichen Soldaten. Grund der Klage: Die Situation im Land eskaliere, der Aufstand gegen die US-Truppen wachse täglich.

Nach Woodwards Recherchen blieb dieser Hilferuf ohne Antwort. Rice reagierte nicht. US-Präsident Bush wird mit den Worten vom November 2005 zitiert: "Ich will nicht, dass irgendjemand aus dem Kabinett davon spricht, dass es sich einen Aufstand handelt. Ich glaube, wir sind noch nicht an diesem Punkt."

Andere in der Regierung erkannten Woodward zufolge zwar die Brisanz des zunehmenden Terrors im Irak - reagierten aber nicht. Pentagon und CIA fanden keine Antwort auf die Guerilla-Taktik der Aufständischen. CIA-Chef George Tenet soll seine Ratlosigkeit sogar bei mehreren Treffen mit Sicherheitsexperten der Regierung eingestanden haben.

Powell forderte Rumsfelds Rücktritt

So einig die Vertreter der Regierung Bush in der Öffentlichkeit schienen - hinter den Kulissen spielten sich nach Woodwards Recherchen Dramen ab. Verteidiungsminister Rumsfeld überwarf sich nach dem Krieg mit Condoleezza Rice. Diese hatte ihm die Zuständigkeit für Besatzung und Wiederaufbau entzogen. Der geschwächte Rumsfeld verzieh ihr das nicht. Bush musste den Minister offenbar sogar einmal persönlich auffordern, einer Bitte von Rice um einen Rückruf am Telefon zu folgen.

Als Außenminister Colin Powell 2004 aus dem Amt schied, machte er gegen Donald Rumsfeld Stimmung. "Wenn ich gehe, sollte Don auch gehen", so zitiert Woodward aus dessen Gespräch mit Andrew Card, dem Stabschef des Weißen Hauses.

Card soll dann einige Wochen lang versucht haben, Rumsfeld zu Ende 2005 aus dem Amt zu drängen. Er scheiterte an Bush - der fürchtete, dass Rumsfelds Abgang die Arbeit des Verteidigungsministerium und die nahen Wahlen im Irak gefährden könnte.

Geheimdiensthinweise vor dem 11. September ignoriert

Rumsfeld stand allerdings weiter in der Kritik, auch im Militär. Woodward zitiert John Abizaid, Kommandat des Irak-Einsatzes: Im Herbst 2005 soll er gesagt haben, Rumsfeld habe "keinerlei Glaubwürdigkeit mehr", eine Siegesstrategie für das Land zu entwerfen.
Rumsfeld soll Geheimdiensthinweise als mögliche Täuschungsversuche der al-Qaida abgetan haben. Im Juli 2001 hätten Tenet und sein Anti-Terror-Chef J. Cofer Black Rice getroffen, um sie zu überzeugen, dass es ernsthafte Hinweise auf einen bevorstehenden Anschlag gebe. Beide hätten das Treffen mit dem Gefühl verlassen, dass Rice die Warnung nicht ernst nahm.

Vater Bush sorgte sich vor dem Irak-Krieg

Als ein gutes Jahr später der Irak-Krieg nahte, gingen Risse offenbar auch durch Bushs Familie. Die Eltern des US-Präsidenten hatten Woodward zufolge wenig Vertrauen in eine Invasion im Irak. Der Reporter beschreibt ein Treffen zwischen Mutter Barbara und dem Chef des Geheimdienstausschusses im Senat. Barbara Bush soll gefragt haben, ob es richtig sei, sich über den geplanten Einmarsch Sorgen zu machen. Ex-Präsident George Bush senior, der Vater des jetzigen Präsidenten, sei "sicherlich besorgt", sagte sie, "er kann kaum schlafen, er steht nachts auf und macht sich Sorgen".

Wie wenig Sorgen sich die Regierung Bush um die Friedenssicherung im Irak nach einem gewonnenen Krieg machte, beschreibt Woodward in einer Passage über Jay Garner. Er war vor Bremer der erste Irak-Verwalter der USA. Er hielt Anfang 2003 eine Powerpoint-Präsentation über den Wiederaufbau des Landes mit 300.000 Soldaten - eine Zahl, die nie erreicht wurde. Niemand in der Runde fragte groß nach, nicht Bush und auch keiner der anderen Anwesenden.

Cheneys intensive Suche nach Massenvernichtungswaffen

Woodward beschäftigt sich besonders auch mit Vizepräsident Cheney: Er habe verbissen nach Beweisen gesucht, dass seine Behauptungen über Massenvernichtungswaffen im Irak richtig waren, so fasst es die "New York Times" zusammen. Seine Helfer sollen nach Kriegsende im Mai 2003 US-Chefwaffeninspektor David Kay unter Druck gesetzt haben, endlich Beweise zu liefern. Ihm wurden Satellitenkoordinaten zugespielt worden sein - an den angegebenen Orten wurde nichts gefunden. Die Regierung Bush hatte in den Wochen vor dem Krieg stets argumentiert, der Irak sei im Besitz von Massenvernichtungswaffen.

Woodward schildert, wie intensiv sich Cheney darum kümmerte: So ließ der Vizepräsident Kay nachts um drei anrufen, um nachzufragen, ob er ein Sicherheitsdokument aus Syrien gelesen habe. Kay selbst glaubte nicht daran, dass der Irak Massenvernichtungswaffen besessen hatte. Doch von CIA-Vizedirektor John McLaughlin wurde er Woodward zufolge gewarnt: "Erzählen Sie das bloß keinem. Das könnte Aufsehen erregen. Seien Sie sehr vorsichtig. Wir können das nicht rauslassen, bis wir sicher sind."

tob/plö


http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,439958,00.html
 
zu viele wiedersprüche.
ich kann mir nicht vorstellen, dass der saudische geheimdienst die macht besitzt dafür zu sorgen, dass die meisten ami jets genau an diesem tag fast alle aus der umgebung des pentagon weg sind "wegen einer übung" und die verbliebenen 2-4 maschinen dann nicht mal aufsteigen. - obwohl, ziemlich sicher ist auch nie eine maschine ins pentagon geflogen.
somit, haben die saudis also die macht, diese tat zu verdecken? pentagon mitarbeiter dazu zu bringen die gleiche lügen-version vor der kamera auftischen zu lassen? kann ich mir nicht vorstellen.

bei den twintowers handelt es sich um professionelle und kontrollierte sprengungen. das musste geplant und vorbereitet werden. nach dem einsturz räumt eine us-company (spezialisiert für kontrollierte sprengungen) sämtliche beweise in windeseile weg.

die regierung blockiert sämtliche initiativen zur aufklärung der tragödie.
und das soll alles ohne planung der amis passiert sein?
- und eben, gewisse kreise aus den usa hat hier sehr,sehr viel geld verdient resp. ergaunert.

ps: der spiegel ist spätestens nach dem tod von rudolf augstein definitiv zu eine scheiss-blatt a la übliche mainstream-blätter geworden.
 
BGH verurteilt Motassadeq wegen Beihilfe zum Mord

BGH verurteilt Motassadeq wegen Beihilfe zum Mord

Karlsruhe (dpa) - Der Bundesgerichtshof hat den mutmaßlichen Helfer der Attentäter des 11. September 2001, Mounir El Motassadeq, wegen Beihilfe zum vielfachen Mord und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung verurteilt.

Nach einer Entscheidung vom Donnerstag muss der Prozess vor dem Oberlandesgericht Hamburg allerdings teilweise neu aufgerollt werden, um die Höhe der Strafe neu festzusetzen. Das OLG hatte lediglich den Terrorvorwurf, nicht aber eine Beihilfe zum Mord für erwiesen erachtet.

Der 3. BGH-Strafsenat entschied nun auf der Grundlage der Feststellungen des Hamburger Gerichts, dass Motassadeq - der zumindest vage in die Pläne der Hamburger Terrorzelle zur Begehung von Selbstmordanschlägen mit Flugzeugen eingeweiht war - auch wegen Beihilfe zum Mord in 246 Fällen schuldig ist.

"In der neuen Verhandlung kann daran nicht mehr gerüttelt werden", sagte der Senatsvorsitzende Klaus Tolsdorf bei der Urteilsverkündung. Einziges Thema werde sein, die der Schuld angemessene Strafe zu finden. Motassadeq hat sich damit dem BGH zu Folge bei seinen Helfersdiensten zwar nicht vorgestellt, dass bei den Anschlägen mehr als 3000 Menschen zu Tode kommen würden. Allerdings umfasste der Vorsatz den Mord an 246 Opfern.

Der BGH hatte in Jahr 2004 bereits das erste, auf 15 Jahre Freiheitsstrafe lautende Urteil gegen das mutmaßliche Mitglied der Hamburger Selbstmordpilotengruppe um Mohammed Atta komplett aufgehoben - damals wegen Mängeln in der Beweiswürdigung.
 
Allerdings umfasste der Vorsatz den Mord an 246 Opfern.
Wie die Bundesrichter wohl grad auf diese Zahl gekommen sind ?
Da muss sich einer von denen wohl eine Nacht
mit Taschenrechnerakrobatik um die Ohren gehauen haben ...

Im Übrigen haben die zuständigen Gerichte bisher einen erneuten Haftbefehl
bzw. dessen Vollstreckung an M. abgelehnt (laut NDR 4 - Radio) -
also wenn ich M. hiesse, wär ich spätestens jetzt abgetaucht.
Null Bock auf 15 Jahre Knast ...
 
Ich finde es totaler Blödsinn und sowas denken Amerikaner, die nicht wahrhaben wollen, dass 19 Männer es geschafft haben den ganzen US -Sicherheitsapparat zu umgehen und den schwersten Schlag aller Zeiten gegen die USA vollbracht zu haben. Klar kam das Bush ziemlich gelegen, aber zu so einem Massenmord an 3000 Menschen würde der sich auch nicht hinreißen lassen, zumal auch der wirtschaftliche Schaden beträchtlich war.
 
Tornado schrieb:
Ich finde es totaler Blödsinn und sowas denken Amerikaner, die nicht wahrhaben wollen, dass 19 Männer es geschafft haben den ganzen US -Sicherheitsapparat zu umgehen und den schwersten Schlag aller Zeiten gegen die USA vollbracht zu haben. Klar kam das Bush ziemlich gelegen, aber zu so einem Massenmord an 3000 Menschen würde der sich auch nicht hinreißen lassen, zumal auch der wirtschaftliche Schaden beträchtlich war.

nur noch die grössten hinterwäldler glauben in diesem fall die offizielle version...
 
Lepoto schrieb:
Tornado schrieb:
Ich finde es totaler Blödsinn und sowas denken Amerikaner, die nicht wahrhaben wollen, dass 19 Männer es geschafft haben den ganzen US -Sicherheitsapparat zu umgehen und den schwersten Schlag aller Zeiten gegen die USA vollbracht zu haben. Klar kam das Bush ziemlich gelegen, aber zu so einem Massenmord an 3000 Menschen würde der sich auch nicht hinreißen lassen, zumal auch der wirtschaftliche Schaden beträchtlich war.

nur noch die grössten hinterwäldler glauben in diesem fall die offizielle version...

das ihr serben die wahrheit leugnet und euch wieder in irgendwelche Verschwörungsmärchen flüchtet, wundert mich nicht im Geringsten.
 
Zurück
Oben