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Sammelthread 11. September 2001

So verbiegt sich Stahl: Wütender Schmied widerlegt 9/11-Verschwörungstheorie | Motherboard
[h=1]So verbiegt sich Stahl: Wütender Schmied widerlegt 9/11-Verschwörungstheorie[/h]

Autor[h=3]CHRISTINE KEWITZ[/h][h=4]REDAKTEURIN[/h]

18 December 2015 // 11:01 AM CET

http://motherboard.vice.com/de/read...bdeads&utm_medium=link&utm_campaign=internal#
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Trenton Tye ist Schmied und ziemlich aufgebracht. Seit nunmehr 14 Jahren hält sich die Theorie, dass der Stahl der beiden World Trade Center nicht allein durch die Hitze des Flugzeugbenzins hätte nachgeben können—was ein weiteres Indiz dafür sei, dass am 11. September 2001 nicht alles mit rechten Dingen zugegangen sei. Mit dieser hartnäckigen Verschwörungstheorie wollte Tye nun endlich aufräumen.
Der Südstaaten-Schmied aus South Georgia, der seinen Handwerksalltag mit themenbezogenen Performances on- und offline aufwertet, schmiss seinen Ofen und die Kamera an und legte los mit seiner praxisbezogenen Argumentation.
„Kerosin brennt bei 800 Grad Celsius, aber Stahl schmilzt bei 1500 Grad. Darum war 9/11 eine Verschwörung“, zitiert der erboste Tye kopfschüttelnd ein unter Verschwörungstheoretikern gerne bemühtes Argument.

Obwohl er auch sonst beruflich sehr viel zu tun habe, wollte sich Trenton dem Thema unbedingt mit einem aufklärenden Video annehmen, das er in seinem YouTube-Kanalpurgatoryironworks hochlud.
„Ob es eine Verschwörung ist oder nicht, ist mir egal. Was mich aufregt, sind die falschen Fakten, die ihr Leute von euch gebt.“ Er ficht auch gar nicht die Argumentation der Gradzahlen und Schmelzpunkte an, das einzige, was der gewichtige Südstaatenschmied der unwissenden Welt da draußen zeigen will, ist das Verhalten von Stahl bei hohen Temperaturen.
Dafür holt er ein Stück eines circa 980 Grad Celsius heißen Stahlträgers aus seinem Ofen und steckt es in die Seite seines Amboss. Das Eisen glüht zwar, ist aber dennoch fest und nicht geschmolzen. Nun nimmt der aufgebrachte Schmied seinen kleinen Finger und biegt das Ding mit beeindruckender Leichtigkeit hin und her. „Es ist eine verdammte Nudel. Euer Beweis ist hinfällig“, erläuterte der sympathische YouTube-Handwerker (Kredo: „Ich bin Schmied und ich liebe Speck!“).





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Was für großartige Gebäude es wahren.

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Mit so viel geschichte dahinter. Die jetzt fehlt.

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Vom Time Magazin eine schöne seite zum neuen Center

1 World Trade Center: TIME's View From The Top Of NYC

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Stahl muss also nicht geschmolzen sein, um nachzugeben, sondern reagiert bereits bei Temperaturen unter seinem Schmelzpunkt wie Butter. Immer noch wütend rauscht Tye von der Bildfläche und... wollte sich eigentlich wieder den wichtigen schmiedeeisernen Dingen zuwenden—doch nachdem sein Video innerhalb weniger Tage über fünf Millionen mal angesehen wurde, erreichten ihn so viele Kommentare, dass er sich erstmal genötigt sah, ein Folgevideo hochzuladen.
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THEMEN: Stahlnudel, 11.September, 9/11, Schmied, Youtube, Verschwörungstheorie,Handwerk, World Trade





 
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Diese Architekten/Statiker/Sprengmeister sehen es anders. Stimmt es das Gebäude 7 nicht in dem Commission Report vorkommt? Ist das Teil nicht an dem selben Tag eingestürzt? Ach, egal..
 
11. September: Warum stürzte WTC 7 ein?

Verfasst von Bernd Harder 1. September 2011 in Blogs & Medien, GWUP und Verschwörungen.56 Kommentare

Es geht auf den zehnten Jahrestag von 11/9 zu – was zahlreiche Medien dazu veranlasst, (erfreulich kritische) Artikel zum Thema Verschwörungstheorien zu publizieren.
Spiegel-Online porträtiert heute den Verschwörungstheoretiker Andreas von Bülow.
Die Süddeutsche nimmt die “Truther”-Bewegung unter die Lupe.
Die Welt hebt zu einem Essay über “Lauter böse Mächte” an und erklärt, warum Verschwörungstheorien das Leben erst lebenswert machen.
Das Deutschlandradio sinniert über “Die Welt als Wille zum Wahn”.
Auch bei unseren Freuden von Hoaxilla gibt’s einen skeptischen Podcast über Verschwörungstheorien zum 11. September.
In vielen Leserkommentaren zu diesen und anderen Berichten taucht immer wieder die Frage nach WTC 7 auf, zum Beispiel bei Welt-Online:
Ich sehe, wie das WTC7 zusammengestürzt ist, vergleiche das mit Bildern einer kontrollierten Sprengung, und sehe, dass die Bilder sich gleichen.”
Aha. Dann muss ja wohl was dran sein, oder?

Direktlink zum Video auf Youtube
Mit dieser Frage hat sich für die Skeptiker-Ausgabe 4/2008 der Physiker und Unternehmensberater Dr. Holm Hümmler beschäftigt.
Wir dokumentieren seinen Beitrag in drei Teilen:
Der Einsturz des Gebäudes Nummer Sieben des World Trade Centers spielt eine zentrale Rolle in der Argumentation der meisten Verschwörungstheoretiker zum 11. September 2001. Zunächst unbeschädigt, geriet das Gebäude erst beim Einsturz des Nordturms in Brand und stürzte fast sieben Stunden später annähernd senkrecht in sich zusammen.
Der Abschlussbericht des amerikanischen Eich- und Technologieinstituts zeigt, dass der Einsturz, letztlich sehr ähnlich dem der beiden Haupttürme, einfach durch hitzebedingte Schäden an der Trägerstruktur ausgelöst wurde.
In Deutschland nähren sich Verschwörungstheorien zum 11. September vor allem aus einem verbreiteten Misstrauen gegenüber der amerikanischen Regierung. So argumentiert auch der wohl bekannteste deutsche 9/11-Verschwörungstheoretiker, Matthias Broeckers, vor allem politisch.
Die Argumentation vieler anderer Vertreter solcher Vorstellungen stützen sich aber neben Spekulationen zu angeblich fehlenden Flugzeugtrümmern oder zur Luftverteidigung vor allem auf den Einsturz der Gebäude des World Trade Centers.
Einwände gegen die offiziellen Erklärungen zum Einsturz der Zwillingstürme (1 WTC und 2 WTC) sind dabei in der Regel relativ abstrakt und technisch. Wesentlich einleuchtender erscheinen die Verschwörungsbehauptungen über das kleinere Gebäude Nummer Sieben (7 WTC), dessen Einsturz sich dem unbedarften Fernsehzuschauer nicht so ohne weiteres als Folge der Anschläge erschließt.
Das 228 Meter hohe, 47-stöckige 7 WTC stand mehr als 100 Meter nördlich des Nordturms 1 WTC, von diesem getrennt durch den Flachbau 6 WTC sowie die Vesey Street mit einer überdachten Fußgängerbrücke.
Beim Einsturz des Nordturms wurde das bereits evakuierte Gebäude von Trümmern getroffen und die Fassade sowie Teile der südlichen Gebäudestruktur über eine Höhe von zehn Stockwerken eingedrückt. In der Folge entstanden in den betroffenen Stockwerken Brände.
Bereits eine Stunde später gab die Feuerwehr wegen der durch die Einstürze der Zwillingstürme unterbrochenen Wasserzufuhr zur Sprinkleranlage und möglicher Einsturzgefahr die Löschversuche auf. Knapp sieben Stunden nach dem Nordturm stürzte das Gebäude schließlich ein. Dabei stürzte der obere Teil des Turms senkrecht nach unten und sackte fast vollständig auf der ursprünglichen Grundfläche zusammen, ähnlich wie man es bei einer systematischen, fachmännisch ausgeführten Sprengung erwarten würde.
Diesen ähnlichen optischen Eindruck werten Verschwörungstheoretiker wie Gerhard Wisnewski als Beweis für eine tatsächliche Sprengung.
Steven E. Jones beruft sich auf den Vergleich des Einsturzes von 7 WTC mit dem strukturell bedingten Kollaps des L‘Ambiance Plaza in Bridgeport im Jahr 1987, das eher zur Seite gekippt ist und wobei Gebäudeteile auf den ersten Blick weniger vollständig zerstört wurden. Die beiden Einstürze sind jedoch kaum vergleichbar, da das L’Ambiance Plaza noch im Bau durch statische Probleme und ohne den Einfluss eines Brandes kippte.
Beim Einsturz eines zu diesem Zeitpunkt gerade 11-stöckigen Rohbaus mit außerdem kleinerem Grundriss werden zudem um ein Vielfaches geringere Energien frei als bei einem Wolkenkratzer der Größe von 7 WTC.”
Zum Weiterlesen:

  • 11. September: Warum stürzte WTC 7 ein, Teil 2
  • 11. September: Warum stürzte WTC 7 ein? Teil 3





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http://blog.gwup.net/2011/09/01/der-11-september-warum-sturzte-wtc-7-ein/
 
Riad hat Washington gedroht, die Aktiva Saudi-Arabiens in den USA auszuverkaufen, wenn der US-Kongress den Gesetzentwurf billigen sollte, die saudische Regierung wegen Beteiligung an den Terroranschlägen vom 11. September in New York zur Verantwortung zu ziehen, wie The New York Times schreibt.

Laut Grahem, der 2002 an den Untersuchungen der Tragödie durch den US-Kongress teilgenommen hatte, kann der letzte, 28-seitige Teil des Berichtes auf eine Verwicklung Saudi-Arabiens in die Anschläge hinweisen. Wie er in einem Interview für CBS News äußerte, hatte Saudi-Arabien den Flugzeugentführern damals finanzielle und logistische Unterstützung zukommen lassen.

US-Präsident Barack Obama wird innerhalb von 60 Tagen eine Entscheidung darüber treffen, ob das als geheim eingestufte Kapitel des Kongressberichtes zu den Terroranschlägen vom 11. September in New York der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden wird, wie der Ex-Senator Bob Grahem sagte.

9/11: Saudi-Arabien droht mit Ausverkauf von US-Papieren - Medien
 
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