„Kommersant“: Hamas fordert Waffenruhe vor Geiselfreilassung
Ein Hamas-Vertreter hat bei dem Besuch einer Delegation der radikal-islamischen Organisation in Moskau eine Waffenruhe als Voraussetzung für die Freilassung von Geiseln genannt. Es brauche Zeit, um alle von den verschiedenen palästinensischen Gruppierungen Verschleppten zu finden, sagte Abu Hamid laut der russischen Zeitung „Kommersant“. „Sie (Kämpfer der Hamas) haben Dutzende Menschen gefangen genommen, die meisten Zivilisten, und wir brauchen Zeit, um sie im Gazastreifen zu finden und dann freizulassen.“
Laut der Zeitung betonte Hamid, dass dafür ein ruhiges Umfeld notwendig sei. Die Hamas hat zuvor erklärt, rund 50 Geiseln seien bei israelischen Luftangriffen auf den Gazastreifen getötet worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Israel hat die Einladung der Hamas nach Moskau scharf kritisiert und Russland zur Ausweisung der Delegation aufgefordert.
Ein Hamas-Vertreter hat bei dem Besuch einer Delegation der radikal-islamischen Organisation in Moskau eine Waffenruhe als Voraussetzung für die Freilassung von Geiseln genannt. Es brauche Zeit, um alle von den verschiedenen palästinensischen Gruppierungen Verschleppten zu finden, sagte Abu Hamid laut der russischen Zeitung „Kommersant“. „Sie (Kämpfer der Hamas) haben Dutzende Menschen gefangen genommen, die meisten Zivilisten, und wir brauchen Zeit, um sie im Gazastreifen zu finden und dann freizulassen.“
Laut der Zeitung betonte Hamid, dass dafür ein ruhiges Umfeld notwendig sei. Die Hamas hat zuvor erklärt, rund 50 Geiseln seien bei israelischen Luftangriffen auf den Gazastreifen getötet worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Israel hat die Einladung der Hamas nach Moskau scharf kritisiert und Russland zur Ausweisung der Delegation aufgefordert.