"Pro-palästinensische Demo in London zur Unterstützung der Araber in Gaza... der Bürgermeister von London ist ein Muslim. Der Chef Schottlands auch. Am Stadtrand von London ist seit langem ein lebensfähiger palästinensischer Staat entstanden, der erfolgreich funktioniert. Es gibt viele Moscheen, Araber tragen lange Kleider wie zu Hause ..."
hoffentlich verhält sich Erdogan vorsichtig und vernünftig, der Westen braucht die Türkei noch gegen Russland, Iran und China, und Erdogan seinerseits braucht den Westen
Erdogan hofft, dass sich der Westen in der Konfrontation zwischen dem kollektiven Westen und dem globalen Osten (China, Russland, Nordkorea, Iran, der islamischen Welt usw.) das Genick bricht und die Türkei dann Turan und die Trümmer Europas aufsammelt; es wird Europa unterwerfen und ausplündern, wird also endlich den uralten Traum der Erben von Dschingis Khan, der Osmanen, erfüllen. Übrigens träumt ein anderer Erbe von Dschingis Khan, Russland, seit 500 Jahren auch davon. Jahrhunderte vergehen, aber im Wesentlichen ändert sich nichts auf dieser WeltEs ist einiges passiert seit Erdogan versucht hat sich als Führer der muslimischen Welt zu positionieren.
In Lybien hat die Türkei die Gegner Ägyptens und der UAE unterstützt.
Mit der schiitischen arabischen Welt hat er auch Stress bekommen durch seine Unterstützung der Gegner Assads. Dass die Türkei auch noch gegen den Willen der Syrer faktisch Landstriche im Norden Syriens annektiert hat macht es nicht einfacher .
Dann seine Unterstützung für Qatar als es mit allen arabischen Nachbarn im Streit lag .
Sein Kalkül die Araber hinter sich zu bekommen ist offensichtlich gescheitert. Die Saudis als größter Geldgeber in der arabischen Welt machen lieber ihr eigenes Ding. Annäherung an Israel, neue Sicherheitsabkommen mit den Amis und grosse Ambitionen als Partner des Westens und Chinas wofür sie die Türkei nicht brauchen.
Erdogan hatte sich also Israel wieder angenähert. Ich würde ihm nicht absprechen dass er ein ernsthaftes Interesse a den Menschen in Gaza hat. Und dass er als überzeugter Muslim anderen Muslimen immer näher stehen wird.
Aber es kommen natürlich die alten Reflexe durch. Hamas nennt er nicht einmal namentlich als Täter der Terrors von 7.10., 1400 Tote und 220 Verschleppte Geiseln und er nennt sie lieber Freiheitskämpfer.
Ob man ihn mag oder nicht, er ist ein ausgezeichneter Taktiker und weiß wie man an der Macht bleibt. Vielleicht wittert er eine neue Chance auf einen großen Bruch der Golfaraber und Ägyptens mit Israel, dann kann er sich jetzt schon richtig als Gegner Israels positionieren.
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