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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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MEHR HILFE FÜR GAZA
Nutzung von Kerem Schalom rückt näher
Israel will nach anhaltender Kritik laut Berichten israelischer Medien die Zahl der Hilfstransporte in den Gazastreifen erhöhen. Das Land wolle dafür erstmals seit Kriegsbeginn in den kommenden Tagen den Grenzübergang Kerem Schalom für die Inspektion der Hilfslieferungen nutzen, meldete die Times of Israel unter Berufung auf einen hochrangigen Regierungsvertreter am Donnerstag.

Das solle die Einfuhr einer größeren Anzahl an Lastwagen erleichtern, meldete die Onlinezeitung unter Berufung auf die zuständige israelische COGAT-Behörde. Wie viel mehr Hilfe dadurch in das palästinensische Küstengebiet kommen wird, ist derzeit unklar. Die USA und die internationale Gemeinschaft pochen schon seit Längerem auf eine Ausweitung der Hilfe für die notleidende Bevölkerung im Gazastreifen.

USA fordern Öffnung für Ein- und Ausfuhr
Die USA wollen dem Bericht zufolge auch, dass Israel Kerem Schalom wieder für die Ein- und Ausfuhr der Hilfstransporte öffnet. Derzeit ist dort aber nur die Kontrolle der Lieferungen geplant. Nach der Abfertigung sollen die Lkws über Rafah, den Grenzübergang zu Ägypten, in den Gazastreifen fahren. Seit Kriegsbeginn kommen die Lieferungen ausschließlich über Rafah.

 
@Tyler

Antikriegsaktivisten sind nicht unbedingt Friedensbefürworter.Solange sie den Völkermord der Hamas und den Einsatz von Zivilisten als menschliche Schutzschilde nicht verurteilen, beteiligen sie sich an den Verbrechen der Hamas.Solange sie ihrer moralischen Verantwortung, die Hamas zu verurteilen, nicht nachkommen, sind sie nicht berechtigt, im Namen der Kriegsopfer im Gazastreifen zu sprechen.Feiglinge, die sich hinter moralischen Masken verstecken, sich gegen die Kinder im Gazastreifen verschwören und den Wilden im Namen des Friedens eine Lebensader, Legitimität und Bestätigung geben.Wie können sie die Hamas-Wilden unterstützen und gleichzeitig um die Kinder weinen?

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F: Schritte gegen radikale israelische Siedler angekündigt
Frankreich will wie bereits die USA Schritte gegen extremistische israelische Siedler unternehmen. Die Gewalt, die von Siedlergruppen gegen Palästinenser im Westjordanland ausgeübt werde, verurteile Frankreich scharf, teilte das Außenministerium in Paris gestern mit. Diese Gewalt müsse aufhören, und es liege in der Verantwortung Israels, dafür zu sorgen und die Täter zu verfolgen.

Personen müssen identifiziert werden
Frankreich erwäge Einreiseverbote und das Einfrieren von Vermögenswerten auf nationaler, aber auch auf europäischer Ebene. Zunächst müsse jede einzelne Person identifiziert werden, gegen die sich Sanktionen richten sollten, diese Arbeit sei im Gange.

 
Gaza: Nutzung von Grenzübergang Kerem Schalom rückt näher
Israel will nach anhaltender Kritik laut Berichten israelischer Medien die Zahl der Hilfstransporte in den Gazastreifen erhöhen. Das Land wolle dafür erstmals seit Kriegsbeginn in den kommenden Tagen den Grenzübergang Kerem Schalom für die Inspektion der Hilfslieferungen nutzen, meldete die Times of Israel unter Berufung auf einen hochrangigen Regierungsvertreter gestern.

 
Gemeinsamer Plan für Gaza gesucht
Zwei Monate nach dem Überfall der Hamas auf Israel ist der Krieg in Gaza weiter voll im Gange und ein Ende nicht absehbar. Was dafür derzeit noch völlig fehlt: ein Plan, wie es in dem schmalen Küstenstreifen danach weitergehen soll. Israel legt sich hier aus mehreren Gründen bisher nicht fest. Das belastet aber zugleich die in der Frage entscheidende Achse mit Ägypten. Dabei gibt es in der Frage viele gemeinsame Interessen.

Für Israel sind die selbst gesteckten Kriegsziele – eine weitgehende Zerstörung der Hamas, sodass die Terrororganisation weder militärisch noch administrativ einsatzfähig ist – bisher nicht erreicht. Für eine Beendigung braucht es aber bereits im Vorfeld eine Strategie für die Zeit danach. Einerseits für die nahe Zukunft, wer wie in Gaza unmittelbar nach dem Krieg für die Sicherheit und die Versorgung der Bevölkerung sorgen und die erste Phase des Wiederaufbaus einleiten soll. Darüber hinaus braucht es auch eine mittel- und langfristige Planung für Gaza. Dafür müssen alle, die in diese Prozesse involviert sein werden, übereinstimmen.

 
Blinken ruft Israel erneut zu mehr Schutz von Zivilisten in Gaza auf
US-Außenminister Antony Blinken hat Israel erneut aufgerufen, mehr für den Schutz von Zivilisten im Gazastreifen zu tun. Die israelische Führung habe zwar wichtige zusätzliche Schritte in diese Richtung unternommen, sagte Blinken am Donnerstag (Ortszeit) nach einem Treffen mit seinem britischen Kollegen David Cameron in Washington. Es gebe aber nach wie vor eine Lücke zwischen dem, was er bei seinem jüngsten Besuch in Tel Aviv angeregt habe und was an tatsächlichen Ergebnissen zu beobachten sei.

Blinken sagte, es gehe zum Beispiel nicht nur darum, Sicherheitszonen einzurichten, sondern auch so darüber kommunizieren, dass die Menschen tatsächlich wüssten, wohin sie flüchten könnten, wann genau und auf welchem Weg. Außerdem müsse es in solchen Sicherheitszonen Essen, Wasser und Medikamente für die geflüchteten Menschen geben.

„Dies ist etwas, worüber wir regelmäßig mit den Israelis sprechen“, betonte er. Auch US-Präsident Joe Biden habe dies am Donnerstag in einem Telefonat mit Israels Premier Benjamin Netanjahu adressiert. „Wir sind uns der außerordentlichen Schwierigkeit dieser Aufgabe bewusst, da Israel es mit einem terroristischen Gegner zu tun hat“, der sich absichtlich unter Zivilisten mische, sagte Blinken. Trotzdem sei Israel verpflichtet, alles zu tun, um Zivilisten zu schützen.

 
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