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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Bericht: Palästinensischer Premier will Hamas als „Juniorpartner“
Der Premierminister der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mohammed Schtajjeh, will einem Medienbericht zufolge die für das Massaker an 1.200 Israelis verantwortliche Terrororganisation Hamas als „Juniorpartner“ in seine Regierung aufnehmen. Das sei Teil eines Nachkriegsplans für den Gazastreifen, an dem die Palästinenserbehörde gemeinsam mit US-Vertretern arbeite, meldete die Nachrichtenagentur Bloomberg.

Demnach wäre es das „bevorzugte Ergebnis“ des Konflikts, wenn die Hamas ein Juniorpartner der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) beim Aufbau eines neuen Staates würde, der das Westjordanland, den Gazastreifen und Ostjerusalem umfassen würde, so Schtajjeh.

„Wenn sie bereit sind zu einem Abkommen und das politische Programm der PLO akzeptieren, dann gibt es Raum für Gespräche. Die Palästinenser sollten nicht entzweit werden“, sagte er. Das israelische Ziel, die Hamas vollständig zu besiegen, sei „unrealistisch“.

Netanjahu gegen Hamas-Regierungsbeteiligung
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu schloss eine Beteiligung der Hamas an einer künftigen Regierung im Gazastreifen dagegen vehement aus. „Es wird keine Hamas geben – wir werden sie beseitigen“, so der Premier.

„Allein die Tatsache, dass das der Vorschlag der Palästinensischen Autonomiebehörde ist, stärkt nur meine Politik: Die Palästinensische Autonomiebehörde ist nicht die Lösung“, schrieb Netanjahu auf X (Twitter).


 
US-Veto gegen UNO-Resolution
Im UNO-Sicherheitsrat ist ein Resolutionsentwurf für einen sofortigen humanitären Waffenstillstand im Gaza-Krieg gescheitert. Die USA legten am Freitag ihr Veto gegen den von den Vereinigten Arabischen Emiraten eingebrachten Entwurf ein. Zuvor hatte UNO-Generalsekretär Antonio Guterres den Weltsicherheitsrat gedrängt, sich für einen solchen humanitären Waffenstillstand einzusetzen.

13 der 15 Mitglieder des Gremiums stimmten Freitagabend in New York für den Resolutionsentwurf. Die USA legten ihr Veto ein, Großbritannien enthielt sich. Zuvor waren bereits ähnliche Initiativen am Widerstand Washingtons gescheitert. Die USA hatten sich stets hinter Israel gestellt und angegeben, dass solche Vorstöße per Resolution die laufenden diplomatischen Bemühungen gefährden könnten.

UNO-Generalsekretär Guterres hatte in einem seltenen Schritt auf eine humanitäre Feuerpause gedrängt. Er berief sich dazu auf Artikel 99 der UNO-Charta, der seit Jahrzehnten von niemandem in dieser Funktion herangezogen worden war. Dem Artikel zufolge kann der UNO-Generalsekretär dem Rat „jede Angelegenheit zur Kenntnis bringen, die seiner Meinung nach die Aufrechterhaltung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit gefährden könnte“. Israel kritisierte die Initiative von Guterres.

Drastischer Appell von Guterres

 
WFP: Versorgung der Menschen in Gaza „nicht mehr haltbar“
Im Gaza-Krieg steht die Versorgung der palästinensischen Zivilbevölkerung mit dem Lebensnotwendigsten nach Darstellung des Welternährungsprogramms (WFP) vor dem Kollaps. „Es gibt nicht genug Essen. Die Menschen hungern“, schrieb der Vizedirektor des WFP, Carl Skau, auf X. Sein Team habe mehr als eine Million Menschen erreicht, „aber die Situation ist unhaltbar. Wir brauchen unsere Hilfsgüter und einen humanitären Waffenstillstand.“

Skau hatte sich gestern in Gaza ein Bild von der Lage gemacht. Es herrsche Chaos und Verzweiflung, Familien lebten auf den Straßen, erklärte er.

Da nur ein Bruchteil der nötigen Nahrungsmittel in das von Israel abgeriegelte Küstengebiet gelange, es an Treibstoff mangle und niemand sicher sei, „können wir unsere Arbeit nicht machen“, fuhr Skau in einer Mitteilung des WFP weiter fort. An den Verteilungsstellen für humanitäre Hilfsgüter drängten sich Tausende verzweifelter, hungernder Menschen. In den Lagerstätten herrsche Verwirrung, die Notunterkünfte seien überfüllt. In einem entsprechenden Zustand befänden sich die Toiletten. Dazu jeden Tag im Hintergrund das dumpfe Donnern der Bombenangriffe, schilderte Skau.

 
Gaza: Kameramann der türkischen Agentur Anadolu getötet
Bei den Luftangriffen des israelischen Militärs im Gazastreifen ist nach Angaben des europäischen Nachrichtenagenturenverbunds EANA ein Kameramann der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu getötet worden. Die European Alliance of News Agencies (EANA) bedauere zutiefst den tragischen Verlust des freiberuflichen Anadolu-Kameramanns Montaser al-Sawaf, hieß es heute in einer Mitteilung des Verbunds. Er sei vor einigen Tagen getötet worden, hieß es.

Der Agenturenverbund forderte Sicherheit und Schutz für Journalisten in Gaza. Der EANA-Vorstand verurteile jede Form von Gewalt gegen Journalisten, die eine entscheidende Rolle bei der Versorgung der Öffentlichkeit mit vertrauenswürdigen Informationen aus Konfliktgebieten spielten, hieß es weiter. Der Vorfall sei eine bedauerliche und brutale Erinnerung an die Gefahren, denen Medienschaffende in Konfliktgebieten ausgesetzt seien.

Seit Beginn des Gaza-Kriegs sind nach Angaben des in den USA ansässigen Komitees zum Schutz von Journalisten (CPJ) 63 Journalisten getötet worden. Unter ihnen seien 56 Palästinenser und vier Israelis sowie drei Libanesen, teilte die Nichtregierungsorganisation (NGO) gestern mit. Laut CPJ sind Journalisten im Gazastreifen wegen der verheerenden Luftangriffe, unterbrochenen Kommunikationswege, Versorgungsengpässe sowie Stromausfälle besonders gefährdet.

 
Neue israelische Angriffe in Südgaza
Israel hat seine Militäroffensive im Süden des Gazastreifens heute fortgesetzt. Nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums des Gazastreifens wurden bei einem israelischen Luftangriff auf die Stadt Chan Junis sechs Menschen getötet. Bei einem weiteren Angriff auf Rafah wurden demnach fünf Menschen getötet.

Neuer Beschuss an Israels Grenze zum Libanon
Auch der Beschuss an Israels Grenze zum Libanon geht weiter. Nach neuen Raketenangriffen aus dem Libanon auf israelisches Gebiet habe die Armee auf die Orte zurückgefeuert, von denen aus die Angriffe erfolgt seien, teilte das israelische Militär heute mit.

 
Kann man den Holocaust "in einen Kontext setzen"?
Die Aussagen dreier Präsidentinnen von Eliteuniversitäten vor dem US-Kongress verdeutlichen die tiefe Krise im intellektuellen Milieu

Es ist inzwischen allgemein bekannt, dass es in westlichen Intellektuellen-und Künstlerkreisen, auch an Eliteuniversitäten, vor propalästinensischen und oft auch anti-israelischen und auch antisemitischen Gruppen nur so wimmelt. Das hat etwas zu tun mit nacktem linkem Antisemitismus, aber auch mit einem (bewusst) missverstandenen "Antikolonialismus". Israel wird als (weiße) Kolonialmacht bezeichnet.

Jetzt kommt aber auch ein anderes Motiv zum Vorschein: der Wunsch mancher Kreise, linker wie rechter, den Holocaust zu relativieren. Damit soll im "progressiven" Diskurs den Israelis (letztlich auch den Juden an sich) ein Argument und damit das Existenzrecht entzogen werden. Wobei gleichzeitig gesagt werden muss, dass Kritik an der verhängnisvollen Besatzungs- und Siedlungspolitik Israels und an der überschießenden Kriegsführung in Gaza keinen Antisemitismus oder Antiisraelismus darstellt – solange nicht das vom Holocaust hergeleitete Existenz- und Gegenwehrrecht Israels grundsätzlich infrage gestellt wird.

Relativierungen
Besonders tragisch ist es, wenn Institutionen der höchsten Intellektualität und Ausbildung beginnen, bei der Relativierung des Holocaust und des Existenzrechts Israels mitzumachen – entweder aus heimlicher "antikolonialistischer" Sympathie oder aus purer Feigheit vor den Radikalen unter den Studenten. Vor kurzem sagten die Präsidentinnen der drei prestigereichsten US-Universitäten – Harvard, Massachusetts Institute of Technology (MIT) und Pennsylvania – vor einem Ausschuss des US-Kongresses zur Frage aus, warum sie nichts gegen die (impliziten) Vernichtungsaufrufe gegen Israel bei propalästinensischen Demos getan hätten.

Auf die provokant formulierte Frage einer rechten republikanischen Abgeordneten aus New York, ob der "Aufruf zum Völkermord" nicht gegen die Hassrichtlinien der Unis verstoße, antwortete Harvard-Präsidentin Claudine Gay, das hänge vom "Kontext" ab. Auch die anderen Präsidentinnen schwurbelten herum und verwiesen auf den "Kontext": Es komme darauf an, ob sich Hassaufrufe gegen eine Einzelperson richteten und ob aus Worten auch Taten würden. Und, so Gay, man sei der freien Meinungsäußerung verpflichtet, auch bei Ansichten, die "anstößig, beleidigend und hasserfüllt" seien.


 
Jeden Tag nur leere Worte gegen Israel! Wo sind die Saktionen? eyyyy arabische Liga. Wenn die Palästinenser total vertrieben und ermordet wurden, dann seid ihr
das Ziel der Zionisten. Sie werden nie aufhören und weiterhin ihre Ziele verfolgen.
 
WFP: Versorgung der Menschen in Gaza „nicht mehr haltbar“
Im Gaza-Krieg steht die Versorgung der palästinensischen Zivilbevölkerung mit dem Lebensnotwendigsten nach Darstellung des Welternährungsprogramms (WFP) vor dem Kollaps. „Es gibt nicht genug Essen. Die Menschen hungern“, schrieb der Vizedirektor des WFP, Carl Skau, auf X. Sein Team habe mehr als eine Million Menschen erreicht, „aber die Situation ist unhaltbar. Wir brauchen unsere Hilfsgüter und einen humanitären Waffenstillstand.“

Skau hatte sich gestern in Gaza ein Bild von der Lage gemacht. Es herrsche Chaos und Verzweiflung, Familien lebten auf den Straßen, erklärte er.

Da nur ein Bruchteil der nötigen Nahrungsmittel in das von Israel abgeriegelte Küstengebiet gelange, es an Treibstoff mangle und niemand sicher sei, „können wir unsere Arbeit nicht machen“, fuhr Skau in einer Mitteilung des WFP weiter fort. An den Verteilungsstellen für humanitäre Hilfsgüter drängten sich Tausende verzweifelter, hungernder Menschen. In den Lagerstätten herrsche Verwirrung, die Notunterkünfte seien überfüllt. In einem entsprechenden Zustand befänden sich die Toiletten. Dazu jeden Tag im Hintergrund das dumpfe Donnern der Bombenangriffe, schilderte Skau.


Ich erinnere mich wie sich die Moslems amüsiert haben, als Aserbaidschan die Lebensmittelversorgung der Armenier blockiert hat und die am Verhungern waren.
Die Armenier wurden von den Moslems ausgelacht und beleidigt. Nur durch massiven internationalen Druck wurde die Blockade beendet.
Aber das hat nichts gebracht, heute ist Bergkarabach ethnisch gesäubert.

Der Islam ist im Krieg mit uns. Kein Mitleid.
 
die israelische armee hat ihr ansehen nicht nur moralisch verloren,sondern auch im hinblick ihre taktischen fähigkeiten und der professionalität ihrer soldaten

in der luft eine starke armee,doch am boden sehr verwundbar in einem winzigen land ohne rückzugsgebiet

nach 60 tagen einsatz der gesamten israelischen armee :
-keinerlei nennenswerte militärische erfolge gegen die hamas
-keine einzige befreite geisel
-keinerlei kontrolle über gaza

die armee zeichnet sich ledlich durch massenmord aus.

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