Israelische Militäroperation gegen die Hamas: Warum die Menschen im Gazastreifen hungern
Im Gazastreifen fallen hungrige und durstige Menschen über spärliche Hilfsgüter her, seit Wochen kommt zu wenig an. Der Druck auf Israel steigt, das Land signalisiert jetzt etwas Entgegenkommen – doch reicht das?
Laut dem Uno-Welternährungsprogramm WFP ist es derzeit nicht mehr möglich, die hungernden Menschen im Gazastreifen mit Nahrungsmitteln zu versorgen. »Wenn Recht und Ordnung zusammenbrechen, ist jede sinnvolle humanitäre Operation unmöglich«, sagte WFP-Vizedirektor Carl Skau nach einem Besuch der palästinensischen Enklave am Freitag.
Laut dem Uno-Welternährungsprogramm WFP ist es derzeit nicht mehr möglich, die hungernden Menschen im Gazastreifen mit Nahrungsmitteln zu versorgen. »Wenn Recht und Ordnung zusammenbrechen, ist jede sinnvolle humanitäre Operation unmöglich«, sagte WFP-Vizedirektor Carl Skau nach einem Besuch der palästinensischen Enklave am Freitag.
Er hat bis zu 36 Prozent aller Gebäude in dem belagerten Küstenstreifen schwer beschädigt oder zerstört, wie Satellitenbilder vom Mittwoch nahelegen. Die Massivität der Angriffe in dem dicht besiedelten, von der Außenwelt abgeriegelten Gebiet wird von Militärbeobachtern als nahezu beispiellos eingeschätzt .
Fast zwei Millionen auf der Flucht
Im Gazastreifen fallen hungrige und durstige Menschen über spärliche Hilfsgüter her, seit Wochen kommt zu wenig an. Der Druck auf Israel steigt, das Land signalisiert jetzt etwas Entgegenkommen – doch reicht das?
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