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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Huthi-Miliz weist UNO-Mitarbeiter aus Jemen aus
Die schiitische Huthi-Miliz im Jemen hat alle aus den USA und Großbritannien stammenden Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der UNO angewiesen, das Land innerhalb eines Monats zu verlassen.

In einem mit 20. Jänner datierten Schreiben teilten die Behörden der von den Huthis kontrollierten Hauptstadt Sanaa dem UNO-Koordinator im Jemen mit, dass Mitarbeiter mit britischer und US-Staatsangehörigkeit einen Monat Zeit hätten, „sich auf die Ausreise vorzubereiten“.

Als Reaktion auf Angriffe der Miliz auf Schiffe im Roten Meer und im Golf von Aden hatten die USA und Großbritannien vor rund eineinhalb Wochen erstmals Huthi-Stellungen im Jemen angegriffen. Die vom Iran unterstützte Miliz sieht sich als Teil der gegen Israel gerichteten „Achse des Widerstands“, der auch die radikalislamische Hamas angehört. Sie hatte sich wegen des Krieges im Gazastreifen auf die Seite der Hamas gestellt und Schiffe mit mutmaßlicher Herkunft bzw. Destination Israel zum militärischen Ziel erklärt.

 
Bericht: USA bitten China wegen Huthi-Angriffen um Hilfe
Die USA bitten einem Medienbericht zufolge China um Hilfe bei der Eindämmung von Angriffen der jemenitischen Huthi-Rebellen auf Handelsschiffe im Roten Meer. China solle auf den Iran einwirken, damit er seine Verbündeten im Jemen zum Einhalten bewegt, berichtete die „Financial Times“ nun.

Allerdings gebe es kaum Anzeichen für eine entsprechende Unterstützung der chinesischen Regierung, berichtete die „FT“ unter Berufung auf US-Regierungskreise. Die USA hätten in den vergangenen drei Monaten ihr Anliegen an China wiederholt vorgebracht.

Heute Früh hatte das US-Militär nach eigenen zwei Ziele der Huthi-Miliz im Jemen angegriffen und dabei auch zwei Antischiffsraketen zerstört. Diese Raketen waren auf das Rote Meer gerichtet und zum Abschuss bereit, wie das US-Militär in einer Erklärung mitteilte. Die US-Streitkräfte hätten die Raketen als unmittelbare Bedrohung für Handelsschiffe und Schiffe der US-Marine in der Region eingestuft.

Die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen attackierten seit Mitte November zahlreiche Schiffe im Roten Meer und im Golf von Aden, denen sie Verbindungen zu Israel vorwerfen. Die Miliz sieht sich als Teil der gegen Israel gerichteten selbsternannten „Achse des Widerstands“, der auch die radikalislamische Hamas angehört. Als Reaktion auf die Attacken griffen die Vereinigten Staaten und Großbritannien Huthi-Stellungen im Jemen an, die USA führten zudem weitere Angriffe aus.

 
Medien: Hoffnung auf Feuerpause im Gaza-Krieg gestiegen
Während Israels Armee verstärkt im Süden Gazas gegen die islamistische Hamas vorgeht, bemühen sich Vermittler in dem Krieg um eine neue Waffenruhe. Die Hoffnung auf ein mögliches neues Abkommen zur Befreiung israelischer Geiseln aus der Gewalt der Hamas im Gegenzug für eine längere Kampfpause sei gestiegen, berichtete die Zeitung „The Times of Israel“ in der Nacht auf heute.

Die Hamas soll sich einem US-Medienbericht zufolge offen für Verhandlungen über eine Freilassung einiger israelischer Geiseln gezeigt haben. Die Islamisten hätten Vermittlern erklärt, sie seien zu Gesprächen über die Freilassung der weiblichen Zivilisten und Kinder im Gegenzug für eine „signifikante“ Feuerpause bereit, berichtete das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf ägyptische Beamte.

Hamas knüpfte Freilassungen bisher an Kriegsende
Die Hamas knüpfte weitere Geiselfreilassungen bisher an ein Ende des Krieges. Die Terroristen halten israelischen Regierungsangaben zufolge noch immer rund 130 Menschen fest, die sie bei ihrem Überfall am 7. Oktober aus Israel in den Gazastreifen entführt hatten. Darunter seien israelische Soldatinnen, so das „Wall Street Journal“.

Die israelische Regierung geht davon aus, dass noch 105 Geiseln am Leben sind und viele von ihnen in dem unterirdischen Tunnel-Netzwerk der Hamas festgehalten werden.

Bericht: Positive Entwicklung

 
Israels Bündnis mit den USA wird brüchiger - das ist gefährlich
Die Sicherheit des jüdischen Staates ist stark von amerikanischer Unterstützung ab, und die schwindet am linken und am rechten Rand
Die Situation an der Front im Gazastreifen ist unübersichtlich, aber eines ist klar: Israels Kampf gegen die Hamas läuft schlechter als von vielen erhofft. Die tragisch hohe zivile Opferzahl unter den Palästinensern setzt die Regierung international unter steigenden Druck, die wachsende Zahl an getöteten Soldaten tut es im eigenen Land. Dazu kommt das Schicksal der Geiseln, deren Freilassung nur über einen Waffenstillstand zu erreichen wäre, den Premier Benjamin Netanjahu ablehnt. Und die Antwort auf die Frage, wie es im Gazastreifen nach einem Ende der Kämpfe weitergehen soll, bleibt er überhaupt schuldig.

All das belastet Israel schwer. Aber eine andere Entwicklung könnte für die Zukunft des jüdischen Staates noch bedrohlicher sein: die zunehmenden Bruchstellen im Bündnis mit den USA. Da geht es nicht nur um Netanjahus offene Brüskierung von US-Präsident Joe Biden in der Frage der von Biden eingeforderten Zweistaatenlösung. Dieser Streit kann entschärft werden, wenn es etwa zu einem Regierungswechsel in Israel kommt oder Netanjahus Freund Donald Trump ins Weiße Haus zurückkehrt.

 
Wenn sogar die Amis die schützende Hand von Israel nehmen dann wird Israel ein gescheitertes Projekt sein.

Vielleicht ist es auch für die Israelischen Bürger besser wenn sie wieder in ihre alte Heimat Europa zurück kommen und friedlich leben ohne täglichen Raketen Alarme.
 
Gaza-Krieg beschäftigt auch die Türkei, den Iran, Südafrika und Deutschland
Räumlich gesehen ist der Gaza-Krieg überschaubar groß. Doch die politischen Wellen breiten sich immer weiter aus: nach Ankara, aber auch nach Den Haag und Dschibuti

Beim dritten Mal klappte es dann doch: Am Mittwoch empfing der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan seinen iranischen Amtskollegen Ebrahim Raisi in Ankara. Der hohe Besucher aus Teheran hatte seinen ursprünglich für November 2023 geplanten Besuch zuvor zweimal verschoben – aus organisatorischen bzw. terminlichen Gründen, wie man im diplomatischen Sprachgebrauch sagt, wenn politische Positionen (noch) keinen konstruktiven Besuch erlauben. Bei den Gesprächen sollte es natürlich um den Gaza-Konflikt gehen, aber auch – und das mag für beide Länder realpolitisch noch wichtiger sein – um mögliche Energiekooperationen zwischen den zwei Ländern.

Die Türkei tritt bekanntlich für eine Zweistaatenlösung ein und hat Israel für seine Angriffe in Gaza wiederholt scharf kritisiert. Erst vor einem knappen Monat hatte Erdoğan Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu mit Adolf Hitler verglichen – was ihm vehemente internationale Kritik einbrachte. Die Türkei unterstützt auch rechtliche Schritte, damit Israel wegen Völkermordes vor Gericht gestellt werden kann. Trotzdem unterhält die Türkei aber weiter Handelsbeziehungen zu Israel. Anders als in westlichen EU- und Nato-Staaten gilt die Hamas in der Türkei nicht als Terrororganisation.

Der Iran bringt seine Unterstützung für die Hamas zum Ausdruck, indem das Land an der Spitze einer losen Koalition steht, zu der die Hamas sowie bewaffnete schiitische Gruppen in der Region gehören, die Israel und seine westlichen Verbündeten militärisch bekämpft haben – u.a. die Hisbollah im Libanon.

Warten auf IGH-Urteil

 
Auch wenn die Terroristen und deren Anhänger eine Zweistaatenlösung ablehnen, sollte Israel weiterhin eine Zweistaatenlösung anstreben.

Israelis und Araber aus dem Westjordanland und Gaza können nicht in einem gemeinsamen Staat leben.

Natürlich muss die Sicherheit des israelischen Volkes garantiert sein - ein palästinensischer Staat ohne eigene Streitkräfte, wo UN-Soldaten für Sicherheit sorgen, wäre eine Möglichkeit.
Ich denke, ne Umsiedlung der Araber in die jeweiligen arabischen Länder ist die Lösung. Solange es in Gaza und in der Westbank Araber gibt, deren Lebensziel es ist, Juden töten zu wollen und Israel zu vernichten, solang kann es eh keine Lösung geben, die 2 Staatenlösung und ähnliches mit einbezieht. Sie können dann nicht zusammen leben. Und das ist ja die Voraussetzung. Sie werden sich auch bekriegen wenn sie Nachbarn sind. Solange es dort unten jüdisches Leben und einen jüdischen Staat gibt, solange werden die Juden, die Israelis und Israel keinen Frieden haben.
 
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