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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

Auf wessen Seite seid ihr (eher)???


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Lube, der Typ in Ankara wird wahrscheinlich auch damit durchkommen, indem er sich als Vermittler inszeniert. Momentan ist ohnehin alles auf den Kopf gestellt.
Die Welt ist verrückt geworden und Bearbock und der Rest der Deutschen Regierung sind Hampelmänner die sich auf der Nase rumtanzen lassen und sogar mitmachen.
 
Artikel ist nicht unbedingt meine Meinung
Nichts ist verlogener als der Vorwurf des „Völkermords“ gegen Israel
Man muss es immer wieder betonen: Die Israelis kämpfen gerade um ihre nackte Existenz, ihre erste militärische Niederlage wäre vermutlich ihr Ende als Volk und Staat. Geradezu tragikomisch mutet es deshalb an, wenn sogenannte Pazifisten meinen, sie hätten die Macht über Krieg und Frieden.
Nancy Fraser ist Amerikanerin, Professorin, Feministin, links, Jüdin und berühmt. Sie hat einen Boykottaufruf gegen Israel unterschrieben, unter anderem gegen israelische Unis. Daraufhin wurde sie von der Universität Köln ausgeladen, die ihr zuvor eine Ehrenprofessur angetragen hatte.

Fraser hat dazu der „Zeit“ ein Interview gegeben, in der Sätze stehen wie dieser: „Wer von der offiziellen Linie abweicht, ist in Deutschland nicht willkommen und wird bestraft.“ Oder dieser: „Eine Universität ist nur der freien Forschung und Lehre verpflichtet und der Suche nach der Wahrheit.“
...
Die Grenzlinie zwischen legitimer Israel-Kritik und Antisemitismus ist der Gedanke der Kollektivschuld, eine zutiefst menschenfeindliche und atavistische Idee. Kein Kind wird schuldig geboren, wegen seiner Hautfarbe oder des Geschlechts, niemand ist schuldig nur wegen des Passes, den er oder sie besitzt. Schuld ist immer individuell, nie angeboren, man muss etwas tun dafür. Das gilt nicht nur für Juden und Israelis, es gilt auch für Muslime, die nicht kollektiv schuldig sind am Islamismus, es gilt auch für Russen, für Deutsche, für Amis, für jeden Menschen.


 
GENERALSTREIK
Westjordanland in Gewaltspirale gefangen
Seit dem Angriff der Hamas auf Israel im Oktober und dem darauf folgenden Krieg im Gazastreifen verschärft sich auch im Westjordanland die Lage zusehends. Zusammenstöße zwischen der israelischen Armee und Palästinensern stehen auf der Tagesordnung. Auch die Gewalt zwischen Palästinensern und jüdischen Siedlern eskaliert. Nach einem israelischen Militäreinsatz mit mehreren Toten begann am Sonntag ein Generalstreik.

Die israelische Armee hat in den vergangenen Monaten ihre Operationen im Westjordanland deutlich verstärkt. Der Einsatz der israelischen Armee in einer als Flüchtlingslager deklarierten Siedlung nahe der Stadt Tulkarem fiel aber auch vor diesem Hintergrund ungewöhnlich groß aus. Erst nach 48 Stunden beendete das Militär seinen Einsatz Samstagabend in dem Lager Nur Schams.
 
Israels Armeechef billigt Plan für Fortsetzung von Gaza-Krieg
Der israelische Generalstabschef Herzi Halevi hat nach Militärangaben Pläne zur Fortsetzung des Gaza-Kriegs gebilligt. Halevi habe „die weiteren Schritte“ gestern genehmigt, sagte Armeesprecher Daniel Hagari. Der öffentlich-rechtliche israelische Sender Kan berichtete, Teil der Pläne sei auch ein Militäreinsatz in der Stadt Rafah im Süden an der Grenze zu Ägypten. Es sei offenbar in Kürze mit einer Evakuierung der Zivilbevölkerung zu rechnen.

Israels Verbündete hatten eindringlich vor einer Offensive in Rafah gewarnt, weil sich dort Hunderttausende palästinensischer Binnenflüchtlinge drängen. Israel hält einen Einsatz in Rafah jedoch für notwendig, um die verbliebenen Bataillone der islamistischen Terrororganisation Hamas zu zerstören. Anderenfalls sei mit einer Wiedererstarkung der Hamas zu rechnen.

 
Abschlussbericht zu Vorwürfen gegen UNRWA erwartet
Eine von den Vereinten Nationen eingesetzte Expertengruppe legt heute Abend einen Abschlussbericht zu Vorwürfen gegen das UNO-Palästinenserhilfswerk UNRWA vor. Bereits vor einem Monat hatte es einen Zwischenbericht gegeben, der der Organisation Gutes bescheinigte, aber auch „kritische Bereiche“ sah. Details wurden damals nicht genannt.

Die unabhängige Gruppe unter Leitung der ehemaligen französischen Außenministerin Catherine Colonna war Anfang Februar eingesetzt worden. UNRWA ist seit einiger Zeit in den Schlagzeilen, weil Israel einem Dutzend seiner Mitarbeitenden vorwirft, an den Terrorakten der islamistischen Hamas vom 7. Oktober beteiligt gewesen zu sein.

Mehrere Mitarbeiter entlassen
Im Zuge der Vorwürfe wurden mehrere Mitarbeiter entlassen. Einige westliche Länder stellten vorübergehend die Zahlungen an das Hilfswerk ein, darunter die beiden größten Geldgeber, die USA und Deutschland. Auch Österreich drehte UNRWA den Geldhahn zu. UNO-Generalsekretär Antonio Guterres versprach umfassende Aufklärung.

 
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