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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

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Berichte über Konfrontation in israelischer Militärbasis
Bei einer Razzia der israelischen Militärpolizei in einer Militärbasis ist es nach israelischen Medienberichten zu Konfrontationen mit dort stationierten Soldaten gekommen.

Die Polizisten seien in das Lager Sde Teiman in der Nähe der Wüstenstadt Beerscheva gekommen, um Soldaten wegen Misshandlungsvorwürfen festzunehmen, berichteten mehrere israelische Medien.

Sie untersuchten Vorwürfe eines Falles von schwerer Misshandlung eines palästinensischen Gefangenen. Ein israelischer Armeesprecher sagte, man prüfe diesen Bericht.

Hamas-Kämpfer in Militärbasis interniert

 
Airlines streichen Beirut-Flüge
Auf dem Flughafen von Beirut kommt es wegen der verschärften Spannungen zwischen Israel und der Terrororganisation Hisbollah zu Flugausfällen und Verspätungen. Etliche internationale Fluggesellschaften haben Flüge von und nach Libanon gestrichen oder verschoben. Israels Premier Benjamin Netanjahu kündigte nach einem der Hisbollah-Miliz zugeschriebenen Raketenangriff auf den von Israel besetzten Golanhöhen einen Vergeltungsschlag an.

Mehrere internationale Fluggesellschaften, darunter die Lufthansa, Turkish Airlines und Aegean Airlines, strichen für Montag Flüge nach Beirut, wie aus Daten von Flightradar24 hervorgeht. Von der Lufthansa wurden bis zum 5. August Flüge ausgesetzt, wie das Unternehmen berichtete. Betroffen sind die Gesellschaften Swiss sowie Lufthansa und Eurowings mit je zwei Verbindungen. Die Lufthansa hatte wegen der „aktuellen Entwicklungen“ im Nahen Osten bereits ihre Nachtflüge von und nach Beirut für Juli ausgesetzt.

 
Hamas spricht von Polio-Epidemie in Gazastreifen
Laut der von der radikalislamischen Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde im Gazastreifen ist es zu einer Polio-Epidemie im Küstenstreifen gekommen. Die israelische Militäroffensive sei dafür verantwortlich, teilt die palästinensische Behörde mit.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte zuvor vor Kinderlähmung im Gazastreifen gewarnt. Grund seien mangelhafte Hygiene und Krankenversorgung infolge der kriegsbedingten Zerstörungen.

Das Poliovirus ist hochansteckend. Es befällt das Nervensystem und führt zu Lähmungen. Gefährdet sind vor allem Kinder unter fünf Jahren. Die WHO schickt deshalb mehr als eine Million Dosen an Polio-Impfstoffen in den Gazastreifen.

 
Misshandlungsvorwürfe: Israelische Soldaten festgenommen
Nach der mutmaßlichen Misshandlung eines Häftlings in einem israelischen Gefangenenlager für Palästinenser hat die Armee mehrere Soldaten festgenommen und eine Untersuchung eingeleitet.

„Nach dem Verdacht auf erhebliche Misshandlung eines Häftlings in der Haftanstalt Sde Teiman wurde eine Untersuchung eingeleitet“, teilte die israelische Armee heute mit. Neun Soldaten seien festgenommen worden.

Demonstranten drangen in Militärbasis ein
Nach der Festnahme der Soldaten stürmten zahlreiche Menschen zu dem Gefangenenlager in der Wüste Negev im Süden des Landes. Wie auf Aufnahmen im israelischen Fernsehen zu sehen war, gelang es einigen, in die Einrichtung einzudringen.

 
Israel plant Vergeltung
Suche nach Ausweg aus der Eskalation
Nach dem der Hisbollah zugeschriebenen Angriff auf die Golanhöhen, bei dem zwölf Kinder und Jugendliche getötet worden sind, wird Israels Gegenschlag erwartet. Das israelische Sicherheitskabinett gab dafür bereits grünes Licht. Doch weitere Eskalation müsse unbedingt vermieden werden, heißt es aus den USA, dem Libanon sowie der UNO. Auch Israel selbst dürfte keinen umfassenden Krieg gegen die Hisbollah-Miliz anstreben.

Die Attacke auf den Golanhöhen vom Samstag löste international Entsetzen aus. Die Hisbollah, die mit dem Iran und der Hamas im Gazastreifen verbündet ist, wies die Verantwortung für den Angriff zurück. Israel und seine Verbündeten gehen allerdings davon aus, dass die Rakete aus dem Libanon kam.

 
Israel: Hisbollah-Ziele im Libanon angegriffen
Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben in der Nacht auf heute etwa zehn Ziele der Hisbollah-Miliz in sieben verschiedenen Gebieten des südlichen Libanon angegriffen. Dabei sei ein Kämpfer der proiranischen Miliz getötet worden, teilte die Armee mit.

Die Armee habe auch „ein Waffenlager der Hisbollah, terroristische Infrastruktur, Militäreinrichtungen und einen Raketenwerfer im Südlibanon“ getroffen. Der Hisbollah-Kämpfer soll in Beit Lif ums Leben gekommen sein. Die Schiitenmiliz bestätigte den Tod eines ihrer Kämpfer.

Angriffe auf syrische Luftabwehrstützpunkte
Ebenfalls in der Nacht auf heute griff Israel Aktivisten zufolge zwei Stützpunkte der syrischen Luftabwehr an. Die in Großbritannien ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldete zwei Raketenangriffe auf Ziele in der Provinz Daraa.

 
Wegen Ermittlungen
Sturm rechter Demonstranten auf Armeebasen sorgt in Israel für Unruhe
Siedlernahe und ultrarechte Gruppierungen wollten Montagabend gewaltsam Soldaten aus Armeehaft befreien, gegen die wegen der Misshandlung von Palästinensern ermittelt wird. Bericht aus Jerusalem

Bei einem Sturm auf eine Kaserne im Süden Israels ist es am Montagnachmittag zu Auseinandersetzungen zwischen der Armee und Anhängern von ultranationalen Parteien gekommen. Diese hatten gegen die Verhaftung von neun Soldaten protestiert, die auf Anweisung eines Militärrichters verhört und abgeführt werden sollten. Die als Wächter in dem Militärlager Sde Teiman bei Beersheba eingesetzten Soldaten sollen einen dort gefangen gehaltenen Hamas-Kommandeur brutal gefoltert und sexuell missbraucht haben.

 
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