Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
  • Erstellt am Erstellt am

Auf wessen Seite seid ihr (eher)???


  • Umfrageteilnehmer
    162
Thorsten Alsleben (*1972) ist ein deutscher Wirtschaftslobbyist und ehemaliger Journalist. Seit April 2023 ist er Geschäftsführer der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), einer wirtschaftsliberalen Lobbyorganisation, die vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall gegründet wurde und vom Institut der deutschen Wirtschaft getragen wird.
Im August 2024 geriet Alsleben in die Kritik, nachdem er auf der Plattform X einen queerfeindlichen Beitrag geteilt hatte.
Es wird bemängelt, dass die INSM in der Vergangenheit Einfluss auf Medienberichterstattung genommen hat. So wurde bekannt, dass die INSM 2002 Zahlungen leistete, um Dialoge in der ARD-Serie „Marienhof“ in ihrem Sinne zu beeinflussen. Dies führte zu Vorwürfen der Schleichwerbung und Manipulation der öffentlichen Meinung.

er ist ein rechter christlicher Dispensationalist
 
darüber ist doch die Welt bestens informiert
aber hattest du schon mal was von der verbindung von christlichen dispensationlisten und zionisten aus Israel gelesen und gehört?
 
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Hört euch einen Palästinenser an! Was er über Israel und die ganze Geschichte zu sagen hat!

Ich habe die Lügen satt, die wir uns selbst erzählen. Unsere Führer jammern jeden Tag über „die Besatzung“, als hätte die Geschichte 1948 begonnen, als wäre Israel ein einzigartiges Monster in der Menschheitsgeschichte. Aber lassen Sie mich Sie an etwas erinnern, das niemand laut auszusprechen wagt: Wir Araber sind die Kinder der größten und längsten Besatzung, die der Nahe Osten und Afrika je erlebt haben.Im 7. und 8. Jahrhundert brachen arabische Stämme von der Arabischen Halbinsel aus. Innerhalb weniger Jahrzehnte zerschlugen sie das Byzantinische Reich in Syrien, dem Libanon und Ägypten. Sie zerstörten das Persische Reich. Sie zogen über Nordafrika hinweg und gelangten bis nach Marokko, Spanien und sogar Südfrankreich. Auf seinem Höhepunkt beherrschte das arabische Kalifat 13 Millionen Quadratkilometer – mehr, als Rom sich je erträumt hatte. Millionen von Persern, Berbern, Kopten, Aramäern, Juden, Griechen und anderen fanden sich plötzlich unter arabischer Herrschaft wieder. Ihre Sprachen und Glaubensrichtungen wurden verdrängt. Koptisch verschwand in Ägypten. Aramäisch starb fast aus. Sogar Persisch war fast ausgelöscht, bis Dichter wie Ferdowsi für seinen Erhalt kämpften. Arabisch wurde zur vorherrschenden Sprache, der Islam zum vorherrschenden Glauben. Das war keine Befreiung – es war eine Besetzung in einem Ausmaß, das ganze Kontinente umformte.Die Mongolen kamen und gingen im Laufe von etwa einem Jahrhundert.Die Römer herrschten jahrhundertelang, doch Latein verschwand aus dem Nahen Osten.Das Britische Empire hatte 200 Jahre lang die Macht und brach dann zusammen.Die arabisch-muslimischen Eroberungen haben die Identität ganzer Nationen für immer verändert.Denken Sie einmal darüber nach: Ägypten war 600 Jahre lang christlich und koptisch, bevor die Araber kamen. Heute ist es arabisch und muslimisch. Nordafrika war berberisch und römisch. Heute ist es arabisch und muslimisch. Im Nahen Osten sprach man Griechisch und Aramäisch. Heute spricht man Arabisch. Sogar Spanien lebte 700 Jahre lang unter arabischer Herrschaft. Das ist nicht nur eine „Besatzung“ – das ist ein zivilisatorischer Umbruch.Und dennoch weinen unsere Führer – die selbst das Produkt dieser massiven arabischen Besatzung sind – im Jahr 2025 über Israel, ein Stück Land von der Größe New Jerseys, und nennen es „die schlimmste Besatzung“. Wirklich? Im Vergleich zu dem, was die Araber Nordafrika, Persien und der Levante angetan haben? Im Vergleich zur jahrhundertelangen arabischen Herrschaft, die Identitäten auslöschte, Zwangskonvertierungen vornahm und ganze Regionen umgestaltete?Wenn wir Palästinenser Ehrlichkeit wollen, müssen wir aufhören, so zu tun, als hätte Israel die Besatzung erfunden. Die Wahrheit ist bitter: Wir leben im Schatten der größten und längsten arabischen Besatzung der Geschichte. Nur Israel zu beschuldigen und gleichzeitig unsere korrupten Führer zu verehren, die dieses Narrativ ausnutzen, ist keine Gerechtigkeit, sondern Feigheit.Die Geschichte ist wichtig. Und wenn wir uns ihr nicht stellen, bleiben wir Sklaven – nicht Israels, sondern unserer eigenen Heuchelei.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Der Text wirkt wie eine intellektuelle Abrechnung mit arabischer Geschichte, aber auch wie ein perfekter Monolog für Islamkritiker, die Netanjahu verteidigen wollen. Wird hier wirklich Geschichte reflektiert, oder nur selektiv zitiert, um aktuelle Gewalt zu rechtfertigen?
Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Todenhöfer und ein angeblicher Palästinenser.
Holocaust-Relativierung: Todenhöfer bezeichnete den Gazastreifen mehrfach als "weltgrößtes Konzentrationslager“ – eine Formulierung, die laut der Jüdischen Allgemeinen und Antisemitismusforscherin Monika Schwarz-Friesel als "Ritualmordlegende 2.0“ gewertet wird
Er verbreitete laut Süddeutscher Zeitung und Bild mehrfach Falschdarstellungen und Verschwörungstheorien, etwa durch inszenierte Fotos in Gaza mit Kinderspielzeug, die Israel als kindermordend darstellen sollten. Er äußerte sich positiv über Schriften der NS-nahen Rassetheoretikerin Sigrid Hunke – was laut Kritikern ins Bild passt.
Todenhöfer traf sich mit Assad, verteidigte Erdogan und äußerte sich wohlwollend über das russische Wahlsystem
 
Zurück
Oben