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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Waffenruhe im Gazastreifen weiter fragil
Erneut hat es palästinensischen Angaben zufolge Opfer bei einem Zwischenfall im Süden des Gazastreifens gegeben. Laut medizinischen Kreisen des Nasser-Krankenhauses in Chan Junis wurden bei einem israelischen Angriff in der Kleinstadt Abasan al-Kabira zwei Palästinenser getötet sowie drei weitere Menschen verletzt. Israels Militär teilte mit, es gehe dem Vorwurf nach.

Die israelische Armee habe mit einer Drohne eine Gruppe in Abasan al-Kabira angegriffen, meldete die palästinensische Nachrichtenagentur WAFA. Laut Bericht wollten die Menschen ihre Häuser besichtigen. Die Angaben ließen sich allesamt nicht unabhängig überprüfen.

Die östlich von Chan Junis gelegene Stadt steht unter israelischer Militärkontrolle und liegt hinter der „gelben Linie“. Hinter diese Linie hat sich die israelische Armee als Teil der vereinbarten Waffenruhe zurückgezogen.

Die mühsam ausgehandelte Waffenruhe zwischen Israel und der islamistischen Terrororganisation Hamas trat am 10. Oktober in Kraft.

UNO-Friedenstruppe schoss israelische Drohne im Libanon ab
Die UNO-Friedenstruppe im Libanon schoss indes in einem seltenen Vorfall eine israelische Drohne ab. Diese sei „auf aggressive Weise“ über einer UNO-Patrouille im Süden des Landes geflogen, teilte UNIFIL mit. Die UNO-Truppen hätten daraufhin „defensive Gegenmaßnahmen ergriffen“ und die Drohne abgeschossen.

 
ZDF beendet Zusammenarbeit mit palästinensischer Produktionsfirma PMP
Identität des getöteten PMP-Mitarbeiters geklärt, Dokument belege laut ZDF Hamas-Mitgliedschaft

Mainz –Das ZDF hat die Zusammenarbeit mit der palästinensischen Produktionsfirma PMP bis auf Weiteres eingestellt. Hintergrund: Am 19. Oktober war der Standort der Produktionsfirma Palestine Media Production (PMP) in Deir el Balah im Süden Gazas von einer Rakete getroffen worden, DER STANDARD berichtete. Bei dem Beschuss kamen der Ingenieur und der Sohn eines anderen Mitarbeiters ums Leben.

Auf Bitte des ZDF habe die israelische Armee jetzt die Identität des getöteten Mitarbeiters geklärt. Der 37-Jährige, der als Ingenieur für die Abwicklung der Übertragungstechnik zuständig war, sei demnach Mitglied der Terrororganisation Hamas gewesen, teilte das ZDF am Montag mit. Als Beleg sei "ein entsprechendes Dokument" vorgelegt worden. Die Firma arbeitet seit Jahrzehnten unter anderem mit dem ZDF-Studio in Tel Aviv zusammen. (red, 27.10.2025)

 
Mossad: Irans Revolutionsgarde plant mit 11.000 Soldaten Angriffe auf jüdische Einrichtungen
Israels Geheimdienst hat Informationen bekannt gegeben über ein Netzwerk, das von der iranischen Revolutionsgarde gegründet wurde und hinter Angriffen auf jüdische Stätten auf der ganzen Welt steckt - auch in Deutschland.
Der israelische Geheimdienst Mossad spricht von einem "terroristischen" Netzwerk. In einer von der israelischen Regierung veröffentlichten Mitteilung heißt es, das in Iran gegründete Netzwerk sei für eine Reihe der jüngsten Angriffe auf jüdische Einrichtungen in westlichen Ländern - auch in Deutschland, Griechenland und Australien - verantwortlich. Darüber berichtet auch die Jerusalem Post.

Laut Mossad wird das Netzwerk von Sardar Amar (auch: Ammar), einem Oberbefehlshaber der Quds-Einheit der Revolutionsgarde (IRGC - für Islamic Revolutionary Guard Corps), geleitet. Die Islamische Revolutionsgarde ist eine der mächtigsten bewaffneten Institutionen des Iran und wurde von damaligen Obersten Führer Ayathollah Khomeini schon 1979 ins Leben gerufen. Sardar Amar, Chef der Quds (Jerusalem)-Einheit befehlige dem Bericht zufolge rund 11.000 Soldaten, um verdeckte Operationen durchzuführen.

 
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