Gestern abend lief auf Phoenix noch eine Doku eines britischen Regisseurs "Israel - Kampf um die Siedlungspolitik" oder so ähnlich. Ich glaube sie kommt jetzt am WE noch mal.
Das erste ist: Israel hat im Sechs-Tage-Krieg sich nicht nur verteidigt, sondern die Kontrolle gewonnen über die Golanhöhen und auch Ost-Jerusalem. Die Infrastruktur baut sich immer mehr so aus, dass immer mehr Israelis sich in Ost-jerusalem ansiedeln. Es wird ein regelrechter Siedlungsring um den Tempelberg geschlossen. Und falls die Israelis eines Tages sich entscheiden werden, dass sie das Gebetsverbot für Juden dort aufheben. Falls sie sich eines Tages entscheiden, keinen Zutritt mehr zu Al Aksa....
Wie musste ich mir in einem anderen Thread bei einem anderen Thema erklären lassen: Das ist halt Stärke und dann darf man sich nicht erobern lassen.
Wie gestern geschrieben. Israel hat ohne Zweifel das Recht auf Existenz, das Recht auf Selbstverteidigung. Kein Staat wird und muss dulden, dass es mit Raketen beschossen, angegriffen wird.
Auf einem anderen Blatt steht, wie auch gestern geschrieben, dass die israelische Politik gegenüber den Palis schlichtweg jahrzehntelang in der Form auch nicht die "Ruhe" gebracht hat. Wovon Netanjahu auch wieder sprach. Auch nicht die Tunnelsäuberungen aus dem letzten Gaza-Krieg. Rassismus scheint durchaus ein Problem. Die Menschen brauchen die Chance, auch in Würde zu leben.