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jugo-jebe-dugo
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06.04.2005
Attentat auf Siedlung im Gaza-Streifen
Israeli verletzt - "Komitee des Volkswiderstands" bekennt sich
Jerusalem - Ein bewaffneter Palästinenser hat nach Angaben eines israelischen Militärvertreters am Dienstag einen Israeli in einer jüdische Siedlung im südlichen Gaza-Streifen angeschossen. Zu dem Angriff bekannte sich eine Palästinenser-Gruppe.
Der Israeli habe an einem Sicherheitszaun in der Siedlung Morag nahe der palästinensischen Stadt Rafah gearbeitet, als er angeschossen worden sei. Seine Verletzungen seien vermutlich nicht lebensbedrohlich. Der Angriff könnte eine Belastungsprobe für den seit zwei Monaten geltenden Waffenstillstand darstellen.
Das Komitee des Volkswiderstands (PRC) bekannte sich zu dem Anschlag. Die Gruppe habe eine Bombe neben einer israelischen Planierraupe in der Nähe des Zauns gezündet und das Feuer eröffnet, um auf israelische Verstöße gegen den geltenden Waffenstillstand zu reagieren, sagte ein Sprecher der PRC. "Wir werden die Waffenruhe respektieren solange es der israelische Feind tut und wir werden ihre Übergriffe beantworten."
Insgesamt ist die Gewalt im Gaza-Streifen und im Westjordanland seit dem im Februar zwischen Palästinenser- Präsident Mahmud Abbas und Israels Ministerpräsident Ariel Scharon vereinbarten Waffenstillstand stark zurückgegangen. Immer wieder schüren jedoch einzelne Attentate die Furcht vor einem Scheitern des Gewaltverzichts. (Reuters)
Attentat auf Siedlung im Gaza-Streifen
Israeli verletzt - "Komitee des Volkswiderstands" bekennt sich
Jerusalem - Ein bewaffneter Palästinenser hat nach Angaben eines israelischen Militärvertreters am Dienstag einen Israeli in einer jüdische Siedlung im südlichen Gaza-Streifen angeschossen. Zu dem Angriff bekannte sich eine Palästinenser-Gruppe.
Der Israeli habe an einem Sicherheitszaun in der Siedlung Morag nahe der palästinensischen Stadt Rafah gearbeitet, als er angeschossen worden sei. Seine Verletzungen seien vermutlich nicht lebensbedrohlich. Der Angriff könnte eine Belastungsprobe für den seit zwei Monaten geltenden Waffenstillstand darstellen.
Das Komitee des Volkswiderstands (PRC) bekannte sich zu dem Anschlag. Die Gruppe habe eine Bombe neben einer israelischen Planierraupe in der Nähe des Zauns gezündet und das Feuer eröffnet, um auf israelische Verstöße gegen den geltenden Waffenstillstand zu reagieren, sagte ein Sprecher der PRC. "Wir werden die Waffenruhe respektieren solange es der israelische Feind tut und wir werden ihre Übergriffe beantworten."
Insgesamt ist die Gewalt im Gaza-Streifen und im Westjordanland seit dem im Februar zwischen Palästinenser- Präsident Mahmud Abbas und Israels Ministerpräsident Ariel Scharon vereinbarten Waffenstillstand stark zurückgegangen. Immer wieder schüren jedoch einzelne Attentate die Furcht vor einem Scheitern des Gewaltverzichts. (Reuters)