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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

Auf wessen Seite seid ihr (eher)???


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Es geht nicht wirklich um Kritik und Antisemitismus steht mit gewissen Aussagen nicht als Meinungsfreiheit zur Verfügung.
Dieter Hallervorden verteidigt umstrittenes Video: „Situation im Gazastreifen nicht mit dem Völkerrecht vereinbar“
Dieter Hallervorden veröffentlicht ein Gedicht über den Krieg in Gaza und missbilligt Israels Politik. Er reagiert jetzt auf Kritik daran und weist den Vorwurf des Antisemitismus von sich.
Der Schauspieler Dieter Hallervorden hat sein Video zum Krieg in Gaza gegen Kritik verteidigt. Darin spricht er im Zusammenhang mit Israels Politik auch von Apartheid und Völkermord. „Ich habe von meinem Recht auf Meinungsfreiheit Gebrauch gemacht, wohl wissend, dass ich damit nicht die Meinung aller äußere“, sagte der 88-Jährige in der RBB-„Abendschau“ am Mittwoch. „Ich glaube, dass die Situation im Gazastreifen nicht mit dem Völkerrecht vereinbar ist, dass die Situation nichts zu tun hat mit Menschlichkeit.“


 
Katar will Rolle als Gaza-Vermittler überdenken
Das Golfemirat Katar will seine Rolle als Vermittler zwischen der israelischen Regierung und der Hamas überdenken. Katars Rolle sei in gewissem Maße für politische Zwecke missbraucht worden, sagte Ministerpräsident Mohammed bin Abdulrahman Al Thani gestern bei einer Pressekonferenz in Doha. Wen und was er dabei konkret meinte, führte er nicht aus.

„Dies hat Katar dazu veranlasst, seine Rolle völlig neu zu bewerten und wir befinden uns derzeit in dieser Phase“, sagte der Ministerpräsident, der auch Außenminister des Golfstaats ist, weiter. „Wir bekennen uns zu unserer Rolle aus einem humanitären Kontext heraus, aber dieser Rolle sind Grenzen gesetzt.“

 
Das ist schon mehr als hängen geblieben. Wenn jemand berichtet, dass über 10.000 Frauen umgebracht wurden in Gaza. Dann kannst du doch nicht hingehen und jemanden unterstellen er würde den Angriff der Hamas unterstützen???? Was laufen da für Denkprozesse ab in deiner Birne? Laufen da überhaupt irgendwelche Prozesse?
Gib Quelle du Lügenkobold.
 
Das ist schon mehr als hängen geblieben. Wenn jemand berichtet, dass über 10.000 Frauen umgebracht wurden in Gaza. Dann kannst du doch nicht hingehen und jemanden unterstellen er würde den Angriff der Hamas unterstützen???? Was laufen da für Denkprozesse ab in deiner Birne? Laufen da überhaupt irgendwelche Prozesse?
Tiefsitzender Rassismus kennt halt auch keine Grenzen. Dass die Politik und Weltgemeinschaft das ignoriert ist eine Sache. Als Normalsterblicher dermaßen ignorant zu sein, das ist nochmal ein ganz andres Level.
 
Israel muss den Gazakrieg beenden
Die dauerhafte Entmilitarisierung des Gazastreifens muss das strategische Ziel der israelischen Führung sein. Dazu braucht es auch eine Alternative zur Hamas. Denn mit Ausnahme der extremen Rechten will niemand in Israel in Gaza festsitzen

Der Beschuss Israels mit mehr als 300 Drohnen, Raketen und Marschflugkörpern aus dem Iran hat den Krieg zwischen den beiden Ländern nun aus dem Schatten heraustreten lassen. Zusammen mit dem US-Militär und anderen Partnern gelang es den israelischen Verteidigungsstreitkräften, 99 Prozent der Geschoße abzufangen. Die Israelis sollten erkennen, wie wertvoll es ist, Teil einer Koalition zu sein, wenn man sich dem Iran, seinen Stellvertretern und deren russischen Unterstützern gegenübersieht. Zumindest sollte der iranische Angriff die Israelis daran erinnern, dass sie ihren Krieg gegen die Hamas nicht in einem internationalen Vakuum führen.

Israel hat die militärische Infrastruktur der Hamas zerschlagen und sie als organisierte Kampftruppe zerstört: 19 von 24 Hamas-Bataillonen bestehen nicht mehr. Das ist eine beachtliche Leistung. Leider hat dieser taktische Erfolg einen hohen Tribut der palästinensischen Zivilbevölkerung und des internationalen Ansehens des Landes gefordert. Während Israel also militärisch erfolgreich sein mag, verliert es politisch.

 
hamas und israel sind noch weit weg von einem waffenstillstandabkommen,aber man verhandelt wenigstens schon darüber

hamas möchte die türkei und russland als garantiemacht in palästina

The document also suggests a framework for exchanging prisoners and says the guarantors of the agreement should include Turkey and Russia.
 
USA legen Veto gegen palästinensische UNO-Mitgliedschaft ein
Die USA haben bei einer Abstimmung im UNO-Sicherheitsrat ihr Veto gegen eine Vollmitgliedschaft der Palästinenser in den Vereinten Nationen eingelegt. Der von Algerien eingebrachte Text erhielt gestern zwölf Ja-Stimmen, eine Nein-Stimme und zwei Enthaltungen.

Für einen Erfolg hätten mindestens neun der 15 Sicherheitsratsmitglieder dafür stimmen müssen, zudem hätte es kein Veto der fünf permanenten Ratsmitglieder – China, Frankreich, Russland, Großbritannien und die USA – geben dürfen. Im Erfolgsfall hätte der Antrag noch zur Abstimmung an die UNO-Vollversammlung überwiesen werden müssen, dort wäre dann eine Zweidrittelmehrheit nötig gewesen.

Die US-Regierung vertritt die Haltung, dass eine Einigung mit Israel auf eine Zweistaatenlösung eine Voraussetzung für die Anerkennung einer UNO-Vollmitgliedschaft der Palästinenser ist. Die Palästinenser haben seit 2012 einen Beobachterstatus bei den Vereinten Nationen, fordern aber seit Jahren eine Vollmitgliedschaft.

 
Erste Hilfsgüter passierten Grenzübergang Erez nach Gaza
Lastwagen mit Hilfsgütern für die Bevölkerung im Norden des Gazastreifen haben nach Angaben des Welternährungsprogramms (WFP) erstmals seit Kriegsbeginn den neu von Israel geöffneten Grenzübergang Erez passiert.

Drei Konvois mit Lebensmitteln für rund 80.000 Menschen hätten den Übergang am Sonntag und am Montag benutzt, teilte die Organisation gestern mit. Insgesamt seien es 25 Lkws mit 404 Tonnen Nahrungsmitteln gewesen. Aus Israel gab es bisher keine Bestätigung für die Nutzung des Grenzübergangs, dessen Öffnung Israel aber Anfang April angekündigt hatte.

Die Nutzung des Grenzübergangs zwischen Israel und dem Norden des abgeriegelten Küstengebiets soll eine einfachere Versorgung der besonders von Hunger betroffenen Zivilbevölkerung dort ermöglichen.

USA mahnten rasche Ausweitung der Hilfslieferungen an

 
Erstmals EU-Sanktionen gegen israelische Siedler
Die EU verhängt erstmals Sanktionen wegen der Gewalt radikaler israelischer Siedler gegen Palästinenser im Westjordanland. Die Mitgliedsstaaten beschlossen die Strafmaßnahmen heute in einem schriftlichen Verfahren, wie mehrere Diplomaten der dpa bestätigten.

Die Sanktionen richten sich den Angaben zufolge gegen Personen und Organisationen, die für Gewalt gegen Palästinenser im Westjordanland verantwortlich sein sollen. Sie werden mit Hilfe des EU-Sanktionsinstruments zur Ahndung von schweren Menschenrechtsverstößen verhängt.

Personen, die betroffen sind, dürfen nicht mehr in die EU einreisen und keine Geschäfte mehr mit EU-Bürgern machen. Außerdem müssen ihre in der EU vorhandenen Konten und andere Vermögenswerte eingefroren werden.

Angriffe gegen Palästinenser werden wie der Siedlungsbau im Westjordanland als eines der Hindernisse für Bemühungen um eine langfristige Friedenslösung im Nahost-Konflikt gesehen – insbesondere auch nach dem Hamas-Massaker in Israel vom 7. Oktober. Die EU hat die Gewalttaten und den Siedlungsbau bereits wiederholt verurteilt.

 
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