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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Scharfe Kritik in Israel an vielen Toten in Gaza
Der Chef des israelischen linken Oppositionsbündnisses, Jair Golan, hat heute Früh scharfe Kritik an der rechtsgerichteten Regierung wegen der vielen palästinensischen Todesopfer im Gazastreifen geübt. Im Interview mit dem öffentlich-rechtlichen Radiosender Reschet Bet sagte Golan heute Früh: Israel sei auf dem Weg, ein Staat zu werden „wie einst Südafrika, wenn er sich nicht ändert und sich wie ein vernünftiger Staat verhält“.

Golan, Generalmajor der Miliz, der sich nach dem beispiellosen Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023 auf eigene Faust in das Grenzgebiet zu Gaza durchgeschlagen und mehrere Menschen gerettet hatte, kritisierte die Fortsetzung und Ausweitung des Krieges durch die israelische Regierung.

Regierung fehlen „Verstand und Moral“
Golan betonte, „ein vernünftiger Staat kämpft nicht gegen Zivilisten, tötet nicht Kinder als Hobby und macht es sich nicht zum Ziel, die Bevölkerung zu vertreiben“. Golan kritisierte die Regierung auch direkt und meinte, diese sei „voll rachsüchtiger Typen, denen Verstand und Moral fehlen und die nicht fähig sind, einen Staat in einer Krise zu führen“. Er rief dazu auf, die Regierung so schnell wie möglich zu wechseln, damit der Krieg beendet werde.

 
Muzicant in der "ZiB 2": Was würde Österreich sagen, wenn Slowenien Kärnten beschießt?
Israel habe das Recht, sich gegen den Terror der Hamas zu verteidigen, sagte Ariel Muzicant. Dem Außenpolitikexperten Raimund Löw fehlt dabei die Verhältnismäßigkeit

Wien – Laut Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu möchte Israel die vollständige Kontrolle über den Gazastreifen erlangen. Um das Ziel zu erreichen, will Israel den Krieg gegen die Terrororganisation Hamas wieder intensivieren. Ob das Vorgehen der israelischen Regierung verhältnismäßig sei, wollte ZiB 2-Moderatorin Margit Laufer am Montag gleich eingangs von Ariel Muzicant, Präsident des Europäischen Jüdischen Kongresses, im Doppelinterview wissen.

"Schauen Sie, Frau Laufer", leitete Muzicant, der aus Jerusalem zugeschaltet war, ein: Die Israelis hätten vorgeschlagen, dass die 58 Geiseln, die in den Tunneln der Hamas gefangen gehalten werden, freigelassen werden und die Hamas die Waffen niederlege. "In der Sekunde" wäre der Krieg beendet, sagte Muzicant. Nachdem die Hamas diesen Vorschlag abgelehnt habe, werde Israel die Geiseln mit Gewalt befreien. Israel wolle sein "Recht auf Selbstverteidigung" ausüben.

 
Dass man solchen Faschos, die das Völkerrecht mit Füßen treten und mehr Tote gebracht haben als alle Konflikte der letzten Jahre zusammengerechnet, nicht entschieden entgegentritt, ist schon erstaunlich. Das Verlogene ist, dass man die Israelis nicht ansatzweise so sanktioniert wie die Russen oder irgendeine andere Partei, wären diese auch nur annähernd so vorgegangen. Im Gegenteil: Medienschaffende und Journalisten halten zusammen. Alle, die auch nur etwas Kritik äußern, werden zur Jagd freigegeben – und das auf fast allen Ebenen, egal ob Politiker, Künstler, Sportler etc.

Dann gibt es noch jene, die von Aluhüten und Verschwörungstheorien sprechen ... Allein der technische Aufwand beim Eurovision Song Contest, damit man die tatsächlichen Demonstranten und Buhrufe nicht hört, würde unter anderem Antonescu erröten lassen.

Vorgänge, bei denen vermutlich freie Journalisten noch Jahrzehnte brauchen werden, um die vielen Details auf verschiedenen Ebenen und das ganze Ausmaß aufzuarbeiten.
 
Dass man solchen Faschos, die das Völkerrecht mit Füßen treten und mehr Tote gebracht haben als alle Konflikte der letzten Jahre zusammengerechnet, nicht entschieden entgegentritt, ist schon erstaunlich. Das Verlogene ist, dass man die Israelis nicht ansatzweise so sanktioniert wie die Russen oder irgendeine andere Partei, wären diese auch nur annähernd so vorgegangen. Im Gegenteil: Medienschaffende und Journalisten halten zusammen. Alle, die auch nur etwas Kritik äußern, werden zur Jagd freigegeben – und das auf fast allen Ebenen, egal ob Politiker, Künstler, Sportler etc.

Dann gibt es noch jene, die von Aluhüten und Verschwörungstheorien sprechen ... Allein der technische Aufwand beim Eurovision Song Contest, damit man die tatsächlichen Demonstranten und Buhrufe nicht hört, würde unter anderem Antonescu erröten lassen.

Vorgänge, bei denen vermutlich freie Journalisten noch Jahrzehnte brauchen werden, um die vielen Details auf verschiedenen Ebenen und das ganze Ausmaß aufzuarbeiten.
Ich habe schon geglaubt, du redest über Erdogan und seine Regierung. Er tritt das Völkerrecht mit Füßen, ist ein Fascho und man hat ihm nicht entschieden entgegengetreten, was ja schon sehr erstaunlich war.
Freie Journalisten gibt es in der Türkei nicht.
Ich bin immer wieder erstaunt, dass man Israel, wahrscheinlich zu Recht, kritisiert, aber absolut blind und taub für die Verfehlungen des Erdogan Regimes ist, die so ähnlich agieren wie Netanjahu und sein Regime
 
Gaza-Krieg: London setzt Handelsgespräche mit Israel aus
Großbritannien setzt wegen des Gaza-Kriegs Gespräche über ein Freihandelsabkommen mit Israel aus. „Das Handeln der Regierung Netanjahu hat das notwendig gemacht“, sagte der britische Außenminister David Lammy im Unterhaus in London. Auch die israelische Botschafterin werde einbestellt. Zudem kündigte Lammy weitere Sanktionen gegen Siedler im Westjordanland an.

„Seit elf Wochen blockieren israelische Streitkräfte den Gazastreifen, sodass das Welternährungsprogramm keinerlei – wirklich keinerlei – Vorräte mehr hat“, sagte Lammy. Israel habe zudem wiederholt Krankenhäuser angegriffen, Hilfskräfte und medizinisches Personal seien getötet worden.

 
Netanjahus zynische Taktik
Benjamin Netanjahus Einlenken ist in Wahrheit keines. Der Kommentar.

Im ausweglosen Tal der Tränen, das der Nahostkonflikt so lange schon ist, gibt es Bewegung. Überraschend hat Israels Premier Netanjahu angekündigt, wieder humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu lassen.

Die wochenlange Blockade aller Lieferungen hat in der palästinensischen Enklave längst eine Hungersnot ausgelöst, die laut Vereinten Nationen mehr als zwei Millionen Menschen in der Trümmerwüste bedroht. Laut Völkerrecht ist das Aushungern der Zivilbevölkerung in bewaffneten Konflikten ein Kriegsverbrechen.

Fast noch überraschender als das Einlenken Netanjahus ist dabei, dass er das mit dem Druck seiner Verbündeten begründet: Israels „größten Freunde in der Welt“ hätten ansonsten mit der Reduktion ihrer Hilfe gedroht, erklärte er.

Ist das schon das lange erwartete Hoffnungszeichen in diesem Krieg, in dem seit dem Hamas-Überfall auf Israel schon Zehntausende – inzwischen vor allem Palästinenser – ums Leben gekommen sind?

 
CNN: Israel plant laut USA Angriff auf iranische Atomanlagen
Laut einem CNN-Medienbericht, der US-Geheimdienstinformationen zitiert, bereitet Israel offenbar einen Angriff auf iranische Atomanlagen vor. Der US-Nachrichtensender berichtete gestern darüber und berief sich auf mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen aus US-Regierungskreisen.

Es sei jedoch nicht klar, ob die israelische Führung über die Pläne bereits eine endgültige Entscheidung getroffen habe, fügte CNN unter Berufung auf die Insider hinzu.

Die USA und Iran befinden sich derzeit mitten in Gesprächen über Regulierungen des iranischen Atomprogramms. Die US-Regierung besteht auf einer vollständige Einstellung der Urananreicherung in der Islamischen Republik.

Iran weist Vorwürfe zu Atomwaffenprogrammen zurück

 
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