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Sammelthread Kuba

Erneut US-Regierungsgelder zur Einflussnahme in Kuba​


https://amerika21.de/2021/07/252130/us-einflussnahme-kuba

Washington/Havanna. Die US-Entwicklungshilfeagentur USAID bietet wieder mehrere Millionen Dollar für Projekte "zur Förderung der Demokratie in Kuba" an. Die offiziellen Ziele von USAID sind: "Die Effektivität von unabhängigen zivilgesellschaftlichen Gruppen zu fördern", die sich für "mehr Menschenrechte und Freiheiten" einsetzen, und "breitere Koalitionen zu entwickeln, um den Einfluss der Zivilgesellschaft zu vergrößern". Bewerben können sich neben US-amerikanischen auch ausländische Nichtregierungsorganisationen.


Demokratie,Menschenrechte,Freiheiten.....immer dieselben Framing Begriffe.
 
Kuba bittet Welternährungsprogramm um Hilfe
Wegen einer schweren Versorgungskrise wendet sich Kuba an die Vereinten Nationen (UNO). Die Regierung in Havanna bat beim Welternährungsprogramm um Hilfe, wie die staatliche Mediengruppe „CubaDebate“ gestern berichtete.

Damit solle die Versorgung mit subventioniertem Milchpulver für Kinder gewährleistet werden. Kuba hatte bereits im Februar bekanntgegeben, dass es um die Aufrechterhaltung der Milchversorgung kämpft, da die einheimische Produktion ins Stocken geraten ist. Ein vom Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen entsandtes Schiff mit 375 Tonnen Milchpulver soll in den kommenden Tagen aus Brasilien eintreffen.

Auch Weizen knapp
Im Februar hatten kubanische Regierungsvertreter gesagt, dass dem Land auch der Weizen ausgegangen sei. Man sei deshalb gezwungen, die Versorgung mit subventioniertem Brot zu reduzieren.

Sowohl Brot als auch Milch für Kinder sind wichtige Bestandteile des kubanischen „Rationierungssystems“, das nach der Revolution 1959 eingeführt wurde, um subventionierte Grundnahrungsmittel für alle bereitzustellen. Das System geriet jedoch angesichts einer schweren Wirtschaftskrise ins Wanken.

Kuba macht die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie und die unter dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump verschärften Sanktionen gegen die Insel für die Krise und die Beeinträchtigung seiner Kaufkraft auf den Weltmärkten verantwortlich.

 
Landesweites Blackout
Kubas Energiekrise auf neuem Höhepunkt
In ganz Kuba ist am Freitag (Ortszeit) der Strom ausgefallen. Das Blackout hatte sich bereits angekündigt, dann kam es zu einer nicht planmäßigen Abschaltung in einem zentralen Kraftwerk. Am Samstag waren die meisten der elf Millionen Kubaner und Kubanerinnen weiterhin ohne Strom. Das Land befinde sich in einem „Energienotstand“, sagte Staatschef Miguel Diaz-Canel. Das Blackout zeigt erneut, wie kritisch es um die Energieversorgung auf der Karibik-Insel steht. Am Samstag brach das Netz noch einmal zusammen.

Laut dem kubanischen Energieministerium brach das Netz am Freitag gegen 11.00 Uhr Ortszeit (17.00 Uhr MESZ) zusammen. Ursache war der Ausfall des landesweit größten Wärmekraftwerks Antonio Guiteras in der Stadt Matanzas im Nordwesten der Insel, so die Leiterin des Ministeriums, Lazaro Guerra. Dann sei es zu dem „gigantischen“ Stromausfall gekommen.

 
Katastrophale Lage
Nach drei Tagen ohne Strom wird Kuba nun auch von einem Hurrikan getroffen
Seit Freitag ist ein Großteil des Landes ohne Strom. Am Sonntagabend traf nun auch ein Wirbelsturm auf Land

Havanna – Das Zentrum des Hurrikans Oscar ist in Kuba auf Land getroffen, wo ein Großteil der Menschen seit Freitag keinen Strom hat. Der Wirbelsturm erreichte den Karibikstaat nach Angaben des US-Hurrikanzentrums NHC am frühen Sonntagabend (Ortszeit) als Hurrikan der schwächsten Kategorie 1 von 5 an der östlichen Nordküste. Es gab zunächst keine Informationen über Schäden. Auch die Bahamas bekommen starken Wind und Regen ab.

Seit Freitagvormittag ohne Strom

 
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