Also wie ich das lese, von Euch Slawen nirgendwo die Rede!
Ihr Slawen noch lange nicht gar nicht im PLan wart, einzuwandern!
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http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/geschichte/mittelalter/kovo2001.html
Das Interesse am antiken Kleinasien erwächst aus der kulturellen Vielfalt des Landes, die sich über einen großen Zeitraum entwickeln konnte. Schon seit ca. 2000 v. Chr. unterliegt es dem Zugriff orientalischer Reiche, als Handelsgebiet der Assyrer oder politisches Aktionsgebiet der Hethiter. Am Ende des 2. Jahrtausends v. Chr. wandern Thrakier aus dem Balkan ein und siedeln sich im Gebiet Phrygiens an. Die so entstandene Mischung verschiedener Kulturen wird bald nach dem Erscheinen der Thraker durch die Griechen bereichert, die nach außen hin Kleinasien nachhaltigst prägen. An der Westküste entstehen unter ihrem Einfluß die späteren städtischen Zentren, die die Heimat berühmter Philosophen (Heraklit von Ephesos oder Hekataios von Milet) und Schriftsteller (Homer, der angeblich in Smyrna geboren sein soll oder Herodot von Halikarnassos) sind.
Nach der persischen und später der Herrschaft der Diadochen übernehmen ab 133 v. Chr. die Römer die Macht. In der Kaiserzeit werden die großen griechischen Städte zu Zentren des Kaiserkultes und wetteifern miteinander durch Bautätigkeit und Feste. Diese Mischung aus griechischen Traditionen und Romanisierung wird ab dem 1. Jhdt. durch ein neues Element bereichert, das Christentum.
was steht denn da?
http://www.geocities.com/zborlu/interviuBARBA.htm
Die Latinisierung/Romanisierung wurde wohl nicht allein durch die im Laufe vieler Jahrhunderete erfolgten Vermengung der Autochthonen mit den zahlreichen römischen Kolonisten verwirklicht. Wenn die Legende der historischen Wahrheit entspricht, dass nämlich Eneas aus Troja den „Ursprung des romanischen Volksstammes“ darstellt, so ist eine rasche sprachliche Homogenisierung der Bevölkerung der „Provincia Macedonia“ erklärlich. Als Eneas und seine thrakischen Genossen aus Troja flohen, waren sie wohl nicht stumm. Sie nahmen auch ihre Sprache mit sich, die wohl dieselbe oder zumindest verwandt war mit der Sprache der Thraker aus der Provincia Macedonia. Deshalb dürfte es den Urenkeln der aus Troja geflohenen Thraker, die nach 500 Jahren die Herrscher in Mazedonien waren, nicht schwer gefallen sein, sich mit der autochthonen Bevölkerung zu verständigen, die etwa dieselbe Sprache sprach wie sie selbst. Nachdem Hunderte von Jahren vergangen waren, hatte sich die Sprache der aus Latium Gekommenen sowie auch die der Autochthonen Mazedoniens weiter entwickelt und auch ihren Wortschatz bereichert, und so entstand das Mazedo-Lateinische/Romanische, welches auch heute noch die Sprache des aromunichen Volkes ist.
Es ist nichtr verwunderlich, dass nicht nur Sofia und Athen mit der Benennung „mazedonisches Volk“ und „mazedonische Sprache“ nicht einverstanden sind, die die Slawen aus dem neuen Vielvölkerstaat, genannt „Republik Mazedonien“, für sich allein in Anspruch nehmen und so in aller Welt bekannt sein wollen. Weder die Aromunen, noch die Albaner, neben die die Slawophonen viel später gekommen waren, können es dulden, dass die neu zu ihnen Gekommenen sich als Herrscher aufspielen, und dabei (durch Slawisierung von über 96 % der aromunischen Namen und nach unglaubwürdigen Statistiken) die Begründung anführen, dass sie eine große Mehrheit bilden und – so behaupten sie – dass sie mazedonischer Abstammung und Sprache seien, wo doch die slawischen Stämme des Balkans in Wahrheit damit auch nicht die Geringste direkte Verbindung haben.