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Sammelthread Russ. Position in Kosovo-Frage

Krajisnik

Top-Poster
VILNIUS, 21. April /RIA Nowosti/. Die Frage der Kosovo-Unabhängigkeit wurde auf der Sitzung des Russland-NATO-Rates nicht behandelt, erklärte Russlands Außenminister Sergej Lawrow auf einer Pressekonferenz nach der Sitzung.

Obwohl der Kosovo Thema auf der heutigen Sitzung war, „sprach niemand über die Kosovo-Unabhängigkeit", teilte er mit.

„Wir sprachen über die möglichst schnelle Bestimmung des Status dieser Region und über Fragen, die mit der nationalen Minorität und der Rückkehr der Flüchtlinge und Zwangsumsiedler zusammenhängen", betonte Lawrow.

„Alle vorangegangenen Vereinbarungen, die mit diesen Bestimmungen zusammenhängen, müssen aktiver erfüllt werden, und wir werden dazu beitragen", sagte der russische Minister.

Lawrow hält das Verknüpfen der bilateralen Verhandlungen Russlands mit Georgien und Moldawien mit der Ratifizierung des Vertrages über konventionelle Streitkräfte in Europa (KSE-Vertrag) für unrichtig.

„Die Vereinbarungen zwischen Russland und Georgien, zwischen Russland und Moldawien wurden auf bilateraler Grundlage erzielt. Die Verpflichtung aller Teilnehmer des KSE-Vertrages ist die Ratifizierung der adaptierten Variante dieses Vertrages. Ich glaube nicht, dass es hier ein Junktim gibt", sagte der Minister.

Zugleich hob Lawrow hervor, dass Russland den mit Georgien und Moldawien erzielten bilateralen Vereinbarungen treu bleibe.

Lawrow zufolge informierte er seine Kollegen auf der Sitzung des Russland-NATO-Rates über bilaterale Verhandlungen mit Tiflis, darunter zum Problem des Abzuges der russischen Militärstützpunkte. „Wir machten Vorschläge, die den Zeitrahmen und andere Aspekte des Abzuges der Stützpunkte betreffen. Wir hoffen, dass die Verhandlungen während meines jüngsten Tiflis-Besuches zum Voranbringen dieses Prozesses beitragen werden", sagte der Minister.

Auf die Regelung des Transnistrien-Problems eingehend, betonte Lawrow, dass die „Führung Moldawiens leider am fünfseitigen Format derRegelung nicht teilnimmt (beide Konfliktparteien plus Russland, Ukraine und OSZE)". „Wir schlugen der moldauischen Führung mehrmals dieses Format vor. Russland, die Ukraine und die OSZE bemühen sich um eine Regelung der Situation und meinen, dass es nützlich wäre, das fünfseitige Format zu nutzen", sagte Lawrow.

Der russische Außenminister hob besonders hervor, dass die Zusammenarbeit Russlands mit der NATO und die militärische Zusammenarbeit mit Weißrussland miteinander nicht verbunden und nicht gegeneinander gerichtet sind. „Russland und Weißrussland entwickeln ihre militärische Zusammenarbeit für die Gewährleistung der Sicherheit ihrer Grenzen, vor allem des Luftraumes", erklärte Lawrow.

Der Abzug Israels aus dem Gaza-Streifen werde nach Meinung des russischen Außenministers zur Erfüllung der „Straßenkarte" in vollem Umfang beitragen.

„Im Nahen Osten sind heute die Bemühungen um eine Unterstützung Palästinas bei der Gewährleistung der Sicherheit nach dem Abzug Israels aus dem Gaza-Streifen und vom Westufer des Jordans von großer Bedeutung", sagte der Minister auf der Pressekonferenz in Vilnius.

http://de.rian.ru/rian/index.cfm?prd_id=567&msg_id=5511858&startrow=1&date=2005-04-21&do_alert=0
 
Kosovo Verhandlung: Moskau unterstützt Belgrad!

Am Montag hat die erste Phase der Verhandlungen über den künftigen völkerrechtlichen Status der seit 1999 von der UNO verwalteten südserbische Provinz Kosovo begonnen. Der von der UNO ernannte Kosovo-Sondergesandte, der finnische Ex-Präsident Martti Ahtisaari, ist in Brüssel mit den EU-Außenministern zusammengetroffen. Laut Belgrader Medienberichten wurden bei diesem Gespräch der geplante Prozess der Verhandlungen, der Ablauf sowie der Rahmen der Status-Gespräche erörtert.

Ahtisaari hat ein ziemlich starkes Mandat. Er kann sowohl das Tempo wie auch die Dauer der Verhandlungen zum großen Teil selbst bestimmen und sein Mitarbeiterteam nach eigenem Wunsch zusammenstellen.


Shuttle-Diplomatie

Erwartet wird, dass Ahtisaari zunächst auf dem Weg der Shuttle-Diplomatie die brisanten Verhandlungen leitet. Die konkreten Gespräche über den Status des Kosovo sollen dann in Wien stattfinden. Die Fronten zwischen Albanern und Serben sind klar abgesteckt: Pristina fordert die Unabhängigkeit, Belgrad will höchstens eine weit gehende Autonomie akzeptieren.


Lawrow für direkte Verhandlungen

Moskau unterstützt die Belgrader Pläne bezüglich des Kosovo. Die Lösung für die Status-Frage dürfe keiner Seite aufgezwungen werden, erklärte der russische Außenminister Sergej Lawrow nach seinem Gespräch mit dem serbisch-montenegrinischen Außenminister Vuk Draskovic in Belgrad. Er sprach sich gleichzeitig auch für die von den serbischen Behörden angestrebten Direktverhandlungen zwischen Belgrad und Pristina aus.


Pendel-Diplomatie

Laut Plänen der Kosovo-Kontaktgruppe, wo Russland Mitglied ist, sollen die Verhandlungen zwischen Belgrad und Pristina von UNO-Chefverhandler Martti Ahtisaari zunächst in Form einer Pendel-Diplomatie geführt werden. Erst in einer späteren Phase sollen direkte Verhandlungen in Wien erfolgen.


Russisches Büro in Pristina

Lawrow soll heute in Belgrad auch noch mit dem serbischen Ministerpräsidenten Vojislav Kostunica und dem Staatschef Serbien-Montenegros, Svetozar Marovic, zusammenkommen. Anschließend stehen auch noch Besuche in Pristina und Podgorica auf dem Programm. In Pristina wird der russische Außenminister auch ein Büro Russlands in der Provinz eröffnen.

Belgrad setzt große Hoffnung auf Moskau bezüglich Kosovo. Der Präsident und Ministerpräsident Serbiens, Boris Tadic und Kostunica, werden noch im November getrennte Besuche in der russischen Hauptstadt abstatten. Mitglieder der Kontaktgruppe sind noch die USA, Frankreich, Großbritannien, Italien und Deutschland.


Draskovic gegen Grenzänderung

Der Außenminister Serbien-Montenegros, Vuk Draskovic, hat sich unterdessen erneut gegen jegliche Grenzänderungen in Südosteuropa ausgesprochen. Er erwartet, dass Russland im Laufe der bevorstehenden Verhandlungen über den künftigen Status des Kosovo die Wahrung der aktuellen Staatsgrenzen des Staatenbundes "voll" unterstützt, sagte Draskovic nach dem Gespräch mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow.

Er erwarte die "Beibehaltung des aktuellen völkerrechtlichen Status der Staatsgrenzen des Staatenbundes mit Albanien und Mazedonien bei einem europäischen Modell der Offenheit dieser Staatsgrenzen, die auf den Landkarten und Dokumenten, allerdings nicht vor Ort" existieren würden, sagte der Außenminister.


Grenzen

Bei einer eventuellen Unabhängigkeit, wie sie Pristina fordert, hätte Kosovo Staatsgrenzen mit Mazedonien, Albanien, Montenegro und Serbien. Belgrad setzt sich vehement gegen eine Unabhängigkeit ein und ist bereit, der Provinz eine breite Autonomie anzubieten.

http://www.kurier.at/ausland/1169595.php


Schön zu lesen das Moskau uns unterstützt.
 
Kosovo: Österreich verhandelt mit

Die EU hat am Montag offiziell den österreichischen Spitzenbeamten Stefan Lehne zum Vertreter im Team des UNO-Gesandten für die Kosovo-Statusverhandlungen, Martti Ahtisaari, ernannt. Dies teilten Diplomaten in Brüssel nach einem Treffen der EU-Außenminister mit Ahtisaari mit. Endgültig abgesegnet soll das gesamte Personalpaket in wenigen Tagen vom EU-Sicherheitsrat werden, hieß es in diplomatischen Kreisen.


Top-Position

Damit wird Österreich bei den brisanten Verhandlungen über den künftigen Status der seit 1999 von der UNO verwalteten südserbischen Provinz Kosovo zweifach vertreten sein. Neben Lehne wird Albert Rohan, Ex-Außenamtsgeneralsekretär Albert Rohan, eine Top-Position bei den Verhandlungen einnehmen. Außenministerin Ursula Plassnik bestätigte zuvor, dass Rohan im internationalen Team als Stellvertreter Ahtisaaris vertreten sein wird.

http://www.kurier.at/ausland/1169676.php
 
Russland und China auf unserer Seite. Eu passiv soweit ich sehe, USa genauso. Haben die Albaner irgenwen auf Ihrer seite ausser Albanien?
 
Mare-Car schrieb:
Russland und China auf unserer Seite. Eu passiv soweit ich sehe, USa genauso. Haben die Albaner irgenwen auf Ihrer seite ausser Albanien?

Selbst Albanien will nix mit den Kosovo gangstern zu tun haben. Na gut nacht, mit euren träumen.
 
Mare-Car schrieb:
Russland und China auf unserer Seite. Eu passiv soweit ich sehe, USa genauso. Haben die Albaner irgenwen auf Ihrer seite ausser Albanien?

China spielt glaube ich nicht so eine grosse Rolle.USA könnten leicht zu den Albaner halten wobei man bei Bush nicht genau weiß,ein Glück sind nicht diese scheiss Clinton Demokraten an der Macht und da kann sich zum Glück erst wieder was November 2008 ändern.
Die Itaker sind auch leicht für die Albaner ,Frankreich dagegen hatte stets mit Serbia gut Bezihung gehabt.Grate Britan ist auch schwiereg zu sagen,die werden nach Bush's Pfeife tanzen.

Aber recht hast du,dass die Albaner einen haben der so öffentlich wie Russland hinter uns steht haben sie nicht.
 
SERBE schrieb:
Mare-Car schrieb:
Russland und China auf unserer Seite. Eu passiv soweit ich sehe, USa genauso. Haben die Albaner irgenwen auf Ihrer seite ausser Albanien?

China spielt glaube ich nicht so eine grosse Rolle.USA könnten leicht zu den Albaner halten wobei man bei Bush nicht genau weiß,ein Glück sind nicht diese scheiss Clinton Demokraten an der Macht und da kann sich zum Glück erst wieder was November 2008 ändern.
Die Itaker sind auch leicht für die Albaner ,Frankreich dagegen hatte stets mit Serbia gut Bezihung gehabt.Grate Britan ist auch schwiereg zu sagen,die werden nach Bush's Pfeife tanzen.

Aber recht hast du,dass die Albaner einen haben der so öffentlich wie Russland hinter uns steht haben sie nicht.

China kann die USA innerhalb von 10 Tagen auf den Stand Äthiopiens bringen, ich glaube schon das China eine Rolle spielt.
 
Mare-Car schrieb:
SERBE schrieb:
Mare-Car schrieb:
Russland und China auf unserer Seite. Eu passiv soweit ich sehe, USa genauso. Haben die Albaner irgenwen auf Ihrer seite ausser Albanien?

China spielt glaube ich nicht so eine grosse Rolle.USA könnten leicht zu den Albaner halten wobei man bei Bush nicht genau weiß,ein Glück sind nicht diese scheiss Clinton Demokraten an der Macht und da kann sich zum Glück erst wieder was November 2008 ändern.
Die Itaker sind auch leicht für die Albaner ,Frankreich dagegen hatte stets mit Serbia gut Bezihung gehabt.Grate Britan ist auch schwiereg zu sagen,die werden nach Bush's Pfeife tanzen.

Aber recht hast du,dass die Albaner einen haben der so öffentlich wie Russland hinter uns steht haben sie nicht.

China kann die USA innerhalb von 10 Tagen auf den Stand Äthiopiens bringen, ich glaube schon das China eine Rolle spielt.

wohl eher Albaniens :mrgreen:
 
frag mich schon was die meisten serben noch für eine zukunft mit dem parasitengebilde "kosovo" sehen.


bevor mich alle als verräter beschimpfen - versucht diese situation nachzuvollziehen.


ihr liegt im spital und der doktor schlägt dir folgendes vor:

dein arm kann niemals mehr in den zustand (heilen) gebracht werden wie er mal war - entweder amputieren wir ihn oder die folgen werden deinen ganzen körper befallen.

entweder du lebst weiter und passt dich den umständen an - vielleicht bekommst du moderne hilfen, die dir das leben normalisieren können oder du gehst in kürzerster zeit einfach selbst zu grunde. :roll: :wink:
 
Re: Kosovo Verhandlung: Moskau unterstützt Belgrad!

SERBE schrieb:
Am Montag hat die erste Phase der Verhandlungen über den künftigen völkerrechtlichen Status der seit 1999 von der UNO verwalteten südserbische Provinz Kosovo begonnen. Der von der UNO ernannte Kosovo-Sondergesandte, der finnische Ex-Präsident Martti Ahtisaari, ist in Brüssel mit den EU-Außenministern zusammengetroffen. Laut Belgrader Medienberichten wurden bei diesem Gespräch der geplante Prozess der Verhandlungen, der Ablauf sowie der Rahmen der Status-Gespräche erörtert.

Ahtisaari hat ein ziemlich starkes Mandat. Er kann sowohl das Tempo wie auch die Dauer der Verhandlungen zum großen Teil selbst bestimmen und sein Mitarbeiterteam nach eigenem Wunsch zusammenstellen.


Shuttle-Diplomatie

Erwartet wird, dass Ahtisaari zunächst auf dem Weg der Shuttle-Diplomatie die brisanten Verhandlungen leitet. Die konkreten Gespräche über den Status des Kosovo sollen dann in Wien stattfinden. Die Fronten zwischen Albanern und Serben sind klar abgesteckt: Pristina fordert die Unabhängigkeit, Belgrad will höchstens eine weit gehende Autonomie akzeptieren.


Lawrow für direkte Verhandlungen

Moskau unterstützt die Belgrader Pläne bezüglich des Kosovo. Die Lösung für die Status-Frage dürfe keiner Seite aufgezwungen werden, erklärte der russische Außenminister Sergej Lawrow nach seinem Gespräch mit dem serbisch-montenegrinischen Außenminister Vuk Draskovic in Belgrad. Er sprach sich gleichzeitig auch für die von den serbischen Behörden angestrebten Direktverhandlungen zwischen Belgrad und Pristina aus.


Pendel-Diplomatie

Laut Plänen der Kosovo-Kontaktgruppe, wo Russland Mitglied ist, sollen die Verhandlungen zwischen Belgrad und Pristina von UNO-Chefverhandler Martti Ahtisaari zunächst in Form einer Pendel-Diplomatie geführt werden. Erst in einer späteren Phase sollen direkte Verhandlungen in Wien erfolgen.


Russisches Büro in Pristina

Lawrow soll heute in Belgrad auch noch mit dem serbischen Ministerpräsidenten Vojislav Kostunica und dem Staatschef Serbien-Montenegros, Svetozar Marovic, zusammenkommen. Anschließend stehen auch noch Besuche in Pristina und Podgorica auf dem Programm. In Pristina wird der russische Außenminister auch ein Büro Russlands in der Provinz eröffnen.

Belgrad setzt große Hoffnung auf Moskau bezüglich Kosovo. Der Präsident und Ministerpräsident Serbiens, Boris Tadic und Kostunica, werden noch im November getrennte Besuche in der russischen Hauptstadt abstatten. Mitglieder der Kontaktgruppe sind noch die USA, Frankreich, Großbritannien, Italien und Deutschland.


Draskovic gegen Grenzänderung

Der Außenminister Serbien-Montenegros, Vuk Draskovic, hat sich unterdessen erneut gegen jegliche Grenzänderungen in Südosteuropa ausgesprochen. Er erwartet, dass Russland im Laufe der bevorstehenden Verhandlungen über den künftigen Status des Kosovo die Wahrung der aktuellen Staatsgrenzen des Staatenbundes "voll" unterstützt, sagte Draskovic nach dem Gespräch mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow.

Er erwarte die "Beibehaltung des aktuellen völkerrechtlichen Status der Staatsgrenzen des Staatenbundes mit Albanien und Mazedonien bei einem europäischen Modell der Offenheit dieser Staatsgrenzen, die auf den Landkarten und Dokumenten, allerdings nicht vor Ort" existieren würden, sagte der Außenminister.


Grenzen

Bei einer eventuellen Unabhängigkeit, wie sie Pristina fordert, hätte Kosovo Staatsgrenzen mit Mazedonien, Albanien, Montenegro und Serbien. Belgrad setzt sich vehement gegen eine Unabhängigkeit ein und ist bereit, der Provinz eine breite Autonomie anzubieten.

http://www.kurier.at/ausland/1169595.php


Schön zu lesen das Moskau uns unterstützt.

Freu mich für euch Serben...aber was interresiert uns Albaner das?
 
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