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Sammelthread und Infothread Krieg im Irak

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Immerhin hat sich der Mann entschuldigt,
was er ohne den entsprechenden Protest womöglich nicht gemacht hätte.
Aber solang er nur Musik macht
(und dann auch noch einsichtig gemacht werden kann)
und die Leute nicht erschiesst oder im Knast foltert,
ist das, denk ich, das kleinere Problem -
die Amis sollten sich erstmal um die härteren Kaliber kümmern.
und um ihre durchgeknallte Spitze - Bush, Rumsfeld & Co.
 
Wie im Kosovo: Die Amerikaner versuchen halt ihre Vergewaltigungen durch Ermordung der jungen Frauen zu vertuschen.

01. Juli 2006

IRAK

Wieder Mordvorwurf gegen US-Soldaten

Erneut besteht der Verdacht auf ein von US-Soldaten verübtes schweres Verbrechen an der irakischen Zivilbevölkerung. Mindestens vier GIs werden beschuldigt, eine junge Frau vergewaltigt und anschließend sie und drei ihrer Familienangehörigen - darunter ein Kind - getötet zu haben.

Beidschi - Der Vorfall ereignete sich im März südlich von Bagdad. Die verdächtigen US-Soldaten sollen eine junge Irakerin vergewaltigt und anschließend sie und drei ihrer männlichen Familienmitglieder getötet haben, darunter vermutlich auch ein Kind. Dabei habe es sich allem Anschein nach um vorsätzlichen Mord gehandelt, sagte ein US-Militärbeamter. Es habe keinen vorherigen Angriff gegeben.

GI im Einsatz: Verdacht auf Verbrechen verdichtet sich
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AFP
GI im Einsatz: Verdacht auf Verbrechen verdichtet sich
Dem Gewährsmann zufolge beobachteten die Soldaten das Haus der irakischen Familie unweit von Mahmudija ungefähr eine Woche lang. Schließlich seien sie in das Gebäude eingedrungen und hätten die Vergewaltigung und die Morde begangen. Den Leichnam der Frau hätten sie mit einer brennbaren Flüssigkeit übergossen und angezündet, um die Tat zu vertuschen.

Der Polizeichef von Mahmudija, Ihsan Abdul Rachman, erklärte, er habe bereits am 13. März Informationen erhalten, dass die betroffene irakische Familie von US-Soldaten getötet worden sei. Von Seiten der US-Streitkräfte hieß es dagegen, man habe den Tod der Iraker auf die gewaltsamen Aufstände in der Region zurückgeführt. Dem Gewährsmann zufolge kam der Fall nach der grausamen Verstümmelung von zwei entführten US-Soldaten im Raum Mahmudija Mitte Juni ans Licht. Offenbar aus Gewissensbissen heraus habe einer der mutmaßlichen Beteiligten die Ermordung der Familie gestanden.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,424609,00.html
 
Amerikaner verlieren den Kampf gegen den Terrorismus + Irak

Das sagen inzwischen 8 der 10 Experten, als Bush Berater.


U.S. losing war on terror, experts say

by Bob Deans

July 1, 2006
Cox News Service

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COX NEWS SERVICE

WASHINGTON - The United States is losing its fight against terrorism and the Iraq war is the biggest reason why, more than eight of 10 American terrorism and national security experts concluded in a poll released yesterday.

One participant, a former CIA official who described himself as a conservative Republican, said the war in Iraq has provided global terrorist groups with a recruiting bonanza, a valuable training ground and a strategic beachhead at the crossroads of the oil-rich Persian Gulf and Turkey.

"The war in Iraq broke our back in the war on terror," said the former official, Michael Scheuer, author of Imperial Hubris, a popular book highly critical of the Bush administration's anti-terrorism efforts. "It has made everything more difficult and the threat more existential."

Scheuer is one of more than 100 national security and terrorism analysts surveyed by Foreign Policy magazine and the Center for American Progress, a left-leaning think tank.

Asked whether the United States is "winning the war on terror," 84 percent said no and 13 percent answered yes. Asked whether the war in Iraq is helping or hurting the global anti-terrorism campaign, 87 percent said hurting. Eighty-six percent said the world is becoming "more dangerous for the United States and the American people."
http://www.globalresearch.ca/index.php?context=viewArticle&code=DEA20060701&articleId=2718
 
Amerikanische Soldaten sollen im Irak ein 15-Jähriges Mädchen vergewaltigt und anschließend zusammen mit drei Familienangehörigen erschossen haben.
Das berichteten Dorfbewohner aus Mahmudija südlich von Bagdad Reportern der „Washington Post“. Das Mädchen habe in den Tagen vor der Tat ängstlich von den Annäherungsversuchen der Soldaten erzählt, berichtete die Zeitung am Montag. Das US-Verteidigungsministerium hatte am Freitag Ermittlungen in den Fall bestätigt. Allerdings war das Opfer nach Militärangaben eine junge Frau von 20 Jahren.

Der Fall war Ende Juni ans Licht gekommen. Zwei US-Soldaten meldeten Vorgesetzten Gerüchte, die in ihrer Einheit über den Zwischenfall kursierten. Das Militär fand nach eigenen Angaben bei einer ersten Untersuchung genügend Anhaltspunkte für die Ermittlungen. Ein Soldat wird nach Medieninformationen verhört, ein zweiter sei inzwischen aus der Armee ausgeschieden und werde gesucht.

Zudringlichkeiten am Kontrollpunkt

Nach Angaben der Dorfbewohner hatten die US-Soldaten in der Nähe des Wohnhauses von Abeer Kasim Hamsa eine Straßensperre eingerichtet, die das Mädchen täglich passieren musste. Die Schülerin habe ihrer Mutter sorgenvoll von den Soldaten berichtet, die zudringlich geworden seien. Ein Nachbar sagte, die Mutter habe ihn gebeten, das Mädchen zu ihrem Schutz vorübergehend bei sich aufzunehmen. Bevor es dazu kam, hätten US-Soldaten das Haus des Mädchens aber am 10. März gestürmt. Sie hätten die 15-Jährige vergewaltigt, erschossen und versucht, die Leiche in Brand zu stecken. Nach Angaben des zuständigen Krankenhauses wurden in dem Haus vier Menschen erschossen, außer dem Mädchen auch die Mutter, eine siebenjährige Schwester und ein Verwandter.

Das US-Militär untersucht vier ähnliche Fälle, darunter die Ereignisse in Haditha, wo im November unter bislang ungeklärten Umständen 24 Zivilisten starben. Die Ermittlungen dauern an. In zwei anderen Fällen mit insgesamt vier Toten wurden zwölf US-Soldaten angeklagt.

quelle: http://focus.msn.de/politik/ausland/us-soldaten_nid_31348.html
 
US-Soldat droht die Todesstrafe

Ein ehemaliger US-Soldat muss sich vor einem amerikanischen Gericht wegen Vergewaltigung einer jungen Irakerin und vierfachen Mordes verantworten. Ihm droht die Todesstrafe.
Der mittlerweile wegen „einer Persönlichkeitsstörung“ aus der US-Armee entlassene Steven Green soll laut Anklage vier irakische Zivilisten getötet, darunter ein fünfjähriges Mädchen, und eines der weiblichen Opfer auch vergewaltigt haben. Die Tat habe sich im März nahe Mahmudija bei Bagdad ereignet, teilten die Behörden mit.

Mit Kopfschuss getötet

Die Tat sei sorgfältig geplant worden und sollte irakischen Aufständischen zur Last gelegt werden, so die Anklageschrift. Die Täter seien in dunkler Kleidung vermummt in das Haus eingedrungen und hätten die Kriegsverbrechen verübt, berichtete die „Washington Post“. Nach der Vergewaltigung sei die Frau, die nach verschiedenen Angaben zwischen 15 und 25 Jahre alt war, mit einem Kopfschuss getötet worden.

Der Skandal war erst aufgedeckt worden, nachdem im vergangenen Monat Soldaten eines im Irak stationierten US-Infanterieregiments Vorwürfe gegen Kameraden erhoben hatten. Laut US-Offizieren hatte die Armee zuvor angenommen, die Gewalttat sei von Rebellen im Irak verübt worden.

Mädchen fühlte sich von GIs bedrängt

Die „Washington Post“ zitierte aus Krankenhausakten in Mahmudija, eine im März vergewaltigte und später ermordete Jugendliche sei erst 15 Jahre alt gewesen. Sie hatte sich laut Nachbarn zuvor bei ihrer Mutter mehrmals über Zudringlichkeiten von US-Soldaten an einem Kontrollpunkt beschwert. Ein Nachbar berichtete der Zeitung, er habe als einer der ersten das Todesopfer sowie die ebenfalls ermordeten Eltern und die siebenjährige Schwester in dem Haus gesehen. Demnach lag das Vergewaltigungsopfer in einer Ecke des Zimmers mit hochgeschobenem Kleid und von Feuer versengtem Haar. In der Nähe habe auch ein verbranntes Kissen gelegen.

Der Bürgermeister von Mahmudija gab das Alter des Opfers aber mit 16 Jahren an. Die Täter hätten die Leichen verbrannt, um das Verbrechen zu vertuschen.

Erinnerung an Haditha und Abu Ghoreib

Mehr als drei Jahre nach dem Einmarsch in den Irak konterkarieren die Gräueltaten das von der US-Regierung ausgerufene Ziel, das Land zu stabilisieren und zur Versöhnung unter den sich bekämpfenden ethnischen und religiösen Gruppen beizutragen. Einer der spektakulärsten Fälle bisher war dabei das Massaker von Haditha: US-Marineinfanteristen werden beschuldigt, am 19. November 24 unbewaffnete Iraker in der irakischen Stadt getötet zu haben.

Bereits vor zwei Jahren hatte das Bekanntwerden von Fällen von Folter und sexueller Erniedrigung in dem US-geführten Gefängnis Abu Ghoraib bei Bagdad weltweit für Empörung gesorgt. Die US-Armee reagierte mit Verfahren gegen die beteiligten Soldaten, die zumeist niederen Diensträngen angehörten.


quelle : http://focus.msn.de/politik/ausland/Mordanklage_nid_31398.html
 
Und immer mehr Vergewaltiger bei den Demokratie Bringern aus Amerika

Weitere US-Soldaten wegen Mord und Vergewaltigung im Irak angeklagt
Vorwurf der Beteiligung an Tat Mitte März nahe Mahmudijah

Bagdad - Im Fall des wegen Vergewaltigung und mehrfachen Mordes an irakischen Zivilisten angeklagten früheren US-Soldaten Steven Green sind weitere fünf Armeeangehörige angeklagt worden. Wie die US-Armee am Sonntag in Bagdad mitteilte, wird gegen vier Männer wegen einer direkten Beteiligung an der Vergewaltigung einer jungen Irakerin sowie des Mordes an ihr und drei ihrer Familienangehörigen ermittelt. Ein fünfter Soldat werde beschuldigt, von der Tat Mitte März rund 30 Kilometer südlich von Bagdad nahe Mahmudijah gewusst und geschwiegen zu haben. Nach Überprüfung der Beweislage soll entschieden werden, ob die fünf Beschuldigten vor ein Kriegsgericht gestellt werden. Der inzwischen aus der US-Armee entlassene 21-jährige Green wurde wegen des Falls bereits vor einem Zivilgericht in den USA angeklagt. (AFP)

09.07.06, 17:25 Uhr
 
Al Kaida veröffentlichte Film mit Leichen von US-Soldaten

Al Kaida veröffentlichte Film mit Leichen von US-Soldaten
Bilder aus Rache für Vergewaltigung einer 15-jährigen Irakerin im Internet gezeigt

Paris - Die Terrororganisation El Kaida hat am Montag ein Video mit den Leichen der beiden im Irak entführten und getöteten US-Soldaten Kristian Menchaca und Thomas Tucker im Internet veröffentlicht. Der Film werde aus Rache für das 15-jährige Mädchen veröffentlicht, das von einem US-Soldaten der gleichen Division vergewaltigt und mit ihrer Familie getötet worden sei, hieß es in einem Vorspann der El-Kaida-geführten Gruppe Mujahedin El Shura. Die verstümmelten Toten würden "zur Freude der Gläubigen" gezeigt.

In dem Film sind die grausam entstellten Leichen der beiden Soldaten zu sehen. Unterlegt ist die Sequenz mit Auszügen aus Reden von Al-Kaida-Chef Osama bin Laden und dem Terrorchef Abu Musab al Zarqawi, den die US-Armee am 7. Juni getötet hatte.

Nach Ermittlungen der US-Bundespolizei FBI hatten der US-Soldat Steven Green und ein weiterer GI im März in Mahmudiya ein 15 Jahre altes irakisches Mädchen vergewaltigt und sie ebenso wie drei Familienangehörigen ermordet. Green und fünf weitere Armeeangehörige wurden in den USA angeklagt. (APA)

derstandart.at
 
hier noch was wegen dem mädchen

Neue Details aus den Mordanklagen gegen fünf US-Soldaten im Irak offenbaren das Ausmaß der Gräueltat an einem 14-jährigen Mädchen und seiner Familie.
In fünf Wochen hätte Abeer Qasim Hamsa el Janabi Geburtstag feiern wollen. 15 Jahre alt wäre das Mädchen aus Mahmudija, südlich von Bagdad, am 19. August geworden. Der Obduktionsbericht gibt „Schusswunden im Kopf mit Verbrennungen“ als Todesursache an. „Schusswunden mit Verbrennungen“ bedeutet: Abeer ist aus allernächster Nähe erschossen worden. Zuvor wurde sie von ihren Mördern noch brutal vergewaltigt.

Ziel: Vergewaltigung

Generalmajor William Caldwell, Sprecher der US-Streitkräfte im Irak, steht das Entsetzen ins Gesicht geschrieben, als er am Montag (Ortszeit) die Anklagen gegen vier seiner Soldaten verlesen muss: Sexueller Missbrauch einer Minderjährigen, Mord und Verschwörung zur Verschleierung eines Kapitalverbrechens werden den Männern aus dem ersten Bataillon des 502. Infanterieregiments vorgeworfen, die derzeit auf einer Militärbasis im Irak festgehalten werden.

Die jetzt veröffentlichten Details der Gräueltat haben auch in den USA Fassungslosigkeit ausgelöst. Laut Anklage sollen drei der beschuldigten GIs gemeinsam mit einem weiteren Soldaten, dem bereits Anfang Juli festgenommenen 21 Jahre alten Steven Green, am 11. März zum Teil als Zivilisten verkleidet in Abeers Haus eingedrungen sein mit dem Ziel, das Kind zu vergewaltigen. Green hatte sich ein T-Shirt übers Gesicht gezogen, um unerkannt zu bleiben.

Vor der Tat Mut angetrunken

Der Anklageschrift zufolge warf einer der Täter Abeer zunächst auf den Fußboden, worauf Green die Eltern der 14-Jährigen, Vater Qasim, 34, und Mutter Fakhriya, 43, sowie deren sechsjährige Schwester Hadeel mit einem AK-47-Gewehr durch mehrere Kopfschüsse tötete. Anschließend machten sich Green und ein weiterer Soldat über Abeer her, bevor sie ihr wehrloses Opfer ermordeten. Unmittelbar danach setzten sie das Haus in Brand, um ihre Spuren zu verwischen. Ihren Vorgesetzten erzählten sie später, Aufständische hätten die Familie umgebracht.

Vor der Tat sollen sich die Männer in ihrem nur 200 Meter entfernten Wachhaus noch Mut angetrunken haben. Ein fünfter GI blieb zurück, um Ausschau zu halten. Jetzt droht den Angeklagten die Todesstrafe. Fast verzweifelt klingt da Caldwells Appell an die Öffentlichkeit: „Die Angeklagten gelten als unschuldig, bis sie eines Verbrechens überführt wurden.“

Schock im Pentagon

Offenbar hatten sich Green die anderen Soldaten ihr Opfer genau ausgesucht und Abeer bereits vor der Tat immer wieder belästigt: „Sie hat sich sogar bei ihrer Mutter über die Amerikaner beschwert“, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters einen Familienangehörigen. Doch niemals habe das Mädchen die GIs in irgendeiner Weise animiert: „Wir sind eine konservative und respektierte Familie.“

Im Pentagon zeigt man sich schockiert: „Wenn diese Anschuldigungen stimmen, dann ist das noch schlimmer als Abu Ghoreib“, meint ein Mitarbeiter. Seit dem Folterskandal in dem berüchtigten Bagdader Gefängnis ist das Image des US-Militärs weltweit schwer beschädigt. Zusätzliche Mordvorwürfe gegen US-Soldaten, wie etwa in Haditha, haben diesen schlechten Ruf in den vergangenen Wochen und Monaten noch weiter ruiniert.

Geständnis beim Psychologen

Doch die Gräueltat von Mahmudija, so fürchtet man in Militärkreisen, könnte alles andere in den Schatten stellen. Ursprünglich hatte das Pentagon das Alter der 14-Jährigen mit 20 Jahren angegeben, das US-Justizministerium sogar mit 25 Jahren.

Das US-Kommando im Irak will erst am 23. Juni von dem Verbrechen erfahren haben, als sich ein Soldat während einer Therapiesitzung einem Psychologen anvertraute. Steven Green, der nach Militärangaben unter einer „Persönlichkeitsstörung“ litt, war bereits vor seiner Anklage „ehrenhaft“ aus der Armee entlassen worden. Der 21-Jährige hat sich vor einem Zivilgericht bereits für nicht schuldig erklärt. Die anderen GIs sollen in den nächsten Tagen vor einem Militärgericht angehört werden.

quelle: http://focus.msn.de/politik/ausland/usa_nid_31720.html?DDI=3303
 
Blutige Rache für vergewaltigte Irakerin


Eine Terrorgruppe mit Verbindungen zu El Kaida hat ein Video ins Internet gestellt, das angeblich die verstümmelten Leichen von zwei getöteten US-Soldaten zeigt. Die Tat wird in dem Film als Racheakt bezeichnet.



Es ist die Rede von einem 15-jährigen irakischen Mädchen, das gemäss US-Ermittlungen von mindestens einem US-Soldaten vergewaltigt und gemeinsam mit seiner Familie getötet worden sein soll.

Der Film wurde am Dienstag auf einer islamistischen Internetseite von einer Gruppe veröffentlicht, die sich Schura-Rat der Mudschahedin nennt. Zu sehen sind die verstümmelten Leichen zweier Männer, die offenbar aus einem westlichen Land stammen. Sie tragen Kampfanzüge.

Von den Bildern allein war aber nicht klar, ob es sich tatsächlich um US-Soldaten handelte. Die Gruppe habe die beiden Männer Mitte Juni verschleppt und anschliessend getötet, heisst es in dem Video. Zu dieser Zeit waren die US-Soldaten Thomas Tucker und Kristian Menchaca in Jussifijah entführt worden.

Im Zusammenhang mit der mutmasslichen Vergewaltigung und Ermordung des jungen Mädchens muss sich derzeit ein 21 Jahre alter Soldat vor einem US-Gericht verantworten. Ihm wird Mord und Vergewaltigung zur Last gelegt.

Er soll im vergangenen März gemeinsam mit mindestens drei anderen Soldaten in Mahmudija die 15-Jährige vergewaltigt und sie dann zusammen mit drei weiteren Familienmitgliedern ermordet haben. Danach sollen die Täter das Haus angezündet haben, um die Spuren zu verwischen.
 
Türkei bereitet Irak-Einsatz vor

Gegen den erklärten Willen der USA hat die Türkei mit der Vorbereitung eines Militäreinsatzes gegen kurdische Rebellen im Nachbarland Irak begonnen.

«Wir wissen, wie wir mit den Problemen umzugehen haben», sagte Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan in Istanbul. Die Pläne führten zu Spannungen mit dem Verbündeten USA, der die Türkei eindringlich vor einem Militäreinsatz über die Grenze warnte.

Auf Äusserungen des US-Botschafters in Ankara, Ross Wilson, sagte Erdogan, es gehe nicht an, dass die USA dem israelischen Militär bei dessen Angriffen auf den Libanon freie Hand liessen, der Türkei aber von ähnlichen Einsätzen abrate. «Terrorismus ist überall Terrorismus», sagte Erdogan.

Die Türkei schliesse ein militärisches Vorgehen gegen die PKK nicht aus: «Wir halten uns bereit für mögliche Entwicklungen.» Medienberichten zufolge begann der Generalstab mit der Planung des Feldzuges. Erste Truppen wurden demnach bereits an die Grenze verlegt.

Wilson hatte zuvor im Fernsehsender NTV die türkischen Pläne kritisiert: «Wir glauben, dass einseitige Militäraktionen über die Grenze mit dem Irak nicht klug wären.»

Die türkische Regierung unterliege einem Irrtum, wenn sie glaube, die als terroristisch eingestufte kurdische Arbeiterpartei PKK mit einem Angriff auf deren Verstecke im Nordirak besiegen zu können. Zugleich deutete Wilson an, dass er eine politische Lösung befürworte.

Die Türkei wirft den USA und dem Irak vor, nicht genug gegen die Lager der türkischen Kurdenrebellen von der PKK im Nordirak zu unternehmen. Die PKK lenkt vom Norden des Irak aus ihre Angriffe auf Soldaten und Polizisten in der Türkei. (sda)

So siehts in den letzten Tagen in der Türkei aus:

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