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Sammelthread und Infothread Krieg im Irak

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
  • Erstellt am Erstellt am
der krieg wurde ja laut bush wegen den atomwaffen angefangen und wegen der verbindung zwischen saddam und der al kaida. nach den krieg stellte sich heraus, dass der irak weder atomwaffen noch saddam verbindung zur al kaida hatte. kurz und knapp, bush hat gelogen und mehrere länder in den krieg mitreingezogen.einige haben ihre truppen schon abgezogen. nach den truppenabzug wird ein blutiger bürgerkrieg ausbrechen. eine lösung wäre das verhandeln, aber bush sagt ja immer das er nicht mit terroristen verhandelt. man hat bis jetzt gesehen das man mit gewalt nichts im irak erreicht, ausser hunterttausende unschuldige tote.

Bush ist sowieso ein Idiot. Dass es ihm von Anfang an nicht um die Menschen im Irak und um Sicherheit ging war ja von Anfang an klar! Der hat schon immer seine eigenen Interessen verfolgt, und ihm is egal wieviele unschuldige Menschen für seine Ziele sterben müssen.
Und dass die Hälfte der dämlichen Amis ihn wiedergewählt haben, is mir ja auch sowieso schleierhaft!
 
Sonny Liston schrieb:
aber wie man sieht funktioniert das system in amerika. die tat wurde aufgeklärt (mehr oder weniger), und ich nehme an das die täter bestraft werden. auf dem balkan würde das nicht passieren. dort würde man alles abstreiten und die täter als helden feiern...

Ja - dann nimm mal schön an ... :rolleyes:

Aber vielleicht guckst Du erst mal hier unten -
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/William_Calley


William Calley war der verantwortliche US-Offizier für das „Massaker von My Lai“, einem Kriegsverbrechen im Vietnamkrieg.
Am 16. März 1968 nahm eine Gruppe von Soldaten der 11. Infanterie-Brigade unter Leitung Leutnant Calley's die Ortschaft My Lai in der südvietnamesischen Provinz Quang Ngai ein und tötete dabei 503 Zivilisten. Die amerikanische Presse berichtete am 16. November 1969 erstmals über das „Massaker von My Lai“.

Die Gerichtsverhandlungen gegen Calley waren für den 17. November 1969 in Fort Benning angesetzt, begannen aufgrund mehrfacher Verschiebungen jedoch erst am 16. November 1970. Einige Bundesstaaten setzten die Flaggen aus Solidarität mit dem Angeklagten auf Halbmast und die Gouverneure riefen zu Sympathiekundgebungen für Calley auf. Einer dieser Gouverneure war der spätere US-Präsident Jimmy Carter. Am 29. März 1971 wurde Calley der vorsätzlichen Tötung von 22 Zivilisten schuldig gesprochen und am 31. März 1971 zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Schon am darauffolgenden Tag, dem 1. April 1971, verfügte Präsident Nixon seine Haftentlassung. Calley bekam lediglich Hausarrest. Am 20. August 1971 wurde seine nominelle Strafe durch die Army jedoch auf 20 Jahre verkürzt, danach von Heeresminister Callaway nochmals halbiert und nach 3 1/2 Jahren wurde Calley im November 1974 von US-Präsident Nixon begnadigt.
Calley veröffentlichte seine Biographie Ich war gerne in Vietnam, Fischer Verlag 1972.
 
[h1]Untersuchungsbericht: US-Streitkräfte töteten unschuldige Iraker[/h1]
[h2] "Extrem unglücklicher und tragischer Zwischenfall" - Kette von Missverständnissen habe zu dem tragischen Ergebnis geführt[/h2]
Bagdad - Die US-Streitkräfte im Irak haben die Tötung von drei unschuldigen Irakern eingeräumt. Die getöteten seien rechtschaffene Bürger gewesen, hieß es in einem Untersuchungsbericht des US-Militärs. Nach dem Zwischenfall Ende Juni auf einer Zubringerstraße des Flughafens Bagdad hatten die Streitkräfte erklärt, es habe sich um Aufständische gehandelt, die einen Militärkonvoi beschossen hätten. Eine Kette von Missverständnissen habe zu dem tragischen Ergebnis geführt. "Weder die Soldaten noch die Zivilisten waren schuld."


Warnschüsse

Der Wagen der drei irakischen Bankangestellten näherte sich der Untersuchung zufolge mit großer Geschwindigkeit dem Militärkonvoi und reagierte nicht auf Warnschüsse. Die Soldaten fühlten sich deshalb bedroht und eröffneten das Feuer, wie es weiter hieß. Ursprüngliche Erklärungen der US-Streitkräfte, wonach aus dem Auto auf die Soldaten gefeuert wurde und später eine Waffe sichergestellt wurde, hätten sich als falsch erwiesen. "Das war ein extrem unglücklicher und tragischer Zwischenfall", erklärten die Streitkräfte. (APA/AP)
 
[h1]Attentat gegen kurdische Demonstration: 22 Tote[/h1]
[h2]Protestkundgebung richtete sich gegen den Entwurf eines neuen Wahlgesetzes für die Provinz[/h2]
Mindestens 22 Menschen sind bei einem Selbstmordanschlag und einer anschließenden Schießerei während einer Kurdendemonstration in der nordirakischen Stadt Kirkuk getötet worden. Mindestens elf Menschen seien durch die Explosion des Sprengsatzes im Zentrum der Stadt am Montagmorgen getötet und 50 weitere verletzt worden, sagte der Polizeikommandant von Kirkuk. Anschließend sei unter den Demonstranten Panik ausgebrochen und eine Schießerei habe begonnen. Dabei seien weitere elf Menschen ums Leben gekommen, 60 wurden verletzt. Ein Krankenhausarzt in Kirkuk sprach ebenfalls von 22 Toten und von insgesamt 120 Verletzten.
Nach Angaben eines Vertreters der Demokratischen Partei Kurdistans (KDP) flohen die Teilnehmer der Demonstration nach dem Selbstmordanschlag zu nahe gelegenen Parteibüros. Die Wächter der Parteizentralen hätten daraufhin in die Luft geschossen, um die Menschen auf Distanz zu halten. Laut dem KDP-Vertreter eröffneten einige Demonstranten dann das Feuer auf die Wachen. (APA/AP)
 
[h1]Großoffensive gegen Aufständische im Osten[/h1]
[h2]Nervosität in Bagdad: Hunderttausende Pilger versammeln sich bei Heiligtum [/h2]
Bakuba/Bagdad - Die irakischen Streitkräfte und US-Truppen haben am Dienstagmorgen mit einer Großoffensive in der Unruheprovinz Diyala begonnen. "Wir haben Luftangriffe in mehreren Stadtteilen von Baakuba gestartet", sagte ein irakischer Armeevertreter. Bei dem Einsatz in der Provinzhauptstadt im Osten des Iraks arbeiteten die irakische Polizei, die irakische Armee und die US-Armee zusammen. Rund 30.000 irakische Sicherheitskräfte seien aus verschiedenen Landesteilen nach Dijala beordert worden.


Tausende Pilger in Bagdad

Gleichzeitig versammelten sich zum Gedenken an einen Heiligen Hunderttausende schiitische Pilger in der irakischen Hauptstadt Bagdad. Die Gläubigen strömten unter schärfsten Sicherheitsvorkehrungen zu einem Schrein im Norden der Stadt, um den Todestag des im Jahr 799 ermordeten Imam Mussa al Kadhem zu begehen. Die Behörden erließen ein Fahrverbot für die ganze Stadt. Am Montag waren bei Anschlägen auf Pilger 32 Menschen getötet und über 100 verletzt worden. Nach Militärangaben wurden 100.000 irakische Sicherheitskräfte zum Schutz der Pilger abgestellt. Sie sollen von US-Soldaten unterstützt werden. (APA/AP)
 
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