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Sammelthread USA und Iran Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
  • Erstellt am Erstellt am
NIcht Furz Staat, was will irgendeine Nation mit Massenvernichtungswaffen, wozu, Mann gegen Mann, das ist der wahre Krieg, ohne Zivile Opfer, nur der stärkere kann so gewinnen
meine Meinung
 
Ich glaube auch das es dieses Jahr nach dem heissen iranischen Sommer wenn es wieder abkühlt los gehen wird.


Blair will UN-Sicherheitsrat einschalten
Britischer Premier: Keine Maßnahmen von vornherein auszuschließen

London - Der britische Premierminister Tony Blair will den Atomstreit mit dem Iran alsbald vor den UN-Sicherheitsrat bringen. Nach der Wiederaufnahme der nuklearen Forschungsaktivitäten in dem Land strebe er eine Vereinbarung an, in der die Überweisung an den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UN) geregelt werde, sagte Blair am Mittwoch vor dem Parlament in London. Er strebe hierfür eine internationale Zustimmung an. "Dann müssen wir entscheiden, welche Maßnahmen ergriffen werden, und wir schließen hierbei keinerlei Maßnahmen aus", ("... we have to decide what measures to take and we obviously don't rule out any measures at all") sagte Blair.

Der Iran steht unter Verdacht, sein Atomprogramm unter dem Deckmantel einer rein friedlichen Nutzung zur Herstellung von Atomwaffen zu verwenden. Angesichts des zuletzt kompromisslosen Vorgehens der Islamischen Republik hatten die USA und die Europäische Union (EU) am Dienstag den Druck auf das Land erhöht. Deutschland erwägt ein Ende seiner diplomatischen Bemühungen. Zusammen mit Großbritannien und Frankreich hat es im Namen der EU monatelang mit dem Iran verhandelt.

derstandard.at
 
Partibrejker schrieb:
Yugo4ever schrieb:
Najed schrieb:
Mr.LaLa schrieb:


Soll jetzt jeder Furz-Staat Massenvernichtungs besitzen?
Wo soll das enden?

Deswegen sollte man sie Israel auch abnehmen

Du haettest auch die juedischen Wiederstandskaempfer im Ghetto von Warschau entwaffnet, wenn du gewusst haettest, dass sie auf die NAZIS schiessen wuerden....

Typisch usraelische Argumentation:

Im Notfall müssen tapfere jüdische Widerstandskämpfer im Ghetto von Warschau als Alibi für das Treiben Usraels herhalten.

Beschämend.
 
Teheran droht mit Explosion der Ölpreise
Iranischer Wirtschaftsminister warnt vor Sanktionen - Teherans Parlament stützt im Atomstreit die harte Linie

Der iranische Präsident Mahmud Ahmadi-nejad winkt am Sonntag den Abgeordneten im Parlament in Teheran zu.

Teheran/Berlin - Wenn der Iran wegen seines Nuklearprogramms mit Sanktion belegt wird, könnte dies die Ölpreise weltweit in die Höhe treiben. Irans Wirtschaftsminister Davoud Danesh-Jafari meinte am Sonntag im staatlichen iranischen Radio, dass die Erhöhung "über das Maß hinausgehen könnte, das sich der Westen erwartet". Der deutsche Staatsminister im Außenamt, Gernot Erler, warnte ebenfalls am Sonntag vor Wirtschaftssanktionen gegen das Land. Diese wären "sehr gefährlich" und könnten der eigenen Seite mehr schaden als der anderen, so der SPD-Politiker. Stattdessen sollte die Bewegungsfreiheit iranischer Politiker eingeschränkt werden, um den Iran von seinem Atomprogramm abzubringen.

Das iranische Parlament hat sich hinter die harte Linie von Präsident Mahmud Ahmadi-Nejad gestellt. Sollten die USA und die EU den Fall vor den Weltsicherheitsrat bringen, werde das Parlament darauf bestehen, die Kontrollen iranischer Atomanlagen durch Inspektoren der Internationalen Atomenergie-Organisation IAEO zu stoppen, sagte Parlamentspräsident Gholam Ali Hadad-Adel am Sonntag.


Rückkehr zum Verhandlungstisch

Am Samstagabend hatte die iranische Regierung die EU zur Rückkehr an den Verhandlungstisch aufgefordert, um doch noch eine Lösung im Atomstreit zu finden. Einen entsprechenden Appell richtete das Außenministerium in Teheran an Deutschland, Großbritannien und Frankreich, die für die EU verhandeln. Eine Einigung müsse die Herstellung von iranischen Brennstäben für seine Atomkraftwerke sichern.

Gleichzeitig solle sie den friedlichen Charakter des iranischen Atomprogramms garantieren, hieß es in der Erklärung. Teheran warnte den Westen vor Maßnahmen gegen den Iran. Dies hätte ernste Konsequenzen. Das Außenministerium erinnerte daran, dass "ein Großteil des iranischen Atomprogramms immer noch auf freiwilliger Basis suspendiert" sei. Dies könne sich ändern. Ahmadi-Nejad hatte schon zuvor vor einer Überweisung des Streits an die UNO gewarnt.

Der EU-Chefdiplomat Javier Solana sagte, er lehne eine militärische Lösung im Fall Iran entschieden ab. "Ein militärisches Vorgehen gegen Iran steht außer Frage", sagte der EU-Koordinator für Außen-und Sicherheitspolitik der Bild am Sonntag. Die Entscheidung der Europäer, den UNO-Sicherheitsrat anzurufen, bedeute "keineswegs ein Ende der Verhandlungen".

derstandard.at
 
Iranischer Präsident droht mit Ende des Weltfriedens

Ahmadi-Nedschad droht mit Ende des "Weltfriedens"
Irans Präsident warnt vor Einschaltung des UN-Sicherheitsrats - Hinweise mehren sich, daß Teheran militärischen Konflikt will
von Boris Kalnoky

Istanbul - Irans Präsident Ahmadi-Nedschad hat die Staatengemeinschaft am Wochenende mit drohenden Worten davor gewarnt, im Atomkraft-Streit mit Teheran den Weltsicherheitsrat einzuschalten. Die Worte, die er dabei benutzte, sind es wert, genau betrachtet zu werden. Ahmadi-Nedschad warnte unter anderem, eine Anrufung des Weltsicherheitsrates werde den "Weltfrieden gefährden", und weckte damit Befürchtungen, es werde über kurz oder lang zu bewaffneten Auseinandersetzungen mit dem Iran kommen. In einem weniger bemerkten Satz warf er den westlichen Atommächten eine "Doppelmoral" vor, da sie selbst Atomwaffen besäßen, anderen Staaten jedoch solche Waffen vorenthielten.
Diese Formulierung war für manche Beobachter ungewollt entlarvend, suggerierte sie doch, daß es dem Iran tatsächlich um den Erwerb von Atomwaffen geht - eine Absicht, die Ahmadi-Nedschad in derselben Rede am Samstag mehrfach leugnete.
Der Iran hatte vergangene Woche Siegel der UN von Atomanlagen entfernt, in denen Uran angereichert werden kann. Rechtlich gesehen ist das Land durchaus befugt, Uran anzureichern. Die westliche Staatengemeinschaft verdächtigt die Regierung jedoch, zu militärischen Zwecken atombombentaugliches Uran gewinnen zu wollen. Daher soll das Land nach dem Wunsch der USA und der EU-Unterhändler vor den Weltsicherheitsrat zitiert werden, wo Sanktionen aber nur mit der fraglichen Zustimmung Rußlands und Chinas möglich sind.

Sollte der Weltsicherheitsrat mit dem Thema befaßt werden, so verpflichtet ein neues Gesetz die iranische Regierung, die seit zwei Jahren währende freiwillige Einschränkung des Atomprogramms aufzuheben und die Anreicherung von Uran fortzusetzen. Gleichzeitig würden die bisher akzeptierten kurzfristigen Kontrollen der Internationalen Atombehörde IAEA untersagt.

Die iranische Regierung forderte die EU auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Die Atomgespräche waren vergangene Woche als Reaktion auf das Brechen der UN-Siegel gestoppt worden.

Die für westliche Begriffe zunehmend irrational anmutenden Äußerungen des iranischen Präsidenten haben zu der Frage geführt, was ihn letztlich motiviert. Manchen Beobachtern zufolge ist es sein Glaube, die Rückkehr des verschollenen "Zwölften Imam" herbeiführen zu können. Im Klartext bedeutet dies das Ende der Welt (und der weltweite militärische Sieg des schiitischen Islam).

Eine der ersten Handlungen des Präsidenten war, mehr als 13 Millionen Euro der Dschamkaran-Moschee zu schenken. In diesem Heiligtum befindet sich ein Brunnen, der im Volksglauben der "Briefkasten" des Zwölften Imam ist. Man kann ihm Botschaften zukommen lassen, indem man sie dort ins Wasser wirft. Manchmal sagt ein Gerücht ebensoviel wie harte Fakten über die Lage eines Landes. Im Iran sind viele Menschen überzeugt, daß Ahmadi-Nedschad alle seine Minister verpflichtete, mit ihm gemeinsam einen Brief an den Imam zu schreiben und in den Brunnen zu werfen. Inhalt: Man wolle alles tun, um seine schnelle Rückkehr zu ermöglichen.

Man besinnt sich nun auch auf den damals nur wirr klingenden Wortlaut der Antrittsrede des Präsidenten letzten November vor den Vereinten Nationen. Die schockierende Rede, die den westlichen Ländern "Staatsterrorismus" vorwarf, endete mit einem Appell an Allah, den "Verheißenen" zu entsenden, "jenes perfekte und reine Wesen, das die Welt mit Gerechtigkeit und Frieden erfüllen wird". Wenn es sich um den Mahdi handelt: Dessen Rückkehr erfolgt zum Auftakt eines am Ende siegreichen Krieges der rechtgläubigen Muslime gegen Israel und den Rest der Welt.



http://www.welt.de/data/2006/01/16/831932.html
 
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