Schöne Geschichten aus eurem Leben...

[Hercegovac]

nette geschichte aber was hat die religionszugehörigkeit mit der qualität eines arztes zu tun? hättest du das nicht mit reingenommen wär die geschichte noch besser ^^

nein deswegen sagte ich ja nicht falsch verstehen...in meinem Fall waren es eben 2 Bosniaken, hätten genauso gut 2 Serben oder 2 Kroaten sein können...verstehste..?

 

[Posavac]

Wie kann man einen Gendefekt behandeln?

 

[Arbanasi]

Wie kann man einen Gendefekt behandeln?

Man nimmt das defekte Gen raus und macht ein neues rein?























nicht ernst nehmen

 

[DZEKO]

alles gute nachträglich.

bei bosniaken treten keine gendefekte auf unsere sind perfekt deswegen kennen sich die ärzte nicht aus...

 

[Hercegovac]

Wie kann man einen Gendefekt behandeln?

Gendefekt am Herzen, iergendwwas war mit der Herzscheidewand oder sowas...

 

[Shan De Lin]

Mein Vater erzählt mir immer voller sehnsucht von seiner auswanderung nach wien. Also er kam 1975 mit einem raumschiff vom planeten fdakjfösjrijföahkvödruaisojfdrfj (die sprache ist etwas gewöhnungsbedürftig) und stürzte auf kosovo in der nähe von prizren ab. Er war ein Wirtschaftsflüchtling. Dort traf er meine mutter und es kam raus dass sie auch ein alien war. Zusammen zogen sie dann nach wien weil die wirtschaftliche lage in ks auch immer schlimmer wurde. Am anfang als sie mit mir schwanger war hatten sie angst dass ihre tarnung auffliegt weil sie meinten ich könnte ein grünes baby werden, aber zum glück seh ich einigermaßen erdlich aus, man hält mich nur für ungeheuer hässlich.

Ich krieg oft zu hören "du siehst aus wie son hässlicher alien", ich muss dann immer innerlich schmunzeln wenn ich diese deppen im glauben lasse sie hätten mich verarscht oder beleidigt.

 

[Krajsnik]

Ich bin damals im Krieg auf eine Miene getreten, die komischerweise nicht explodierte. Sie explodierte erst einige Sekunden später, nachdem ich mehrere Meter weiter weg gelaufen bin.

Damals war ich noch ein Dreikäsehoch und kann mich daran auch nicht erinnern, aber meine Verwandten erzählten es mir immer und immer wieder.

 

[Mulinho]

Ich habe auch eine Geschichte:

Ich komme aus einem Städtle namens Deçan. Wir sind eine Familie, die während dem Sommer immer in die Berge gereist war vor dem Krieg. Dort oben hat sich das halbe Dorf versammelt und als Kinder haben wir immer viel Spass gehabt. Im Sommer 1997 entzündete sich mein Blinddarm dort oben aber niemand wusste das zu dem Zeitpunkt. Ich habe vor Schmerzen geschrien und konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Niemand wusste, was ich habe.

Als ich vor Schmerzen in Ohnmacht fiel, beschloss meine Mutter mich ins Spital in Peja zu bringen. Mein Vater war leider nicht da, er arbeitete in der Schweiz. Meine Grossmutter, eine konservative Frau, erlaubte es nicht, dass meine Mutter sich mit mir auf den Weg in eine Stadt machte. Man stelle sich vor: Hohe Berge, kein Fahrzeug, Fussmarsch unmöglich, idyllisch, aber sehr unberührt.
Wie das Glück auf meiner Seite war, fuhr ein Jeep an unserer Holzhütte vorbei und meine Mutter rannte raus und hielt ihn an. Sie nahm mich in die Arme - gegen den Willen meiner Grossmutter - und stieg ins Auto rein.
Ich wurde ins Spital nach Peja gebracht. Als wir von den Bergen wieder in Deçan waren (was ja auf dem Weg nach Peja ist), hielten wir an und meine Mutter rief einen Arzt an, den sie kannte.
Zu dieser Zeit war die Lage im Kosovo zugespitzt und man konnte niemandem trauen. Deshalb rief meine Mutter einen albanischen Bekannten an und fragte ihn, ob er mich ev. operieren könnte. Im Spital angekommen, mussten wir zuerst auf den Arzt warten. Er war ebenfalls in die Ferien verreist. Der Arzt war ein bisschen angetrunken und hat mich auch in diesem Zustand operiert. Die OP war gut abgelaufen, ich habe nur eine etwas grössere Narbe als andere Blinddarm-Patienten^^

Aber man sagte uns, dass wenn wir noch ein paar Stunden später eingetroffen wären, wäre es geplatzt...

 

[Nikita]

Ein Kapitel meiner Kindheit


Ich war etwa 3 Jahre alt, mein verstorbener Onkel, war damals ein Hirt „qoban“ und ein Mensch mit dem grössten Herz, den ich jemals gekannt habe, als der Sommer begann, nahm er seine Schafe und ging mit ihnen auf der Alp „rugove“, für 3-4 Monate, da hatte er seine Hütte usw.…mit ihm ging auch seine Frau und seine Kinder mit. In diesem Jahr ging auch meine Grossmutter mit. Mein Onkel wollte mich unbedingt mitnehmen…er liebte mich wie seine eigene Tochter, Meine Mutter wollte das zuerst nicht, ich war ja noch sehr klein und ihr erstes Kind….mein Papa war damals ohne meine Mum und mich bereits in der CH. Da meine Mutter meinem Onkel vertraute, erlaubte sie ihm mich mitzunehmen. Die Frau meines Onkels war nicht davon begeistert, aber konnte nichts dagegen machen!
Als wir da waren in „rugove“ war mein Onkel tagsüber nicht in der Hütte anwesend, seine Frau war sehr kalt gegenüber von mir, wollte für mich nicht sorgen, ich war ihr egal. Meine Omi merkte schnell das die Frau sehr kalt zu mir war, und sich nicht um mich kümmerte…meine Omi sprach sie drauf an, wollte wissen warum sie auch meine Oma schlecht behandelte. Sie sagte ihr ins Gesicht das es meine schuld sei, sie wolle mich nicht dabei haben, also soll sich wer wolle um mich kümmern…Meine Omi akzeptierte das, war aber sehr gekränkt, ich war schliesslich noch ein Kleinkind und konnte nichts dafür…am Abend kam mein Onkel in die Hütte, merkte schnell das dicke Luft zwischen seiner Frau und seiner Mutter herrscht. er fragte nach…meine Omi erzählte ihm was geschehen ist, und das sie mich nicht da haben wollte. Mein Onkel kochte vor Wut, brachte seine Frau in die andere Hütte….ab diesem tag habe man die Frau ca 1 Woche lang nicht mehr draussen gesehen, was da geschehen ist weiss niemand so genau…ausser sie selbst! Knapp 2 Jahre später starb mein Onkel…und seine Frau hasst mich heute noch, so das es auch andere spüren!

Jedes mal wen meine Omi bei uns zu Besuch ist, erzählt sie mir diese Geschichte mit Tränen in den Augen….

okej eine ganz so "schöne" geschichte ist es ned...aber hat was, es erinnert mich immer wie gut mein Onkel war!

 

[Furyc]

Mein Vater erzählt mir immer voller sehnsucht von seiner auswanderung nach wien. Also er kam 1975 mit einem raumschiff vom planeten fdakjfösjrijföahkvödruaisojfdrfj (die sprache ist etwas gewöhnungsbedürftig) und stürzte auf kosovo in der nähe von prizren ab. Er war ein Wirtschaftsflüchtling. Dort traf er meine mutter und es kam raus dass sie auch ein alien war. Zusammen zogen sie dann nach wien weil die wirtschaftliche lage in ks auch immer schlimmer wurde. Am anfang als sie mit mir schwanger war hatten sie angst dass ihre tarnung auffliegt weil sie meinten ich könnte ein grünes baby werden, aber zum glück seh ich einigermaßen erdlich aus, man hält mich nur für ungeheuer hässlich.

Ich krieg oft zu hören "du siehst aus wie son hässlicher alien", ich muss dann immer innerlich schmunzeln wenn ich diese deppen im glauben lasse sie hätten mich verarscht oder beleidigt.

Ja Mensch, das erklärt jetzt so einiges.







Ich selber habe von meinen Eltern ausschließlich Anekdoten ihres Rosenkriegs vor und nach der Scheidung gehört. Die sind nicht besonders erwähnenswert, eher traurig und hässlich. Meinen Kindern erzähle ich an jedem Geburtstag wie sie mir mein Leben durch ihr Dasein versüßt haben, wie der Tag war, als sie das Licht der WElt erblickten, was sie in meinem Bauch vorher für Faxen gemacht haben. Noch finden sie das spannend und lustig (vor allem die Kleine "Daaaaaaaaaaaaaa war ich drinn??? Aber wo war mein Bett??" und zeigt auf meinen Buach *lol*), aber wahrscheinlich nicht mehr besonders lange