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Schünemann will Abwehrzentrum gegen Rechts- und Linksextremismus

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 11254
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:tu:


DEN Lohnabhängigen gibt's eh nicht... Der eine mag sich griechische oder französische Zustände wünschen, der andere - und das dürfte hierzulande die Mehrheit sein - nicht.
Wenn Du der Meinung bist, dass Randale nicht zu einer Verbesserung der Lage der Lohnabhängigen führen kann - und ich würde zumindest darin zustimmen, dass Gewalt allein keine Lösung ist -, dann sag doch mal, was deiner Meinung nach passieren müsste, dass heutzutage nicht so viele Menschen in Europa ohne Arbeit dastehen oder lediglich immer schlechter bezahlte Arbeit zu immer schlechteren Konditionen finden können?

Sag du es doch ....
 
:tu:


DEN Lohnabhängigen gibt's eh nicht... Der eine mag sich griechische oder französische Zustände wünschen, der andere - und das dürfte hierzulande die Mehrheit sein - nicht.
Wenn Du der Meinung bist, dass Randale nicht zu einer Verbesserung der Lage der Lohnabhängigen führen kann - und ich würde zumindest darin zustimmen, dass Gewalt allein keine Lösung ist -, dann sag doch mal, was deiner Meinung nach passieren müsste, dass heutzutage nicht so viele Menschen in Europa ohne Arbeit dastehen oder lediglich immer schlechter bezahlte Arbeit zu immer schlechteren Konditionen finden können?

Bitte was? Du scheinst die Zustände in Deutschland echt nicht zu kennen. Alter da merkt man eben dass die meisten extremen Linken in Deutschland irgendwelche verkommenen, dummen postmaterialistischen Wohlstandskids aus der Oberschicht stammend sind, denen einfach langweilig ist und daher gehen sie halt auf Demos und zerstören dabei teilweise sogar Eigentum der sogenannten Arbeiterschicht, die unter den beschissenen Zuständen gegen diese jene Linken angeblich demonstrieren zu leiden haben.

Aber mit denjenigen für die sie sich angeblich einsetzen haben sie nichts zu tuen, sie leben nicht in deren Vierteln, gehen nicht auf deren Schulen, kaufen nicht in deren Supermärkten ein, sie haben rein gar nichts mit ihnen zu tuen, aber behaupten bei jeder Gelegenheit im Sinne von ihnen sprechen zu dürfen.
 
Düsseldorf (dapd). Der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann (CDU) hält das Gemeinsame Abwehrzentrum gegen Rechtsextremismus in Köln und Meckenheim nur für eine Übergangslösung. "Es ist sicherheitspolitisch geboten, dass wir in Deutschland mittelfristig ein Gemeinsames Zentrum zur Abwehr aller extremistischen Gefahren einrichten", sagte Schünemann der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe).
Aus den NSU-Morden müsse die Politik lernen, nicht erst zu reagieren, wenn etwas Schlimmes geschehen sei, sondern vorausschauend zu handeln. "Das gilt natürlich auch mit Blick auf linksextremistische Bestrebungen, die immer gewalttätiger und aggressiver werden", betonte der Minister. "Wir müssen die analytische Kompetenz unserer Sicherheitsbehörden im Kampf gegen rechts- und linksextreme und islamistische Gewalt an einer Stelle effektiv bündeln", forderte Schünemann.

Meldung: Schünemann will Abwehrzentrum gegen Rechts- und Linksextremismus - Nachrichten Newsticker - News3 (DAPD) - WELT ONLINE

....solche politiker mag ich....die bei extremisten keine haarspalterei machen.....

Wenn ich mich richtig erinnere, war das Hauptproblem bei der Bekämpfung des Rechtsextremismus doch, dass die so eng mit dem Verfassungsschutz verklüngelt waren, dass man kaum noch jemanden verhaften konnte, ohne sich selbst auf die Füße zu treten?

Wüßte nicht, dass ene ähnlich enge Kooperation mit Linksextremen üblich ist...
 
Bitte was? Du scheinst die Zustände in Deutschland echt nicht zu kennen. Alter da merkt man eben dass die meisten extremen Linken in Deutschland irgendwelche verkommenen, dummen postmaterialistischen Wohlstandskids aus der Oberschicht stammend sind, denen einfach langweilig ist und daher gehen sie halt auf Demos und zerstören dabei teilweise sogar Eigentum der sogenannten Arbeiterschicht, die unter den beschissenen Zuständen gegen diese jene Linken angeblich demonstrieren zu leiden haben.

Aber mit denjenigen für die sie sich angeblich einsetzen haben sie nichts zu tuen, sie leben nicht in deren Vierteln, gehen nicht auf deren Schulen, kaufen nicht in deren Supermärkten ein, sie haben rein gar nichts mit ihnen zu tuen, aber behaupten bei jeder Gelegenheit im Sinne von ihnen sprechen zu dürfen.

:lol:

Lass dir bei Gelegenheit vielleicht mal den Unterschied zwischen "DEN Lohnabhängigen [als solchen, als Angehöriger einer einheitlichen Gruppe] gibt's eh nicht" und "in Deutschland gibt es keine Lohnabhängigen mehr" erklären, Du süßer, drolliger Fratz Du. ;)
 
Wenn ich mich richtig erinnere, war das Hauptproblem bei der Bekämpfung des Rechtsextremismus doch, dass die so eng mit dem Verfassungsschutz verklüngelt waren, dass man kaum noch jemanden verhaften konnte, ohne sich selbst auf die Füße zu treten?

Wüßte nicht, dass ene ähnlich enge Kooperation mit Linksextremen üblich ist...

Ist sie auch nicht. Vor allem sponsorn sie nicht den Aufbau linksradikaler Zusammenhänge wie sie das auf der extrem rechten Seite im Falle des "Thüringer Heimatschutzes" getan haben.
 
Die Hauptbeschäftigung dieses menschenfeindlichen faschistoiden Subjekts namens Schünemann ist doch die Deportation von Menschen, die hier seit langem integriert sind. Das mit dem Extremistenabwehrzentrum ist doch nur Ablenkung, wobei er da wieder den Schwerpunkt auf links legen wird und die faschistischen Bestien allenfalls rechts streift. OK, Islamisten vielleicht noch.

Die deutschen Geheimdienste haben ihre personelle Erstausstattung aus den Restbeständen der entsprechenden hitlerfaschistischen Terrororganisationen bekommen, diese haben ihre heute noch tätigen Nachfolger ausgebildet, von daher ist dieses ganze Pack auf dem rechten Auge blind, oder wenigstens die meisten von ihnen.

Wer hier über eine Gleichsetzung der Gefahren von rechts und links schwadroniert, muss mir zuerst mal erklären, warum beide gleichgefährlich sein soll, wo es doch in Deutschland seit 1990 mindestens 149 Todesopfer rechter Täter gegeben hat (laut des linker Umtriebe unverdächtigen Berliner Tagesspiegel), während mir Todesopfer linker Gewalt in Deutschland seit 1990 nicht bekannt sind bzw. man im Netz auch nichts dazu findet (nur über "linke Gewalt" allgemein), nicht mal auf Anfrage der Bundesregierung 2010:
http://www.taz.de/!60526/
Laut dem Schreiben, das der taz vorliegt, gab es in den ersten acht Monaten bereits 71 Anträge von Opfern rechtsextremistischer Straftaten (2009: 125). Anträge von "Opfern sonstiger extremistischer Straftaten" gab es demnach dagegen bislang noch nicht.

"Die Gleichsetzung von Rechtsextremismus und Linksextremismus durch die Bundesregierung ist reine Symbolpolitik und geht an der Wirklichkeit vorbei", folgert der SPD-Bundestagsabgeordnete Sebastian Edathy aus den Zahlen. Auch Politiker von Grünen und Linkspartei kritisieren seit Monaten den Ansatz der Regierung zur Extremismusbekämpfung. Oppositionspolitiker sind der Ansicht, dass durch die Regierungslinie die braune Gefahr verharmlost werden könnte.
 
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