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Schütze von Biel ist nach wie vor auf der Flucht

KraljEvo

Geek
Hallo zusammen

unglaubliche Geschichte spielt sich jetzt bei mir um die Ecke ab..

Schiesswütiger Rentner in Biel immer noch auf der Flucht (Panorama, NZZ Online)
nzz.ch schrieb:
Schiesswütiger Rentner in Biel immer noch auf der Flucht


Der 67-jährige Rentner, der in Biel zweimal die Polizei unter Feuer genommen hat, ist weiterhin flüchtig. Wie die Behörden in einer Medienkonferenz zugaben, habe man die Gefährlichkeit des Mannes unterschätzt.

spi. Die Bieler Kantonspolizei muss einräumen, dass sie die Situation im Lindenquartier weiterhin nicht unter Kontrolle hat. Der 67-jährige flüchtige Rentner ist in der Nacht auf Freitag erneut in der Nähe seines Hauses aufgetaucht und hat zum zweiten Mal die Polizei unter Feuer genommen.
Die Polizei schoss zurück; weder der Rentner noch die Polizeikräfte wurden beim Schusswechsel verletzt. Der Rentner entkam jedoch der Polizei erneut, wie François Gaudy, Chef der Regionalpolizei Seeland Berner Jura am Freitag vor den Medien in Biel erklärte.


Künstlich gealtert

«Wir wissen nicht, wo sich der Flüchtige nun befindet», sagte Gaudy. Man suche aber weiterhin sehr intensiv nach dem Rentner. Die Bevölkerung müsse keine Panik haben, es gelte aber, Vorsicht walten zu lassen und Beobachtungen sofort zu melden. Inzwischen hat die Kantonspolizei den Namen des Gesuchten, Peter Hans Kneubühl, genannt und Fahndungsfotos herausgegeben. Das zur Verfügung stehende Bild Kneubühls ist allerdings mehr als 20 Jahre alt. Die Polizei hat deshalb zusätzlich eine Montage angefertigt, wie er heute aussehen könnte.


Möglichst keine Toten

Warum der renitente Mann nach dem zweiten Schusswechsel wieder entkommen konnte, mag auch an der Einsatzdoktrin liegen. Bei der Fahndung soll es nach wie vor möglichst keine Toten geben, sagte Gaudy. Doch diese Nachsicht habe ihre Grenzen, führte Gaudy aus. «Auch wir müssen unsere Massstäbe eventuell ändern. Wenn wir angegriffen werden, müssen wir uns verteidigen». Welche Befehle oder Befugnisse die Polizisten vor Ort haben, sagte Gaudy aus taktischen Gründen nicht.
Ein grosses Polizeiaufgebot steht vor dem Haus des verschanzten Mannes bereit. (Bild: Reuters)


Äusserst gewalttätig

Der Polizeisprecher konnte allerdings bezüglich der Gefährlichkeit Kneubühls keine Entwarnung geben. Er sei nicht «ein alter Opa», sondern müsse relativ fit sein. Der 67-Jährige habe gezeigt, dass er äusserst gewalttätig gegenüber der Polizei sei – gewalttätiger als man sich das vorgestellt habe. Ausserdem habe er gegenüber der Polizei einen Vorsprung, vielleicht habe er sich sogar Tage oder Wochen vorbereitet.
Laut den Angaben im Fahndungsaufruf ist Kneubühl rund zwei Meter gross und von schlanker Statur. Er hat weisse Haare und einen weissen Stoppelbart. Er ist Brillenträger, trägt ein helles Hemd und dunkle Hosen.


Hunde und Helikopter

Die Polizei habe die Einsatzkräfte vor Ort verstärkt. Auf der Suche nach dem Mann würden Polizeihunde und ein Helikopter der Armee mit Wärmebildkamera eingesetzt. Das Quartier wurde erneut gesperrt.
Vorübergehend hatte es geheissen, die Bevölkerung könne sich wieder frei im Quartier bewegen und ein Grossteil der Einsatzkräfte sei abgezogen. Dies bestätigte sich jedoch nicht. Es habe sich laut Poizeiangaben nur um einen Austausch von Einheiten gehandelt.

Unglaublich, wie ein 67-Jähriger die Polizei auf trab hält.. Es ist ihm sogar gelungen zu flüchten, obwohl Spezialeinsatzkräfte aus dem Kanton Bern, Zürich und Basel zur Stelle waren..
 
Die Vorgeschichte dazu:

20min.ch schrieb:
Der Auslöser des «Amoklaufs»

Die Versteigerung soll gemäss den Behörden der Auslöser für den Zwischenfall sein: Gegen den 67-Jährigen war laut einem Bericht von «Schweiz Aktuell» ein fürsorgerischer Freiheitsentzug angeordnet worden. Er hatte offenbar mehrere Drohbriefe an die Behörden aufgrund der Zwangsversteigerung geschickt, weshalb er am Mittwoch zum Psychiater gebracht werden sollte.

Die Situation eskalierte am Mittwochmorgen, als der erste Besichtigungstermin für sein Haus anberaumt war. Beamte sollten den Mann aus dem Haus holen, als sie allerdings auftauchten, verschanzte er sich mit seinem Gewehr. In der Nacht auf Donnerstag stürmte er dann aus dem Haus und schoss einen Polizisten nieder. Peter K. konnte aber nicht gestellt werden und ist seither auf der Flucht. Der Beamte ist trotz einer schusssicheren Weste schwer verletzt worden. Nach einer Notoperation sei der Gesundheitszustand stabil.
 
lol, da sieht man wie gut die deutsche Polizei ist, das sind unsere Polizisten von Yugo viel besser (Deutschland hat eine Einwohnerzahl von 80 Mio), so was würde unten nicht passieren, das der beim zweiten mal entwischt
 
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