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Schule macht Dumm

Sehr gutes Video!
Ich besuche gerade das letzte Jahr ein Realgymnasium in Wien und wenn ich ehrlich bin finde ich das österreichische Schulsystem und das was man uns versucht beizubringen einfach nur lachhaft!
Englisch hab ich außerhalb der Schule besser gelernt als in der Schule selbst...
In Mathematik lernen wir Sachen die absolut keinen Bezug auf unser weiteres Leben haben werden (Aussage meines Matheprofessors) und sonst kritisiere ich meistens auch immer das was im Video angesprochen wurde...

Es ist nicht so das es mich nicht interessiert was in der Schule unterichtet wird, im Gegenteil, ich mag es zu lernen und neue Sachen zu erfahren, nur wird das schon aufgrund der ganzen Benotung/Einteilung in "Hast du eine 5 dann hast du nichts im Hirn und bist dumm wie Scheiße" und die Beziehung Lehrer-Schüler per se erschwert etwas aus sich zu machen und sich richtig zu entfalten...

Naja wie gesagt, einfach nur veraltet... dieses Bildungssystem mMn.


Es gab auch genug Studien die aufgezeigt haben das man nur dann was lernt wenn man auch ein Interesse an der Sache hat, und unter keinem Druck steht.
Ohne Begeisterung und Gelassenheit keine echte Wissens Schöpfung, bei Kleinkindern ist das gut zu beobachten, sobald diese älter werden und in das Langweilige (Zwangs)Bildungssystem eingeschult werden verlieren sie ihre Begeisterung und werden zu Zombies.


Die Staatlichen Schulen können unmöglich den Bedürfnisse aller gerecht werden, Bildung muss wieder Privat Sache werden.
 
Na ja manche Schüler finden Schule einfach langweilig.:lol:
Mein Freund zB weiss einfach nicht was er in der Schule machen soll.
Für ihn sind das Stunden der Langeweile.Ansonsten ist er sehr klug aber hat schlechte Noten weil das Bildungssystem für ihn einfach schlecht ist.
Für ihn wäre es produktiver wenn er einfach zu Hause bleiben könnte und Bücher lesen würde.:grin:
 
Wir werden täglich gezwungen Dinge zu lernen die uns nicht interessieren. Für mich einfach der Horror!
In den Fächern, die mich interessieren bin ich dagegen gut.

Aber wie soll man den Bedürfnissen aller Schüler gerecht werden?
 
Wir werden täglich gezwungen Dinge zu lernen die uns nicht interessieren. Für mich einfach der Horror!
In den Fächern, die mich interessieren bin ich dagegen gut.

Aber wie soll man den Bedürfnissen aller Schüler gerecht werden?
vlt könnte man ihre Vorlieben und Begabung individuell berücksichtigen und in die Klassenstruktur entsprechend ausprägen, nur wird das mit den heutigen Budgets niemals was
 
vlt könnte man ihre Vorlieben und Begabung individuell berücksichtigen und in die Klassenstruktur entsprechend ausprägen, nur wird das mit den heutigen Budgets niemals was

Kümmert sich überhaupt jemand darum? Geld ist da, es befindet sich nur an den falschen Stellen.
Unsere schöne Demokratie kann man sich echt in den Arsch schieben.
 
Kümmert sich überhaupt jemand darum? Geld ist da, es befindet sich nur an den falschen Stellen.
Unsere schöne Demokratie kann man sich echt in den Arsch schieben.

Zumindest in D ist Bildung Ländersache, keine Ahnung ob und was es da für Bestrebungen gibt, das im Prinzip Jahrhunderte alte Lehrsystem zu modernisieren, vermutlich gar keine
 
Es gab auch genug Studien die aufgezeigt haben das man nur dann was lernt wenn man auch ein Interesse an der Sache hat, und unter keinem Druck steht.
Ohne Begeisterung und Gelassenheit keine echte Wissens Schöpfung, bei Kleinkindern ist das gut zu beobachten, sobald diese älter werden und in das Langweilige (Zwangs)Bildungssystem eingeschult werden verlieren sie ihre Begeisterung und werden zu Zombies.


Die Staatlichen Schulen können unmöglich den Bedürfnisse aller gerecht werden, Bildung muss wieder Privat Sache werden.

Nein, auf keinen Fall. Denn die große Errungenschaft des staatlichen Schulsystems- was auch immer man daran herumkritteln mag- ist der Anspruch, dass sie leistungsorientiert ist, und im Rahmen dieser Leistungsorientierung möglichst allen das Recht auf Bildung gewährt. An der Umsetzung hapert es. Aber wenigstens hat ein Kind aus einer Arbeiterfamilie die Chance, ein Gymnasium zu besuchen, wenn es den Notenschnitt schafft. Und scheitert nicht am Schulgeld.
Deutschland hatte bis in die 20er ein privates Schulsystem. D.h. es gab Kinder, de Zugang zu Bildung hatten. Und Kinder, die elementare Kulturtechniken lernten und den Katechismus. Und das wars.
 
Viels liegt aber auch an den jeweiligen Lehrkörpern. Sind doch auch nur Menschen. es ist heute so einfach Lehramt zu studieren das sich viele, die keine Liebe zum lehren in sich tragen, einfach mal Lehrer werden können. Wir müssen aber auch dankbar sein das wir etwas lernen können. Vor einigen jahrhunderten was es purer Luxus lesen und schreiben zu können. Etwas für priviligierte. heute eher nicht. Nich alle sind zum lernen und verstehen geboren das ist mir klar. es liegt auch am jeweiligen individuum. Jeder hat seine Veranlagungen. Aber dumm macht schule nicht, eher verbittert. Besonders wenn man einen Lehrer hat der einen unbedingt fertig machen will.
 
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