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[FONT=verdana,arial]die Ermordung von Millionen indischer Muslime und Hindus zur Zeit der Teilung Indiens (1947-1948); die Millionen Opfer der chinesischen "Kulturrevolution" in den Jahren 1950 bis 1960; die Ausrottung eines großen Teils der Bevölkerung von Osttimor durch die indonesische Armee und proindonesische Milizen seit 1975; die Liquidierung der Tutsi durch das Hutu-Regime in Ruanda (1994).[/FONT][FONT=verdana,arial] Diese Liste ist keineswegs erschöpfend, zumal verschiedene Grenzkonflikte des 20. Jahrhunderts nur schwer einzuordnen sind (besonders im Sudan, in Sierra Leone und in den Balkanstaaten). Sucht man in diesem Labyrinth von Verbrechen, Lüge und Hass nach Bezugspunkten oder gemeinsamen Nennern, treten jedoch einige Züge deutlich hervor.[/FONT]
[FONT=verdana,arial] Alle Völkermorde wurden von Regierungen organisiert, die in dem jeweiligen Land offiziell an der Macht waren. Dass ihnen jedesmal die Passivität der Weltmeinung zugute kam, bestätigt einmal mehr die Krise der Wertmaßstäbe unserer heutigen Gesellschaften.[/FONT]
[FONT=verdana,arial] Der Völkermord ist nicht das Produkt einer einzigen Kultur. Länder der verschiedensten Kulturkreise haben sich seiner schuldig gemacht. Schon daran sieht man, wie lächerlich der Gedanke ist, eine bestimmte Kultur wäre genetisch für den Völkermord prädisponiert.[/FONT]
[FONT=verdana,arial] Zwischen Genozid und Krieg besteht ein offenkundiger Zusammenhang. Alle genannten Fälle haben sich in einem Klima des Krieges oder der Kriegsgefahr ereignet.[/FONT]
[FONT=verdana,arial]Kein Völkermord des 20. Jahrhunderts wurde in einem Land begangen, in dem Demokratie herrschte: Sie scheint bisher die einzig wirksame Schranke gegen Genozidversuchungen zu sein.[/FONT]
[FONT=verdana,arial]Jedes Regime, das sich mit Plänen eines Völkermordes trug, hat als ersten Schritt immer versucht, unter seinen Anhängern das Bild des Feindes und künftigen Opfers systematisch zu zerstören. Je mehr der Feind inmitten der betreffenden Gesellschaft lebte - innerhalb der Familie, des Dorfes, der Stadt, der Gemeinschaft -, um so gefährlicher erschien er: Unter dem gleichen Dach lebend, konnte er das Haus in Brand stecken und seine Bewohner vergiften. Einen fernen, einen abstrakten Feind hätte man niemals mit eindeutigen, gut vorstellbaren Wesensmerkmalen belegen können, die erschreckend genug gewesen wären, um die Untertanen zum Massaker zu treiben.[/FONT]
[FONT=verdana,arial]die Ermordung von Millionen indischer Muslime und Hindus zur Zeit der Teilung Indiens (1947-1948); die Millionen Opfer der chinesischen "Kulturrevolution" in den Jahren 1950 bis 1960; die Ausrottung eines großen Teils der Bevölkerung von Osttimor durch die indonesische Armee und proindonesische Milizen seit 1975; die Liquidierung der Tutsi durch das Hutu-Regime in Ruanda (1994).[/FONT][FONT=verdana,arial] Diese Liste ist keineswegs erschöpfend, zumal verschiedene Grenzkonflikte des 20. Jahrhunderts nur schwer einzuordnen sind (besonders im Sudan, in Sierra Leone und in den Balkanstaaten). Sucht man in diesem Labyrinth von Verbrechen, Lüge und Hass nach Bezugspunkten oder gemeinsamen Nennern, treten jedoch einige Züge deutlich hervor.[/FONT]
[FONT=verdana,arial] Alle Völkermorde wurden von Regierungen organisiert, die in dem jeweiligen Land offiziell an der Macht waren. Dass ihnen jedesmal die Passivität der Weltmeinung zugute kam, bestätigt einmal mehr die Krise der Wertmaßstäbe unserer heutigen Gesellschaften.[/FONT]
[FONT=verdana,arial] Der Völkermord ist nicht das Produkt einer einzigen Kultur. Länder der verschiedensten Kulturkreise haben sich seiner schuldig gemacht. Schon daran sieht man, wie lächerlich der Gedanke ist, eine bestimmte Kultur wäre genetisch für den Völkermord prädisponiert.[/FONT]
[FONT=verdana,arial] Zwischen Genozid und Krieg besteht ein offenkundiger Zusammenhang. Alle genannten Fälle haben sich in einem Klima des Krieges oder der Kriegsgefahr ereignet.[/FONT]
[FONT=verdana,arial]Kein Völkermord des 20. Jahrhunderts wurde in einem Land begangen, in dem Demokratie herrschte: Sie scheint bisher die einzig wirksame Schranke gegen Genozidversuchungen zu sein.[/FONT]
[FONT=verdana,arial]Jedes Regime, das sich mit Plänen eines Völkermordes trug, hat als ersten Schritt immer versucht, unter seinen Anhängern das Bild des Feindes und künftigen Opfers systematisch zu zerstören. Je mehr der Feind inmitten der betreffenden Gesellschaft lebte - innerhalb der Familie, des Dorfes, der Stadt, der Gemeinschaft -, um so gefährlicher erschien er: Unter dem gleichen Dach lebend, konnte er das Haus in Brand stecken und seine Bewohner vergiften. Einen fernen, einen abstrakten Feind hätte man niemals mit eindeutigen, gut vorstellbaren Wesensmerkmalen belegen können, die erschreckend genug gewesen wären, um die Untertanen zum Massaker zu treiben.[/FONT]
[FONT=verdana,arial]die Ermordung von Millionen indischer Muslime und Hindus zur Zeit der Teilung Indiens (1947-1948); die Millionen Opfer der chinesischen "Kulturrevolution" in den Jahren 1950 bis 1960; die Ausrottung eines großen Teils der Bevölkerung von Osttimor durch die indonesische Armee und proindonesische Milizen seit 1975; die Liquidierung der Tutsi durch das Hutu-Regime in Ruanda (1994).[/FONT][FONT=verdana,arial] Diese Liste ist keineswegs erschöpfend, zumal verschiedene Grenzkonflikte des 20. Jahrhunderts nur schwer einzuordnen sind (besonders im Sudan, in Sierra Leone und in den Balkanstaaten). Sucht man in diesem Labyrinth von Verbrechen, Lüge und Hass nach Bezugspunkten oder gemeinsamen Nennern, treten jedoch einige Züge deutlich hervor.[/FONT]
[FONT=verdana,arial] Alle Völkermorde wurden von Regierungen organisiert, die in dem jeweiligen Land offiziell an der Macht waren. Dass ihnen jedesmal die Passivität der Weltmeinung zugute kam, bestätigt einmal mehr die Krise der Wertmaßstäbe unserer heutigen Gesellschaften.[/FONT]
[FONT=verdana,arial] Der Völkermord ist nicht das Produkt einer einzigen Kultur. Länder der verschiedensten Kulturkreise haben sich seiner schuldig gemacht. Schon daran sieht man, wie lächerlich der Gedanke ist, eine bestimmte Kultur wäre genetisch für den Völkermord prädisponiert.[/FONT]
[FONT=verdana,arial] Zwischen Genozid und Krieg besteht ein offenkundiger Zusammenhang. Alle genannten Fälle haben sich in einem Klima des Krieges oder der Kriegsgefahr ereignet.[/FONT]
[FONT=verdana,arial]Kein Völkermord des 20. Jahrhunderts wurde in einem Land begangen, in dem Demokratie herrschte: Sie scheint bisher die einzig wirksame Schranke gegen Genozidversuchungen zu sein.[/FONT]
[FONT=verdana,arial]Jedes Regime, das sich mit Plänen eines Völkermordes trug, hat als ersten Schritt immer versucht, unter seinen Anhängern das Bild des Feindes und künftigen Opfers systematisch zu zerstören. Je mehr der Feind inmitten der betreffenden Gesellschaft lebte - innerhalb der Familie, des Dorfes, der Stadt, der Gemeinschaft -, um so gefährlicher erschien er: Unter dem gleichen Dach lebend, konnte er das Haus in Brand stecken und seine Bewohner vergiften. Einen fernen, einen abstrakten Feind hätte man niemals mit eindeutigen, gut vorstellbaren Wesensmerkmalen belegen können, die erschreckend genug gewesen wären, um die Untertanen zum Massaker zu treiben.[/FONT]
wäre auch nicht fair.
es geht um eine WM und da müssten dann alle berücksichtigt werden.
ganz egal, ob indien in europa liegt oder nicht.
es ist eine weltmeisterschaft, falls es noch nicht aufgefallen ist.
warum sollten europäer sonderrechte haben.
wäre ja ein hohn für die afrikanische welt.