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Schweizer finden: Jetzt reichts!

Viele Üllürer machen Imam-Reden zur Aufstachelung hier gegen Serben etc. (Serben dies, Serben das , ...) etc etc etc
Doch nun haben Schweizer auch Begriffen, dass es ein Problem gibt.



Sechs von zehn Schweizer finden: Jetzt reichts!

VON RETO KOHLER UND SELINA LUCHSINGER
27.09.2006 | 13:18:09

GENF – Ausländerfeindlich hin oder her. Tatsache ist: Sechs von zehn Schweizer wollen nicht noch mehr Fremde in unserem Land. Vor allem in den Agglomerationen geht die Angst um. BLICK sagt, was die Menschen denken.


In der Schweiz hat jeder fünfte einen ausländischen Pass. Damit hat unser Land den dritthöchsten Ausländeranteil in Europa. Nur Luxemburg und Liechtenstein überflügeln uns.

Tendenz steigend: Vor 25 Jahren betrug der Ausländeranteil in der Schweiz noch 15 Prozent. Seit 2000 liegt er bei über 20 Prozent.

Sechs von zehn Schweizer finden: Jetzt reichts! Sie wollen nicht noch mehr Ausländer in unser Land lassen. Das besagt die aktuelle Studie des Schweizer Nationalfonds.

«Viele Schweizer haben Angst vor Ausländern», sagt der Genfer Uniprofessor Sandro Cattacin, Leiter der Studie. «Oder besser gesagt: Sie haben Angst vor den Veränderungen, welche die Zuwanderung mit sich bringt.»

Cattacin und seine Leute haben untersucht, wo und wie diese Angst entsteht. «Besonders hart sind die Fronten in den Agglomerationen.»

In den wachsenden Wohngürteln um die grossen Städte wird es immer schwieriger, eine eigene Identität zu entwickeln. Die Leute kommen abends müde von der Arbeit heim. Vielleicht schauen sie noch Fernsehen oder surfen im Web. Ein soziales Netz, das sie auffängt, gibt es schon lange nicht mehr.

«Viele Schweizer suchen ihre Identität, indem sie sich von Fremdem abgrenzen», sagt Cattacin. Frei nach dem Motto: «Ich weiss zwar nicht, was ein Schweizer ist. Aber ich weiss, dass ich kein Kosovo-Albaner und kein Schwarzer sein will.»

Die Ängste vor den Emigranten sind teils diffus, teils konkret. 56% aller Schweizer halten die Zuwanderer für Schmarotzer, die unseren Sozialstaat aussaugen. 41% haben Angst um ihren Arbeitsplatz. 28% fürchten die rasenden Ausländer im Strassenverkehr.

Der Prototyp des bedrohlichen Ausländers ist gemäss verschiedener Studien der Kosovo-Albaner. Er wird mit allen Negativ-Klischees beladen. «Kosovo-Albaner – das heisst Krieg, Armut und Gewalt», weiss Cattacin. Vor ihnen haben wir Angst. Frauen wechseln nachts die Strassenseite, wenn ihnen eine Gruppe junger Kosovaren entgegenkommt.

«Trotz der Ängste sind die Leute nicht grundsätzlich ausländerfeindlich eingestellt», sagt Cattacin. «Die grosse Mehrheit weiss, dass unsere Wirtschaft Ausländer braucht.»

Aber die Schweizer wollen den Zustrom regulieren. Sie verlangen Lösungen. Gesetze, um die bedrohliche Zuwanderung in den Griff zu bekommen. Um sie, wenn nötig, zu bremsen.

Cattacin weiss: «Wenn die Regierung eine solche Lösung präsentiert, sagen die Menschen: ‹Okay, das probieren wir.›» Und genau das sei am vergangenen Wochen- ende geschehen.


http://www.blick.ch/news/schweiz/auslaenderreport/artikel45856
 
Ich hab immer gesagt dass alle richitg Angst haben von denen. (Und uns Serben Schweizer, Deutsche hinterrücks immer angreifen, dass WIR mit Albanern nicht zurechtkommen und nicht andersherum ...)

Und was steht drin?

"Der Prototyp des bedrohlichen Ausländers ist gemäss verschiedener Studien der Kosovo-Albaner. Er wird mit allen Negativ-Klischees beladen. «Kosovo-Albaner – das heisst Krieg, Armut und Gewalt», weiss Cattacin. Vor ihnen haben wir Angst. Frauen wechseln nachts die Strassenseite, wenn ihnen eine Gruppe junger Kosovaren entgegenkommt.

«Trotz der Ängste sind die Leute nicht grundsätzlich ausländerfeindlich eingestellt», sagt Cattacin. «Die grosse Mehrheit weiss, dass unsere Wirtschaft Ausländer braucht.»"
 
ZÜRICH – 42 Prozent aller Schweizer haben Angst, dass ausländische Kinder unsere Schulen schlechter machen. Das zeigt eine Studie des Nationalfonds. Experten sind sich einig: Ihre Angst ist berechtigt!

«Migranten sind in unseren Schulen ein Problem», sagt Beat Zemp, Zentralpräsident des Dachverbandes Schweizer Lehrer und Lehrerinnen. Die Schulleistungen ausländischer Kinder sind fast durchwegs schlechter als die von Schweizer Kindern. Das zeigt die Pisa-Studie.

Beat Zemp nennt Zahlen. Insgesamt gibt es in der Schweiz rund 15 Prozent sogenannte Risikoschüler. Das sind Jugendliche mit extrem schlechten Noten. Auf dem Arbeitsmarkt haben sie kaum eine Chance. Ihr Leben ist eine Einbahnstrasse. Von der Schule gehts direkt aufs Sozialamt.

Unter den Ausländern ist der Anteil der schulischen Totalversager besonders hoch. Sind Eltern und Kinder im Ausland geboren, beträgt die Rate 40 Prozent.

Auch unter den Secondos sind mehr als 25 Prozent Schulnieten.

Beat Zemp fordert verbesserte Integrationsmassnahmen. «Migranten sind nicht von Natur aus schlechter. Aber sie müssen speziell gefördert werden.» Besonders wichtig sei die sprachliche Entwicklung.

Das hat man auch im Welschland erkannt. Sprachkurse sollen schon im Alter von 4 Jahren beginnen. Jean-François Steiert, Sekretär der welschen Erziehungsdirektoren: «Je früher man mit der sprachlichen Integration beginnt, desto besser.»

Urs Moser, Bildungsexperte der Uni Zürich, hat herausgefunden, dass es spätestens dann Probleme gibt, wenn der Anteil ausländischer Schüler 50 Prozent übersteigt. «Dann fehlen die sprachlichen Vorbilder.»

Jene Schüler also, die perfekt Deutsch können und es den anderen beibringen. In vielen Fällen werden dann Ausländer zum Vorbild. Und plötzlich spricht die ganze Klasse nur noch Balkan-Deutsch.

In den Zürcher Volksschulen liegt der durchschnittliche Ausländeranteil bei 27 Prozent. «In einzelnen Schulen beträgt er aber bis zu 70 Prozent», sagt Markus Truniger, zuständig für Integrationsfragen an den Zürcher Volksschulen.

So zum Beispiel in Schlieren, Dietikon, Winterthur oder Zürich. «Der Kanton lässt die Lehrer nicht allein. Die Schulen werden mit zusätzlichen finanziellen Mitteln unterstützt.»

Die Ziele sind klar: Kinder mit mangelnden Deutschkenntnissen müssen in den Sprachkurs. Und Neuzuzüger einen einjährigen Integrationskurs besuchen.

Diese Massnahmen greifen, aber die Angst bleibt. «Es gibt Gesuche von Eltern, die ihr Kind nicht in einer solchen Klasse haben wollen», bestätigt Truniger.



hr Leben ist eine Einbahnstrasse. Von der Schule gehts direkt aufs Sozialamt.

Vielleicht ist es eben doch besser wenn man ins Heimatland zurückgeht, ich meine die Schweiz ist sicher ein Wohlstandland, aber der Peis dafür ist auch dementsprechend hoch, die Anforderungen am Berufsleben sind massiv gestiegen,mein Kollege hat soeben Betriebsökonomie Fachhochscule abgeschlossen (Sprachen kann er Englisch,Franz Deutsch schriftlich und Mündlich)auch er hatte sogar Mühe einen Job zu finden da er schulisch sicherlich den Anforderungen entsprich aber bez. berufserfahrungen fast keine Chance hat.

Wer in der Schweiz eine Top Ausbildung hat hat sicherlich gute Chance auf ein relativ gutes Leben, nur sind diejenigen die den gesellschaftlichen Anforderungen NICHT entsprechen die, die das schlechte Los gezogen haben.

Die Schweiz ist bez. Wohlstand ganz oben, aber auch ein knallhartes Land.Lebensqualität bezüglich Freizeit, Zeit allgemein haben die wenigsten.
 
Und die wirklichen Opfer sind die Albaner die normal sind..... die habens am schwersten von allen.



Ps. Vieleicht habens einige nicht gemerkt daher sag ichs mal euch, ihr seid Faschisten :P

Und einige von denen verstehen nicht mal was ein faschist ist.... :roll:
 
Der Prototyp des bedrohlichen Ausländers ist gemäss verschiedener Studien der Kosovo-Albaner. Er wird mit allen Negativ-Klischees beladen. «Kosovo-Albaner – das heisst Krieg, Armut und Gewalt», weiss Cattacin. Vor ihnen haben wir Angst. Frauen wechseln nachts die Strassenseite, wenn ihnen eine Gruppe junger Kosovaren entgegenkommt.


Das ist doch klar das dieser Satz so kommen musste.

In Deutschland wären es die Türken, in England die Inder und Pakistani usw. .................
 
Meine Verwandten in der Schweiz haben zum größten Teil einen Schweizer Pass. Ergo sind es Schweizer. :P

Was die Vorurteile angeht, verursachen die Albaner (oder andere) selbst diese Vorurteile. Insofern ist es sicherlich für die die nichts dafür können unangenehm mit einer negativen Haltung auf Grund seiner Nationalität konfrontiert zu werden, "danken" darf man aber dafür in erster Linie seinen eigenen Landsleute den es an Benehmen und Kultur fehlt.
 
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